Krebsregistermeldungen

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Version vom 18. Januar 2018, 08:52 Uhr von Frohner (Diskussion | Beiträge) (Administrative Daten (CDA Header))
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1 Informationen über dieses Dokument

Übernahme der Inhalte von bestehenden Leitfäden.

2 Harmonisierung

3 Einleitung

3.1 Ausgangssituation

Dieses Projekt erarbeitet Inhalte und ein elektronisches Austauschformat für die Krebsregistermeldungen (KR Meldungen) in Form eines Implementierungsleitfadens, ähnlich der ELGA-CDA-Implementierungsleitfäden.

Zugrundeliegende Datensätze für die Erstellung des Implementierungsleitfadens sind:

Eine Grundlage dieses Projekt ist das Krebs-Rahmenprogramm November 2014. Für die Krebsregistermeldungen ist vor allem das Kapitel "5.6 Epidemiologie, Krebsstatistik und krankheitsbezogenes Verlaufsregister" zu beachten.

Die in den KR Meldungen enthaltenen medizinischen Informationen können in weiteren Projektphasen auch im Survivorship Passport (SUPP) verwendet werden. Die Umsetzung des SUPP ist als operatives Ziel im Krebs-Rahmenprogramm 2014 enthalten. Siehe auch BMGF, Onkologiebeirat

3.2 Zweck

3.3 Hierarchie der Implementierungsleitfäden

4 Anwendungsfälle

5 Administrative Daten (CDA Header)

Dieses Kapitel basiert auf dem entsprechenden Kapitel im „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“ und beschreibt die darüberhinausgehenden Spezifikationen zum Thema Befund „Bildgebende Diagnostik“.

5.1 Elemente ohne spezielle Vorgaben

Folgende Elemente erfordern keine speziellen Vorgaben:

  • XML Metainformationen
  • Wurzelelement
  • Hoheitsbereich („realmCode“)
  • Dokumentformat („typeId“)
  • Dokumenten-Id („id”)
  • Erstellungsdatum des Dokuments („effectiveTime“)
  • Vertraulichkeitscode („confidentialityCode“)
  • Sprachcode des Dokuments („languageCode“)
  • Versionierung des Dokuments („setId“ und „versionNumber“)

Verweis auf den Allgemeinen Leitfaden:
Das Element erfordert keine speziellen Vorgaben. Es gelten die Vorgaben des entsprechenden Kapitels des „Allgemeinen Implementierungsleitfadens“.


Auszug aus dem Allgemeinen Implementierungsleitfaden

5.2 XML Metainformationen

5.2.1 Zeichencodierung

CDA-Dokumente MÜSSEN mit UTF-8 (8-Bit Universal Character Set Transformation Format, nach RFC 3629 / STD 63 (2003)) codiert werden.

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone=”yes”?>
<ClinicalDocument xmlns="urn:hl7-org:v3">
:


5.2.2 Hinterlegung eines Stylesheets

Um ein CDA-Dokument in einem Webbrowser anzeigen zu können, muss es nach HTML tranformiert werden. Das kann durch eine XSLT-Transformation (ein so genanntes „Stylesheet“) geschehen. Ist das Stylesheet im angegebenen Pfad erreichbar, wird dieses beim Öffnen des CDA-Dokuments mit einem Browser üblicherweise automatisch auf das CDA-Dokument angewandt und die Darstellung gerendert.

ELGA stellt zur einheitlichen Darstellung von CDA-Dokumenten ein „Referenz-Stylesheet“ zur Verfügung (Download ist von der ELGA Website http://www.elga.gv.at/cda möglich). Da der Zugriff auf XSLT-Programme von den meisten Browsern eingeschränkt ist, wird kein absoluter Pfad auf eine Webressource angegeben.

