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ILF:E-Impfpass

16.009 Bytes entfernt, 10:14, 21. Feb. 2019
UC 5 Ausbruch / Kontaktierung
==UC 5 Ausbruch / Kontaktierung==
Akteure:
 
 
 
Patient oder sein Stellvertreter
Impf- und Immunschutzdossier erstellen[Anmerkung 2] , erfassen bestehender Impfdaten und verwalten[Anmerkung 3] Ja Ja Ja[Anmerkung 4]
Die durch Bürger/Patienten/ Stellvertreter erfassten Daten über-prüfen, vervollständigen und validieren[Anmerkung 5] Ja - -
Impfcheck (=CDSS) anstossen, unvollständige und fehlende Impfungen identifizieren, individuellen Impfplan erstellen, Impfempfehlungen abrufen Ja Ja Ja
Impfcheck Empfehlung ausführen, aktualisieren und validieren[Anmerkung 6] Ja[Anmerkung 7] Ja[Anmerkung 7] -
Validierten Impf- und Immunschutzausweis ausdrucken Ja Ja Ja
Beschreibung der Funktionen in Bezug auf das elektronische Impf- und Immun-schutzdossier:
Ärzte, Apotheker und andere Gesundheitsfachpersonen wie Laborleiter, Pflegefachfrauen oder MPA haben die gesetzliche Bewilligung, die Voraussetzungen und den fachlichen Kompetenznachweis, um die definierten Funktionen auszuführen.
Der Bürger/Patient oder sein Stellvertreter kann seinen Papierimpfausweis in ein elektronisches Impf- und Immunschutzdossier auf einem Impfportal seiner Wahl überführen. Er kann dies selber tun oder - da er in der Regel ein Laie ist - an eine Gesundheitsfachperson delegieren. Auch nichtärztliche und nichtpharmazeutische Gesundheitsfachpersonen können im Auftrag eines Patienten ein Impf- und Immunschutzdossier erstellen, bestehende Impfdaten erfassen und verwalten.In jedem Fall aber muss das elektronische Impf- und Immunschutzdossier abschliessend durch eine autorisierte Gesundheitsfachperson validiert werden.
Die Gesundheitsfachpersonen überführen den Immunstatus des Patienten aus den Eintragungen der Krankengeschichte und des Papierimpfausweises (alt) in das elektronische Impf- und Immunschutzdossier bzw. validieren gegebenenfalls entsprechende Einträge des Patienten oder seines Stellvertreters. Sie impfen den Patienten, ergänzen den Immunstatus und aktualisieren die Impfempfehlungen bzw. den individuellen Impfplan mittels Einbezug eines CDSS.
Nichtärztliche und nicht pharmazeutische Gesundheitsfachpersonen (z.B. medizinische Praxisassistentin, Pflegefachfrauen) impfen den Patienten und aktualisieren den Immunstatus. Laborleiter ergänzen den Immunstatus mit Daten über den Impferfolg und Immunschutz. Die autorisierten Gesundheitsfachpersonen validieren die ausgeführten Handlungen.
 
Storyboard: Dokumentation Immunstatus
Der Patient Muster Max oder sein Stellvertreter (z.B. Eltern) möchte zukünftig einen elektronischen Impfausweis führen. Er kann diese Aufgabe seinem Arzt oder einem Serviceanbieter übertragen oder im zukünftigen, elektronischen Patientendossier (EPD) selber wahrnehmen.
Vorbedingungen sind:
Für die eindeutige Identifikation des Patienten sollen diese Angaben mindestens verfügbar sein:
 
Name: Muster
Vorname: Max
Geschlecht: männlich
Geburtsdatum: 11. Juni 1948
PLZ (wegen FSME=Frühsommer-Meningoenzephalitis)
Eindeutige Patientenidentifikation, z.B. zukünftige elektronische Patien-tenidentifikationsnummer
Ausdrücklich nicht erwünschte Impfungen (Die Information ist für die Gesundheitsfachpersonen schlüssig lesbar. Der Patient bekommt demzufolge keine Erinnerungsmeldungen)
Optional können folgende Angaben angegeben werden:
 
