elga-cdaps-2.06.2 Diskussion:Allergien und Intoleranzen-Section (Template): Unterschied zwischen den Versionen

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In ELGA sind die Allergien und Unverträglichkeiten im Entlassungsbrief ärztlich dokumentiert:
 
Sektion Allergien, Unverträglichkeiten und Risiken
 
Sektion mit Freitext�Sektionscode LOINC 48765-2 @displayName="Allergies, adverse reactions, alerts“
 
  
'''Definition im ILF Entlassungsbrief Ärztlich:
+
== Akkordiertes weiteres Vorgehen ==
Beschreibung der Allergien, Unverträglichkeiten und Risiken und deren beobachteten Nebenwirkungen, sowie sonstiger Risiken.
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<ol>
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<li>Vorschlag zur strukturierten Dokumentation von Fachgesellschaft (ÖGAI)<br>
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Welche Attribute bzw Elemente sind zu beschreiben (R/O)<br>
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Sind die vorgeschlagenen (epSOS) Codelisten verwendbar? Ist der Detaillierungsgrad ausreichend? Evtl Gegenvorschläge.<br>
 +
Zuvor Vervollständigen der epSOS Liste mit aktuelleren SNOMED-CT Codes
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</li>
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<li>Kontaktaufnahme zu Fachgesellschaften durch BMGF / ÖÄK
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</li>
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<li>Praxisbeispiel der Allergiedokumentation<br>
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Derzeit gibt es in Österreich keine (bekannten) abgestimmten / einheitlichen Codelisten für die Dokumentation
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</li>
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<li>Klären, wie „Risiken“ zu dokumentieren sind (ToDo ELGA GmbH)
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</li>
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</ol>
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Eine für Österreich/ELGA strukturierte Vorgabe (in den ELGA ILF) kann erst nach Vorliegen der finalen europäischen Vorgabe erfolgen.
  
Die Sektion „Allergien, Unverträglichkeiten und Risiken“ ist für die Empfänger des Entlassungsbriefes besonders wichtig und wird auch im ELGA-Referenz-Stylesheet prominent dargestellt.  
+
 
Wenn keine Allergie bekannt ist (und auch danach gefragt wurde), SOLL der Standardtext „Keine Allergie bekannt“ angegeben werden (Empfehlung).  
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== Protokoll vom 23.11.2017 ==
Wenn weder Allergien, Unverträglichkeiten noch sonstige Risiken bekannt sind, kann die Sektion weggelassen werden
+
 
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*Es sind keine gültigen deutschsprachigen Allergie-Codelisten vorhanden; Im epSOS PS liegt eine übersetzte Liste vor (Snomed Auszug), der unvollständig/fehlerhat scheint und geprüft bzw. überarbeitet werden muss. 
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*Geplante Vorgehensweise: BMG wendet sich an die Österreichische Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI) mit Bitte um Prüfung bzw. Vorschlag einer Liste, die dann konsensual angepasst (evtl. eingeschränkt) werden kann.
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*Alternativ könnten in Gebrauch befindliche Allergielisten großer Träger betrachtet und mit epSOS Codeliste verglichen werden.
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*Im angestrebte Detailheitsgrad zur Angabe von Allergien sollen sich Aufwand und Nutzen die Waage halten. Hoher Detailheitsgrad bedeutet erhöhten Aufwand bei der Dokumentation. Medizinische Fächer dokumentieren unterschiedlich genau, welche in unterschiedlich hohem Detailheitsgrad von Nutzen sind. Allergologen werden naturgemäß hohen Detailheitsgrad anstreben.
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*Allgemeiner Wunsch: Die Anzahl der Pflichtfelder soll gering gehalten werden (durch eine geringe Anzahl verpflichtend anzugebender Allergen per Auswahlfeld/Checkliste, alle weiteren sind optional).
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*Risiken sind nicht in Detailbeschreibung in epSOS Allergies and Intolerances Concern Entry enthalten. Welche Codelisten werden verwendet? Sind internationale Codelisten vorhanden? Recherche bei epSOS notwendig.
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*Beschreibung der Reaktion (optional): ICD10-Code nachliefern für Beschreibung der Reaktion (abhängig von WHO-Version).
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*Über die Qualität der Information kann keine Aussage getroffen werden (Auskunft des Patienten vs. medizinische Tests)

Aktuelle Version vom 19. April 2018, 08:21 Uhr

1 Akkordiertes weiteres Vorgehen

  1. Vorschlag zur strukturierten Dokumentation von Fachgesellschaft (ÖGAI)
    Welche Attribute bzw Elemente sind zu beschreiben (R/O)
    Sind die vorgeschlagenen (epSOS) Codelisten verwendbar? Ist der Detaillierungsgrad ausreichend? Evtl Gegenvorschläge.
    Zuvor Vervollständigen der epSOS Liste mit aktuelleren SNOMED-CT Codes
  2. Kontaktaufnahme zu Fachgesellschaften durch BMGF / ÖÄK
  3. Praxisbeispiel der Allergiedokumentation
    Derzeit gibt es in Österreich keine (bekannten) abgestimmten / einheitlichen Codelisten für die Dokumentation
  4. Klären, wie „Risiken“ zu dokumentieren sind (ToDo ELGA GmbH)

Eine für Österreich/ELGA strukturierte Vorgabe (in den ELGA ILF) kann erst nach Vorliegen der finalen europäischen Vorgabe erfolgen.


2 Protokoll vom 23.11.2017

  • Es sind keine gültigen deutschsprachigen Allergie-Codelisten vorhanden; Im epSOS PS liegt eine übersetzte Liste vor (Snomed Auszug), der unvollständig/fehlerhat scheint und geprüft bzw. überarbeitet werden muss.
  • Geplante Vorgehensweise: BMG wendet sich an die Österreichische Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI) mit Bitte um Prüfung bzw. Vorschlag einer Liste, die dann konsensual angepasst (evtl. eingeschränkt) werden kann.
  • Alternativ könnten in Gebrauch befindliche Allergielisten großer Träger betrachtet und mit epSOS Codeliste verglichen werden.
  • Im angestrebte Detailheitsgrad zur Angabe von Allergien sollen sich Aufwand und Nutzen die Waage halten. Hoher Detailheitsgrad bedeutet erhöhten Aufwand bei der Dokumentation. Medizinische Fächer dokumentieren unterschiedlich genau, welche in unterschiedlich hohem Detailheitsgrad von Nutzen sind. Allergologen werden naturgemäß hohen Detailheitsgrad anstreben.
  • Allgemeiner Wunsch: Die Anzahl der Pflichtfelder soll gering gehalten werden (durch eine geringe Anzahl verpflichtend anzugebender Allergen per Auswahlfeld/Checkliste, alle weiteren sind optional).
  • Risiken sind nicht in Detailbeschreibung in epSOS Allergies and Intolerances Concern Entry enthalten. Welche Codelisten werden verwendet? Sind internationale Codelisten vorhanden? Recherche bei epSOS notwendig.
  • Beschreibung der Reaktion (optional): ICD10-Code nachliefern für Beschreibung der Reaktion (abhängig von WHO-Version).
  • Über die Qualität der Information kann keine Aussage getroffen werden (Auskunft des Patienten vs. medizinische Tests)