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone=”yes”?>
<?xml-stylesheet type="text/xsl" href="ELGA_Stylesheet_v1.0.xsl"?>
<ClinicalDocument xmlns="urn:hl7-org:v3">
:

Das Stylesheet „ELGA_Stylesheet_v1.0.xsl“ MUSS angegeben werden [M]. Die Angabe eines Pfades ist NICHT ERLAUBT. Ausnahmen können für automatisiert erstellte Dokumente notwendig sein, diese müssen im allgemeinen und speziellen Leitfäden beschrieben werden.

5.3 Wurzelelement

Der XML-Namespace für CDA Release 2.0 Dokumente ist urn:hl7-org:v3 (Default-Namespace). Dieser MUSS in geeigneter Weise in jeder CDA XML Instanz genannt werden. In speziellen Leitfäden können weitere namespace-Präfixe angegeben werden.

Für ELGA CDA-Dokumente MUSS der Zeichensatz UTF-8 verwendet werden.

CDA-Dokumente beginnen mit dem Wurzelelement ClinicalDocument, der grobe Aufbau ist im folgenden Übersichtsbeispiel gegeben.

<ClinicalDocument xmlns="urn:hl7-org:v3">
   <!-- CDA Header -->
      … siehe Beschreibung CDA R2 Header …
   <!-- CDA Body -->
   <component>
      <structuredBody>
         … siehe Beschreibung CDA R2 Body …
      </structuredBody>
   </component>
</ClinicalDocument>

5.4 Hoheitsbereich des Dokuments („realmCode“)

Dieses Element kennzeichnet, dass das Dokument aus dem Hoheitsbereich Österreich (bzw. Bereich der HL7 Affiliate Austria, Code „AT“) stammt.

5.4.1 Strukturbeispiel

<realmCode code="AT'"/>


5.4.2 Spezifikation

Element/Attribut DT Kard Konf Beschreibung
realmCode CS
CNE
1..1 M Hoheitsbereich des Dokuments

Fester Wert: @code = AT
(aus ValueSet „ELGA_RealmCode“)

5.5 Dokumentformat („typeId“)

Dieses Element kennzeichnet, dass das Dokument im Format CDA R2 vorliegt.

5.5.1 Strukturbeispiel

<typeId root="2.16.840.1.113883.1.3" extension="POCD_HD000040"/>


5.5.2 Spezifikation

Element/Attribut DT Kard Konf Beschreibung
typeId II 1..1 M Dokumentformat CDA R2
Feste Werte:
@root = 2.16.840.1.113883.1.3'
@extension = POCD_HD000040

5.6 Dokumenten-Id („id”)

Die Dokumenten-Id eines CDA-Dokuments ist ein eindeutiger Instanzidentifikator, der das Dokument weltweit eindeutig und für alle Zeit identifiziert. Ein CDA-Dokument hat genau eine Id.

5.6.1 Strukturbeispiel

<id
  root="1.2.40.0.34.99.111.1.1"
  extension="134F989"
  assigningAuthorityName="Amadeus Spital"/>

5.6.2 Spezifikation

Es MUSS eine gültige und innerhalb des ID-Pools eindeutige Dokumenten-ID angegeben werden.

Element/Attribut DT Kard Konf Beschreibung
id II 1..1 M Dokumenten-Id

Grundsätzlich sind die Vorgaben gemäß „Identifikations-Elemente“ zu befolgen.

5.7 Erstellungsdatum des Dokuments („effectiveTime“)

5.7.1 Spezifikation

Id1.2.40.0.34.11.90008
ref
elgabbr-
Gültigkeit2016‑07‑21
Andere Versionen mit dieser Id:
  • Kblank.png CDeffectiveTime vom 2013‑11‑07
StatusKgreen.png AktivVersions-Label
NameCDeffectiveTimeBezeichnungCD effectiveTime
Beschreibung

Mit Erstellungsdatum ist jenes Datum gemeint, welches normalerweise im Briefkopf eines Schriftstückes angegeben wird. (z.B.: Wien, am …). Das Erstellungsdatum dokumentiert den Zeitpunkt, an dem das Dokument inhaltlich fertiggestellt wurde.

