elga-cdaps-2.06.2:Funktionale Anforderungen und Anwendungsfälle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juli 2017, 08:05 Uhr
Inhaltsverzeichnis
1 Anwendungsfälle
Die Anwendungsfälle hängen eng mit der technischen Umsetzung und vor allem der Erstellung eines Patient Summary Dokumentes ab. Die angegebenen Anwendungsfälle sind daher als Vorschlag zu sehen.
1.1 Lesender Zugriff
Der Hauptanwendungsfall für das Patient Summary sind alle Situationen, in denen eine Statuserhebung des Gesundheitszustandes eines Patienten erforderlich ist. Das betrifft primär den Erstkontakt, grundsätzlich aber jede Konsultation eines GDA (stationär/ambulant, geplant und ungeplant, präoperativer Anästhesiecheck etc.), auch Notfallaufnahmen und das Notarztwesen.
Zugriff auf das Patient Summary sollen alle behandelnden Ärzte und Ärztinnen entsprechend ihrer Berechtigung in ELGA haben. Auch andere „gehobene Gesundheitsberufe“ (z.B. gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege) sollten Zugriff erhalten.
1.2 Schreibender Zugriff bwz. Erzeugung
1.2.1 Erstellung durch eine Software
"software-assembled" Die Erstellung erfolgt vollautomatisch und regelbasiert anhand der in ELGA oder in anderen (lokalen) elektronischen Krankenakten verfügbaren Informationen. "Patientenübersicht" / "(ELGA) Quick View" Die unterschiedlichen Erstellungsarten sollen bereits in den Metadaten des DOkuments und in der XDS-Registry klar erkennbar sein.
1.2.2 Erstellung durch einen GDA
- "human-curated" Die Erstellung erfolgt durch einen GDA (Arzt), wobei die Inhalte bereits von einem System (Krankenhaus- oder Arztpraxis-Informationssystem) vorgeschlagen werden und vom Arzt nachbearbeitet und ergänzt werden können. Der Arzt scheint als rechtlicher Unterzeichner des Patient Summary auf. --> "Patient Summary".
1.2.3 Versionierung
Es kann immer nur eine gültige Version eines Patient Summary geben - durch die Erstellung einer neuen Version wird die davor erstellte Version obsolet. Die technische Abbildung dieser Vorgabe ist noch zu klären.