Handy-Nummer oder Email-Adresse: 079 123 45 67 (z.B. für Impferinnerung per SMS)
Adresse: Leidensweg 10, 9876 Specimendorf
Krankenkasse und Nr. der Versichertenkarte: WirZahlenAlles Versicherungen, Zahlgasse 89, 8888 Musterhausen / 8077560000000000000000
Hinweis: Die zukünftige Patientenidentifikation gemäss EPDG ist sinnvollerweise in ein eVACDOC aufzunehmen
 
Für die eindeutige Identifikation der Impfstelle sollen diese Angaben mindestens verfügbar sein:
 
Ausführende Person (z. B. Dr. Allzeit Bereit inklusiv GLN-Nr. sofern vorhanden)
Impfstelle als Institution (z. B. Praxisgemeinschaft inklusiv GLN-Nr.) soweit vorhanden
Aus dem jeweiligen Informationssystem (EPD oder Primärsystem beim Arzt oder Spital oder Impfportal) werden die verfügbaren Daten zum Immunstatus des Patienten (Impfungen, durchgemachte Krankheiten, Antikörper-Titer) zusammengetragen und ins elektronische Impf-und Immunschutzdossier übertragen:
 
Verabreichte Impfungen
Zwingend:
Handelsname, wenn nicht vorhanden Antigen mit Dosierung (wichtig bei fehlendem Impfstoffname bei Impfungen im Ausland
Verabreichungsdatum (Monat, Jahr) – auch als „unscharfe“ Angabe (z.B. nur Jahr)
Optional:
Lot-Nr.
Durchgemachte Krankheiten
Zwingend falls entsprechende Informationen vorliegen:
Diagnose nach ICD-10 Code (virale Erkrankungen mit lebenslanger Immunität)
Optional:
Datum der Erkrankung (Monat und Jahr) – auch als „unscharfe“ Angabe (z.B. nur Jahr)
Zwingend falls Serologie-Ergebnis übermittelt werden soll:
Antikörper - Untersuchung durch Labor (Serologie)
Ausführendes Labor
LOINC Code
Resultat (positiv oder negativ) der Untersuchung auf Antikörper gegen eine virale Erkrankung mit lebenslanger Immunität
Hepatitis-Titer mit Wertebeschreibung[Anmerkung 7] (unterschiedliche Interpretation je nachdem, ob das Titer-Resultat die lebenslange Immunität bei Personen mit erhöhtem Expositionsrisiko beweisen soll [9a] oder ob das Titer-Resultat die Hepatitis B-Impfanamnese bei nichtdokumentierten Hepatitis B-Impfungen überprüft [9b][Anmerkung 8]
Tetanus-Serologie mit Wertebeschreibung[Anmerkung 9]
PCR-Resultat (Pertussis-Nachweis für fünfjährige Immunität)
Datum der Untersuchung (Monat und Jahr)
Minimalset Risikofaktoren
Zwingend falls entsprechende Informationen vorliegen:
Erhöhtes Komplikationsrisiko und Immundefekte
Erhöhtes Expositionsrisiko
Hühnereiweiss-Allergie /-Anaphylaxie
Geburtstermin bei Schwangeren
Optional:
Impfreaktionen mit Freitext wie auf der Versichertenkarte (VK) für die obligatorische Krankenpflegeversicherung.
Der ausgedruckte elektronische Impfausweis enthält folgende Informationen:
Die Produktion eines Ausdrucks ist Aufgabe der Anwendungen, welche mit eVACDOC umgehen. Die Erstellung eines ausgedruckten elektronischen Impf- und Immunschutzausweises wird in diesem Dokument nicht behandelt.
 