Bemerkung: Das Erstellungsdatum des Dokuments muss nicht mit dem Datum der rechtli-chen Unterzeichnung (oder „Vidierung“) übereinstimmen.

KlassifikationCDA Header Level Template
Offen/GeschlossenOffen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Assoziiert mit
Assoziiert mit 1 Konzept
IdNameDatensatz
elgagab-data​element-8Kyellow.png Erstellungsdatum Kyellow.png Datensatz
BeziehungVersion: Template 1.2.40.0.34.11.90008 CD effectiveTime (2016‑07‑21)
ref
elgabbr-
Beispiel
Nur Datum: Zeitpunkt als Datum (ohne Zeit) im Format YYYYMMDD
<effectiveTime value="20081224"/>
Beispiel
Datum, Zeit und Zeitzone: Zeitpunkt als Datum mit Zeit und Zeitzone im Format YYYYMMDDhhmmss[+/-]HHMM
<effectiveTime value="20081224082015+0100"/>
ItemDTKardKonfBeschreibungLabel
hl7:effectiveTime
TS.AT.TZ1 … 1M
Erstellungsdatum des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Zeit-Elemente“ zu befolgen.
(CDe...ime)
 
Target.png
elgagab-data​element-8Kyellow.png Erstellungsdatum Kyellow.png Datensatz

5.8 Vertraulichkeitscode („confidentialityCode“)

5.8.1 Spezifikation

Id1.2.40.0.34.11.90009
ref
elgabbr-
Gültigkeit2013‑11‑07
StatusKgreen.png AktivVersions-Label
NameCDconfidentialityCodeBezeichnungCD confidentialityCode
Beschreibung

“Vertraulichkeitscode” (im CDA das Element ClinicalDocument/confidentialityCode) bezeichnet die Vertraulichkeitsstufe dieses Dokuments.

Der tatsächliche Zugriff auf das Dokument muss von der übergeordneten Infrastrukturschicht geregelt werden. Die Information des Vertraulichkeitscodes im Dokument selbst, dient nur der reinen Information und hat keine technischen Konsequenzen.

Da Dokumente nach der Vidierung weder technisch noch legistisch geändert werden dürfen, kann der Vertraulichkeitscode keine konkreten Zugriffsrechte auf das Dokument regeln, sondern nur auf „Metaebenen“, wie beispielsweise „geltendes Recht XY“ oder weiterführende Verwendungen über das IHE BPPC Profil, verweisen.

KlassifikationCDA Header Level Template
Offen/GeschlossenOffen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Assoziiert mit
Assoziiert mit 1 Konzept
IdNameDatensatz
elgagab-data​element-266Kyellow.png Vertraulichkeitscode Kyellow.png Datensatz
BeziehungVersion: Template 1.2.40.0.34.11.90009 CD confidentialityCode (2013‑11‑07)
ref
elgabbr-
Beispiel
Beispiel
<confidentialityCode code="N" codeSystem="2.16.840.1.113883.5.25" displayName="normal"/>
ItemDTKardKonfBeschreibungLabel
hl7:confidentialityCode
CE1 … 1M(CDc...ode)
 
Target.png
elgagab-data​element-266Kyellow.png Vertraulichkeitscode Kyellow.png Datensatz
Treetree.png@code
CONF1 … 1FN
Treetree.png@codeSystem
1 … 1F2.16.840.1.113883.5.25 (BasicConfidentialityKind)
Treetree.png@displayName
1 … 1Fnormal

5.9 Sprachcode des Dokuments („languageCode“)

5.9.1 Spezifikation

Id1.2.40.0.34.11.90010
ref
elgabbr-
Gültigkeit2013‑11‑07
StatusKgreen.png AktivVersions-Label
NameCDlanguageCodeBezeichnungCD languageCode
Beschreibung

Die Sprache des Dokuments wird in diesem Attribut gemäß IETF (Internet Engineering Task Force), RFC 1766: Tags for the Identification of Languages nach ISO-639-1 (zweibuchstabige Codes für Sprachen, Kleinbuchstaben) und ISO 3166 (hier: zweibuchstabige Ländercodes, Großbuchstaben) festgelegt.

