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ILF:Allgemeiner Implementierungsleitfaden (Version 3)

82 Bytes hinzugefügt, 15:13, 4. Mai 2020
K
Vorgehensmodell
Die Mitglieder der Arbeitsgruppen werden von den maßgeblichen Stakeholdern des österreichischen Gesundheitswesens gestellt, die an der Erstellung und Verwendung der jeweiligen Dokumentenklassen partizipieren. Folgende Stakeholder-Gruppen werden speziell zur Teilnahme motiviert:
*Vertreter der Ärzteschaft (Ärztekammer, Fachgesellschaften)
*Krankenhaus-Trägergesellschaften
*Pflegeorganisationen
*Befundprovider
*Hersteller von medizinischen Dokumentationssystemen (z.B. Krankenhausinformationssystemen bzw. , Arztpraxissoftware)
*Bürgerinitiativen
*Standardisierungsorganisationen
Die Arbeitsgruppen werden von der CDA -Koordinationsstelle der ELGA GmbH einberufen(Semantic Competence Center). Sie koordiniert die Sitzungen und übernimmt die Kommunikationsaufgaben. Jede Arbeitsgruppe wird durch ein Redaktionsteam unterstützt, welches folgende Tätigkeiten durchzuführen hat:
*Erheben, Auswerten, Analysieren, Zusammenfassen und Aufarbeiten der eingegangenen Anforderungen
*Fachliche Vorbereitung der Arbeitsgruppensitzungen
*Erstellung der Leitfadendokumente und ergänzender Materialien (etwa z.B. Beispiel-CDA-Dateien, Schematron-Prüfregeln)
Von der Arbeitsgruppe und dem Redaktionsteam wird eine erste Version eines CDA Implementierungsleitfadens vorgelegt, mit . Für eine verpflichtende Anwendung eines Leitfadens ist ein „normativer Ballot“ der die Umsetzbarkeit getestet werden Leitfäden durch HL7 Austria durchzuführen.Optional kann. Diese Leitfadenversion wird dann in einem HL7 „DSTUfür eine Überprüfung der Implementierbarkeit vor dem normativen Ballot ein „STU-Ballot“ abgestimmt (Draft Standard for Trial Implementation). Die Ergebnisse der durchgeführt werden, mit dem dann eine Testphase laufen bei der ELGA CDA Koordination zusammen, die den Leitfaden freigibtdurchgeführt werden kann.
Für eine verpflichtende Anwendung eines Leitfadens ist ein „normativer Ballot“ durch die HL7 Austria durchzuführen. Über die hier geschilderten „internen“ Abstimmungsarbeiten hinaus wird eine Kooperation mit den betroffenen Standardisierungsorganisationen angestrebt, etwa mit dem Österreichischen Normungsinstitut, der HL7 Anwendergruppe Österreich IHE Austria, DICOM Austria und auch mit anderen weiteren nationalen und internationalen Normengremien.
==Revision der Leitfäden==
2.168
Bearbeitungen

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