Metadaten
Zwingend
Ausdruckdatum
Gesundheitsfachperson, welche den Impf- und Immunschutzausweis validiert hat
Demographische Daten des Patienten
Zwingend
Name: Muster
Vorname: Max
Geschlecht: männlich
Geburtsdatum: 11. Juni 1948
Optional
Adresse: Leidensweg 10, 9876 Specimendorf
Tel-Nummer: 032 685 12 34
Eigentliche Impfdaten
Zwingend
nicht erwünschte Impfungen (Ausweis ist für die Gesundheitsfachperson schlüssig lesbar und Patient wird für diese bestimmten Impfungen nicht mehr auf fällige Impftermine hingewiesen)
Immunstatus (erhaltene Impfungen, durchgemachte virale Krankheiten mit lebenslanger Immunität)
durchgemachte bakterielle Krankheit (Pertussis) mit fünfjähriger Immunität
Impfempfehlungen bzw. individueller Impfplan
Optional:
zukünftige Impfungen gemäss individuellem Impfplan
Angaben zum CDSS: Eindeutige Bezeichnung des CDSS (mit Versionsnummer), Datum der Abfrage, Anbieter
UC 1: Ambulante Impfstelle mit Papier KG
Ausführlichere Bezeichnung: Ambulante Impfstelle mit Papier-Krankengeschichte
Beispiel: Impfkontrolle beim Hausarzt
Ziel: Initialisieren und Digitalisieren des Immunstatus
Herr Muster Max hat einen Termin zur Impfkontrolle bei seinem Hausarzt Dr. Allzeit Bereit. Dafür öffnet der Hausarzt das Impfportal (Pfeil Nr. 1), fügt die Impfungen vom Papierausweis und der Papierkrankengeschichte ein und ergänzt eventuell impfrelevante Angaben wie Antikörper Titer oder Allergien. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass Herr Muster oder eine Vertrauensperson die Einträge aus dem alten Papierausweis bereits eingetragen hat. In diesem Fall muss der Hausarzt dieses nur noch validieren und gegebenenfalls vervollständigen. Im nächsten Schritt sendet der Hausarzt den aktualisierten Immunstatus via eVACDOC mit allen relevanten Informationen an den e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 2). Die Anfrage erfolgt pseudonymisiert [Anmerkung 10]. Nur der anfragende Hausarzt kann die spätere Impfempfehlung bzw. den Impfplan anhand der referenzierten Dokumenten ID wieder dem Patienten zuordnen. Im nächsten Schritt sendet der e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 3) nach Analyse der Immunisierungsinformationen eine Impfempfehlung bzw. den individuellen Impfplan als eVACDOC zurück. Der individuelle Impfplan und die aktuellen Impfempfehlungen werden angezeigt. Der Hausarzt impft entsprechend und ergänzt die neu ausgeführten Impfungen seines Patienten im Immunisierungsdossier des Impfportals. Falls der Patient dies wünscht, druckt er einen neuen Papierausweis aus.
 
Vacd uc1.png
 
[Abbildung 3] UC 1: Ambulante Impfstelle mit Papier KG
UC 2: Ambulante Impfstelle mit elektronischer KG
Ausführlichere Bezeichnung: Impfstelle arbeitetet digital mit elektronischer Krankengeschichte
 
UC 2a: Ohne strukturierte Impfinformationen
Ausführlichere Bezeichnung: Vorbedingung: Impfinformationen können nicht strukturiert in der elektronischen Krankengeschichte erfasst werden
Herr Muster Max hat einen Termin zur Impfkontrolle bei seinem Hausarzt Dr. Allzeit Bereit. Der Hausarzt kontrolliert die Impfungen in der APS (Arztpraxissoftware) und ergänzt die nötigen Impfungen. Ein e-Impfcheckservice (CDSS) unterstützt den Arzt in der Entscheidung für die empfohlenen Basisimpfungen. Dafür öffnet der Arzt das Impfportal (Pfeil Nr. 1) und sendet die relevanten pseudonymisierten Immunisierungsinformationen via eVACDOC an den e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 2). Die Anfrage erfolgt pseudonymisiert (siehe UC1). Im nächsten Schritt sendet der e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 3) nach Analyse der Daten eine Impfempfehlung bzw. den Impfplan via eVACDOC zurück an das Impfportal. Der individuelle Impfplan und die aktuellen Impfempfehlungen bzw. der Impfplan werden angezeigt. Der Hausarzt kann nun die Impfempfehlung bzw. den Impfplan z.B. als PDF in seine APS importieren.
 
