Informationen zur Atmungsfunktion und Atemmuster. Beinhaltet Einträge zu Atemfrequenz, Atemtiefe, Atemgeräusche, Atemnot, Zyanose oder Anzeichen respiratorischer Belastung. Ebenfalls dokumentierte werden Beeinträchtigungen der Atmungsfunktion, wie Dyspnoe, restriktive oder obstruktive Atemmuster.
Mögliche Assessments (beispielhaft): Einsatz von Pulsoximetrie, Monitoring von Sauerstoffsättigung, Beobachtung und Überwachung von Sputum, Lungensekret oder Drainageversorgung (z. B. Bei übermäßiger Sekretproduktion)
Mögliche Pflegeinterventionen (beispielhaft): Maßnahmen zur Freihaltung der Atemwege (z.B. bei Tracheostoma), atemunterstützende Lagerung, Atemübungen, Management von Atemnot, Sauerstoffverabreichung, Absaugen, Monitoring und der Einsatz von Hustenassistenten
Mögliches Pflegeziel (beispielhaft): Selbständige und sichere Nutzung von Hilfsmitteln zur Atemunterstützung (z. B. Inhalatoren)
Mögliche Risiken (beispielhaft): Aspiration, Pneumonie, Hypoxie, Sekretstau, respiratorische Insuffizienz,
Mögliche Hilfsmittel (beispielhaft): Sauerstoffversorgung (stationär oder mobil), Atemunterstützende Hilfsmittel (z. B. CPAP, BiPAP, Atemtrainer), Hilfsmittel zur Kommunikation mit Tracheostoma-Patienten, Absauggeräte, Inhalationsgeräte, Monitoringsysteme zur Atemüberwachung