elga-cdaalf-2.06.2:Patient „recordTarget/patientRole“: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. April 2018, 08:55 Uhr
Inhaltsverzeichnis
1 Patient („recordTarget/patientRole“)
Im CDA-Header wird mindestes eine Patientenrolle beschrieben, die zu genau einer Person zugehörig ist. Die recordTarget Beziehung weist auf die Patient-Klasse und gibt an, zu welchem Patienten dieses Dokument gehört.
Auszug aus dem R-MIM:
1.1 Spezifikation
Id | 1.2.40.0.34.11.20001 ref elgabbr- | Gültigkeit | 2017‑07‑20 | ||
---|---|---|---|---|---|
Status | Entwurf | Versions-Label | |||
Name | HeaderRecordTarget | Bezeichnung | HeaderRecordTarget | ||
| |||||
Klassifikation | CDA Header Level Template | ||||
Offen/Geschlossen | Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt) | ||||
Assoziiert mit |
| ||||
Benutzt |
| ||||
Beziehung | Version: Template 1.2.40.0.34.11.20001 HeaderRecordTarget (2017‑03‑27) ref elgabbr- | ||||
Beispiel |
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Beispiel |
| ||||
Beispiel |
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1.1.1 id
Element/Attribut | DT | Kard | Konf | Beschreibung | ||
---|---|---|---|---|---|---|
id[1] | II | 1..1 | M | Identifikation des Patienten im lokalen System Grundsätzlich sind die Vorgaben gemäß Kapitel „Identifikations-Elemente“ zu befolgen. | ||
id[2] | II | 1..1 | R | Sozialversicherungsnummer des Patienten Zugelassene nullFlavor:
| ||
@root | uid | 1..1 | M | OID der Liste aller österreichischen Sozialversicherungen Fester Wert: 1.2.40.0.10.1.4.3.1 | ||
@extension | st | 1..1 | M | Vollständige Sozialversicherungsnummer des Patienten (alle 10 Stellen) | ||
@assigningAuthorityName | st | 0..1 | O | Fester Wert: Österreichische Sozialversicherung | ||
id[3] | II | 0..1 | O | Bereichsspezifisches Personenkennzeichen, Bereichskennzeichen GH (Gesundheit) | ||
@root | uid | 1..1 | M | OID der österreichischen bPK Fester Wert: 1.2.40.0.10.2.1.1.149 | ||
@extension | st | 1..1 | M | bPK-GH des Patienten: Bereichskürzel + bPK (Base64, 28 Zeichen) (insg. 31 Stellen) Anmerkung: Das bPK dient ausschließlich der Zuordnung der elektronischen Identität und darf daher nicht am Ausdruck erscheinen | ||
@assigningAuthorityName | st | 0..1 | O | Fester Wert: Österreichische Stammzahlenregisterbehörde |
Hinweis: Die Reihenfolge der id-Elemente MUSS unbedingt eingehalten werden!
1.1.2 addr
Es MUSS eine mögliche Adresse unterstützt werden. Spezielle Leitfäden (z.B. Entlassungsbrief Pflege) können es erforderlich machen, dass auch mehr als eine Adresse unterstützt werden muss.
1.1.3 patient/languageCommunication
In der Klasse languageCommunication können Informationen bezüglich der Sprachfähigkeiten und Ausdrucksform (z.B. gesprochen oder geschrieben) des Patienten angegeben werden.
Dieser Leitfaden schränkt die möglichen Werte für die Sprache auf Werte aus dem Value Set ELGA_HumanLanguage ein. Gemäß IETF / RFC 3066 enthält es ein bestimmtes Subset von Codes aus ISO 639-1 und ISO 639-2 (also zwei- und dreistellige Sprachcodes). Gemäß RFC 3066 ist es zulässig, eine Angabe der landestypischen Ausprägung der Sprache nach einem Bindestrich anzufügen. Das Land wird dabei nach ISO 3166-1 Alpha 2 angegeben. Dies MUSS bei der Auswertung des languageCodes berücksichtigt und toleriert werden.
1.1.4 patient/guardian
In der Klasse guardian können Informationen bezüglich eines Vormunds/Sachwalters des Patienten angegeben werden. Begriffsdefinition:
- Ein Vormund kann existieren, wenn die Person noch nie geschäftsfähig war
- z.B. Kinder
- Ein Sachwalter kann existieren, wenn die Person schon geschäftsfähig war, die Geschäftsfähigkeit aber entzogen wurde
- z.B. Alte Personen
Vormund/Sachwalter kann entweder eine Person (guardianPerson) oder eine Organisation (guardianOrganization) sein. Beim Patient können optional ein oder mehrere Vormund/Sachwalter Element(e) angegeben werden. Wenn ein Sachwalter bekannt ist, SOLL diese Information auch angegeben werden.