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Die zu exportierenden Patienten-/Systemdaten werden in ein Format übergeführt, welches für die nachfolgende Betrachtung der Daten KEINE speziellen Softwarelösungen benötigt. Das bedeutet, Daten welche aus dem Praxisinformationssystems exportiert werden können mit handelsüblichen Softwareprodukten (z.B. Web-Browser, PDF Viewer, Texteditor) betrachtet werden. Hinsichtlich der elektronischen Weiterverarbeitung werden die Daten in höchstmöglichen Grad strukturiert als auch codiert. Die gegenständliche Spezifikation des Exportnormdatensatz basiert auf dem IHE Profile "Cross-Enterprise Document Media Interchange" (XDM). Dieses Profil definiert eine einheitliche Ordnerstruktur auf dem Trägermedium welches für den Export gewählt wird als auch "Einstiegspunkte" für die Suche/Interpretation (sowohl menschlich als auch computer-basiert). In diesen Ordnern sind medizinische Inhalte in Form von CDA Dokumenten und nicht-medizinische Inhalte in anderen – wenn möglich standardisierten (z.B.: Termine als iCal) – Dateiformaten enthalten.
 
Die zu exportierenden Patienten-/Systemdaten werden in ein Format übergeführt, welches für die nachfolgende Betrachtung der Daten KEINE speziellen Softwarelösungen benötigt. Das bedeutet, Daten welche aus dem Praxisinformationssystems exportiert werden können mit handelsüblichen Softwareprodukten (z.B. Web-Browser, PDF Viewer, Texteditor) betrachtet werden. Hinsichtlich der elektronischen Weiterverarbeitung werden die Daten in höchstmöglichen Grad strukturiert als auch codiert. Die gegenständliche Spezifikation des Exportnormdatensatz basiert auf dem IHE Profile "Cross-Enterprise Document Media Interchange" (XDM). Dieses Profil definiert eine einheitliche Ordnerstruktur auf dem Trägermedium welches für den Export gewählt wird als auch "Einstiegspunkte" für die Suche/Interpretation (sowohl menschlich als auch computer-basiert). In diesen Ordnern sind medizinische Inhalte in Form von CDA Dokumenten und nicht-medizinische Inhalte in anderen – wenn möglich standardisierten (z.B.: Termine als iCal) – Dateiformaten enthalten.
  
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=Unterstützende Materialien=
  
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==Prüfregeln==
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* Das '''CDA Schema''', auch CDA XSD genannt, definiert die Strukturen für alle HL7 Austria CDA-Dokumente. Das CDA Schema ist für alle speziellen CDA Leitfäden der HL7 Austria dasselbe und kann zum Validieren der groben Struktur des CDAs verwendet werden.
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** Diese Prüfregeln sind performant und gegen diese sollte an jeder Stelle einer Bearbeitung eines CDAs geprüft werden.
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** Download unter: https://gitlab.com/elga-gmbh/cda-schema
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* Die Schematronregeln für das '''Datenbankexport''' CDA Dokument überprüfen die Anforderungen welche im Implementierungsleitfaden ENDS2 festgehalten sind.
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** Download unter: https://github.com/TechnikumWienAcademy/cda-ends2/tree/production/cda-schematron
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==Terminologien==
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* Die aktuellen Value Sets werden auf dem [https://termpub.gesundheit.gv.at/TermBrowser/gui/main/main.zul Terminologieserver] bereitgestellt.
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==Beispiel-Dokumente==
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Unter dem nachfolgenden Link ist ein XDM Beispiel verfügbar. Dieses enthält ebenfall das Datenbankexport Beispiel CDA.
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* XDM Beispiel, download unter: https://github.com/TechnikumWienAcademy/cda-ends2/tree/production/xdm-beispiel
  
 
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Version vom 16. Februar 2021, 14:39 Uhr

Version Datum Status Anwendung in ELGA PDF Wiki Fehler & Diskussionen
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1 Was ist der Exportnormdatensatz 2?

Der Exportnormdatensatz definiert ein einheitliches Exportformat, welches es erlaubt, Daten aus einem Arztpraxisinformationssystem zu exportieren. Anwendungsfälle für solch einen Export umfassen im Speziellen

  • die Patientenauskunft (DSGVO),
  • die Archivierung der Patientendaten nach Ende der ärztlichen Tätigkeiten, sowie
  • den Wechsel zu einem anderen Arztpraxisinformationssystems.

Die zu exportierenden Patienten-/Systemdaten werden in ein Format übergeführt, welches für die nachfolgende Betrachtung der Daten KEINE speziellen Softwarelösungen benötigt. Das bedeutet, Daten welche aus dem Praxisinformationssystems exportiert werden können mit handelsüblichen Softwareprodukten (z.B. Web-Browser, PDF Viewer, Texteditor) betrachtet werden. Hinsichtlich der elektronischen Weiterverarbeitung werden die Daten in höchstmöglichen Grad strukturiert als auch codiert. Die gegenständliche Spezifikation des Exportnormdatensatz basiert auf dem IHE Profile "Cross-Enterprise Document Media Interchange" (XDM). Dieses Profil definiert eine einheitliche Ordnerstruktur auf dem Trägermedium welches für den Export gewählt wird als auch "Einstiegspunkte" für die Suche/Interpretation (sowohl menschlich als auch computer-basiert). In diesen Ordnern sind medizinische Inhalte in Form von CDA Dokumenten und nicht-medizinische Inhalte in anderen – wenn möglich standardisierten (z.B.: Termine als iCal) – Dateiformaten enthalten.

2 Unterstützende Materialien

2.1 Prüfregeln

  • Das CDA Schema, auch CDA XSD genannt, definiert die Strukturen für alle HL7 Austria CDA-Dokumente. Das CDA Schema ist für alle speziellen CDA Leitfäden der HL7 Austria dasselbe und kann zum Validieren der groben Struktur des CDAs verwendet werden.
  • Die Schematronregeln für das Datenbankexport CDA Dokument überprüfen die Anforderungen welche im Implementierungsleitfaden ENDS2 festgehalten sind.

2.2 Terminologien

2.3 Beispiel-Dokumente

Unter dem nachfolgenden Link ist ein XDM Beispiel verfügbar. Dieses enthält ebenfall das Datenbankexport Beispiel CDA.

3 Prüfregeln

3.1 CDA Schema

Schema

3.2 Schematron

Schematron-Prüfregeln

4 Terminologien

Die aktuellen Value Sets werden auf dem Terminologieserver bereitgestellt.

4.1 Design-Beispiel

4.2 Release Notes