Vacd uc2 a.png
 
[Abbildung 4] UC 2a: Ohne strukturierte Impfinformationen
UC 2b: Mit strukturierten Impfinformationen
Ausführlichere Bezeichnung: Impfinformationen können strukturiert in der elektronischen Krankengeschichte erfasst werden.
Herr Muster Max hat einen Termin zur Impfkontrolle bei seinem Hausarzt Dr. Allzeit Bereit. Der Hausarzt öffnet das Dossier des Patienten in der APS (Pfeil Nr. 1). Ein e-Impfcheckservice (CDSS) unterstützt den Arzt in der Entscheidung für die empfohlenen Basisimpfungen. Dafür sendet die APS des Arztes das eVACDOC mit allen relevanten Informationen an den e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 2). Die Anfrage erfolgt pseudonymisiert (siehe UC1). Im nächsten Schritt sendet der e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 3) nach Analyse der Daten den individuellen Impfplan und die aktuellen Impfempfehlungen via eVACDOC zurück an die APS des Hausarztes.
 
Vacd uc2 b.png
 
[Abbildung 5] UC 2b: Mit strukturierten Impfinformationen
Szenario Impfausweis in Papierform: Der Arzt kontrolliert die Impfungen auf dem Impf- und Immunschutzausweis und ergänzt die noch nicht übernommen in der APS. Anschliessend werden die relevanten Informationen wie oben beschrieben an den Impfcheckservice gesendet.
 
UC 2c: Synchronisation mit e-Impfportal
Ausführlichere Bezeichnung: Nutzung e-Impfportal durch Dritte und Synchronisation mit APS des Hausarztes.
Herr Muster Max hat eine Notfallkonsultation. Der Notfallarzt öffnet das Impfportal (Pfeil Nr. 1) und ergänzt die ausgeführten Impfungen und impfrelevante Informationen. Die pseudonymisierten Impfinformationen werden an einen Impfcheckservice (CDSS) via eVACDOC (Pfeil Nr. 2) gesendet (siehe UC1). Im nächsten Schritt sendet der e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 3) nach Analyse der Immunisierungsinformationen eine Impfempfehlung bzw. den Impfplan via eVACDOC zurück ans Impfportal. Die aktuellen Impfempfehlungen und bei Bedarf auch der individuelle Impfplan werden dem Notfallarzt angezeigt. Der aktualisierte Immunstatus des Patienten kann nun auch in der APS des Hausarztes automatisiert (über Schnittstelle) aktualisiert werden, so dass der Hausarzt stets den aktualisierten Immunstatus seines Patienten kennt.
 
Vacd uc2 c.png
 
[Abbildung 6] UC 2c: Synchronisation mit e-Impfportal
UC 3: Anfrage Impfempfehlung
Ausführlichere Bezeichnung: Impfempfehlung/Impfstelle Serviceanbieter z.B. Apotheker (Apotheker arbeitet mit einem Impfportal).
Herr Muster Max, der ein elektronisches Impf- und Immunschutzdossier besitzt, geht zu einem Apotheker um seinen Impfplan zu aktualisieren. Dafür öffnet der Apotheker das Impfportal (Pfeil Nr. 1), kontrolliert die Immunisierungsinformationen und ergänzt eventuell Angaben (wie anderweitig erhaltene Impfungen oder neue Risikofaktoren). Im nächsten Schritt sendet der Apotheker den aktualisierten Immunstatus via eVACDOC an den e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 2). Die Anfrage erfolgt pseudonymisiert (siehe UC1).
Im nächsten Schritt sendet der e-Impfcheckservice (Pfeil Nr. 3) nach Analyse der Immunisierungsinformationen eine Impfempfehlung bzw. den individuellen Impfplan via eVACDOC zurück an das Impfportal. Der individuelle Impfplan und die aktuellen Impfempfehlungen werden dem Apotheker angezeigt. Der Apotheker kann nun die Impfungen ausführen oder dem Patient einen Impfausweis (neu) mit den Empfehlungen ausdrucken. Der Patient kann diesen zur nächsten Konsultation bei seinem Arzt mitbringen (Pfeil Nr. 4), um z.B. eine Auffrischungsimpfung durchführen zu lassen.
 
Vacd uc3.png
 
[Abbildung 7] UC3: Anfrage Impfempfehlung
UC 4: Stationäre Impfstelle mit Papier KG
Ausführlichere Bezeichnung: Impfstelle Spital (Arzt arbeitet mit Papier-Krankengeschichte)
Siehe Kapitel #UC 1: Ambulante Impfstelle mit Papier KG.
 
UC 5: Stationäre Impfstelle mit elektronischer KG
Ausführlichere Bezeichnung: Impfstelle Spital (Arzt arbeitet mit elektronischer Krankengeschichte)
Siehe Kapitel #UC 2: Ambulante Impfstelle mit elektronischer KG. Anstelle der APS benutzt der Arzt ein Krankenhausinformationssystem (KIS). Die UC 2a / 2b / 2c werden analog ausgeführt.
 
UC 6: Verabreichung einer Impfung delegieren
Ausführlichere Bezeichnung: Delegierte Verabreichung einer Impfung an nichtärztliche Gesundheitsfachperson bei Spitex oder einer Institution (z.B. Pflegeheim)
Bei Herrn Muster Max ist die Grippeimpfung fällig. Der Hausarzt delegiert dies an die nichtärztliche Gesundheitsfachperson der Spitex. Dafür öffnet die nichtärztliche Gesundheitsfachperson das Impfportal (Pfeil Nr. 1). Sie ergänzt nun die neu ausgeführte Impfung des Patienten im elektronischen Impf- und Immunschutzausweis. Sie kann auch einen neuen Papierausweis ausdrucken. Falls der Hausarzt mit einer APS arbeitet, das strukturierte Impfinformationen enthält, kann diese bei der nächsten Konsultation aktualisiert werden (Pfeil Nr. 2) so dass der Hausarzt stets den aktualisierten Immunstatus seines Patienten kennt.
 
Vacd uc6.png
 
[Abbildung 8] UC 6: Verabreichung einer Impfung delegieren
UC 7: Reihenimpfungen
Ausführlichere Bezeichnung: Reihenimpfungen z.B. in Schulen oder militärischen Rekrutierungszentren.
In einer Schule werden Impfungen an mehreren Kindern durch den Schularzt durchgeführt. In einem Rekrutierungszentrum erfolgen Impfungen durch den Rekrutierungsarzt an mehrere Rekruten. Der Arzt oder Apotheker führt Grippeimpfungen an mehreren Bürgern aus. Speziell an diesem Anwendungsfall ist, dass die Impfungen und deren Dokumentation möglichst effizient ablaufen müssen. Schulärzte, Rekrutierungsärzte und Apotheker sind demzufolge auf Softwaresysteme angewiesen, welche in der Lage sind Massenimpfungen zu erfassen und diese den betroffenen Bürgern zuzuordnen. Die Aktualisierung aller verabreichten Impfungen nach Beendigung der Reihenimpfungen via eVACDOC soll dort also möglichst automatisch erfolgen. Hinsichtlich der auszutauschenden Informationen ergeben sich allerdings keine neuen Anforderungen. Auch bei Massenimpfungen wird pro Patient ein eVACDOC erstellt. Der Datenaustausch erfolgt somit wie in den vorgängig beschriebenen Anwendungsfällen.
 
 
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