Das Format ist entsprechend ss-CC, mit ss, zwei Kleinbuchstaben für den Sprachencode gemäß ISO-639-1, und CC, zwei Großbuchstaben für den Ländercode gemäß ISO 3166 (Tabelle mit zwei Buchstaben).

KlassifikationCDA Header Level Template
Offen/GeschlossenOffen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Assoziiert mit
Assoziiert mit 1 Konzept
IdNameDatensatz
elgagab-data​element-265Kyellow.png Sprachcode Kyellow.png Datensatz
BeziehungVersion: Template 1.2.40.0.34.11.90010 CD languageCode (2013‑11‑07)
ref
elgabbr-
Beispiel
Beispiel
<languageCode code="de-AT"/>
ItemDTKardKonfBeschreibungLabel
hl7:language​Code
CS.LANG1 … 1MSprachcode des Dokuments.(CDl...ode)
 
Target.png
elgagab-data​element-265Kyellow.png Sprachcode Kyellow.png Datensatz
Treetree.png@code
CONF1 … 1Fde-AT

5.10 Versionierung des Dokuments („setId“ und „versionNumber“)

5.10.1 Spezifikation

Es MÜSSEN immer beide Elemente (setID und versionNumber) angegeben werden.

Id1.2.40.0.34.11.90007
ref
elgabbr-
Gültigkeit2015‑09‑18
Andere Versionen mit dieser Id:
  • Kblank.png CDsetIdversionNumber vom 2015‑05‑29
  • Kblank.png CDsetIdversionNumber vom 2013‑11‑07
StatusKgreen.png AktivVersions-Label
NameCDsetIdversionNumberBezeichnungSetId VersionNumber
Beschreibung

Der CDA-Header repräsentiert ebenfalls die Beziehungen zu anderen Dokumenten mit Referenz auf die oben genannte Dokumenten-Identifikation.

Mittels der Attribute setId und versionNumber kann eine Versionskennung des Dokuments erreicht werden. Für ELGA-CDA-Dokumente MÜSSEN immer beide Elemente angegeben werden.

Die setId bezeichnet das Set von Dokumenten, die zu einer Reihe von Versionen gehören. Sie bleibt über alle Versionen der Dokumente gleich (initialer Wert bleibt erhalten). Die versionNumber ist eine natürliche Zahl für die fortlaufende Versionszählung. Mit einer neuen Version wird diese Zahl hochgezählt, die setId bleibt gleich.

KlassifikationCDA Header Level Template
Offen/GeschlossenOffen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
BeziehungVersion: Template 1.2.40.0.34.11.90007 SetId VersionNumber (2015‑09‑18)
ref
elgabbr-
Beispiel
Beispiel für die 1.Version eines Dokuments
<!-- Die bei setId angegebene ID SOLLTE nicht gleich sein wie die id des Dokuments.-->
<art:placeholder>
  <id root="1.2.40.0.34.99.111.1.1" extension="AAAAAAAAAAAAAAA"/>  <setId root="1.2.40.0.34.99.111.1.1" extension="ZZZZZZZZZZZZZZZ"/>  <versionNumber value="1"/></art:placeholder>
Beispiel
Beispiel für die 2.Version eines Dokuments
<!--Die bei setId angegebene ID MUSS mit der setId der Vorversion übereinstimmen.-->
<art:placeholder>
  <id root="1.2.40.0.34.99.111.1.1" extension="BBBBBBBBBBBBBBB"/>  <setId root="1.2.40.0.34.99.111.1.1" extension="ZZZZZZZZZZZZZZZ"/>  <versionNumber value="2"/></art:placeholder>
ItemDTKardKonfBeschreibungLabel
hl7:setId
II1 … 1M

Eindeutige Id des Dokumentensets.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Identifikations-Elemente“ zu befolgen.

Hinweis: Bestimmte Systeme, die bei der Übernahme der SetID in die XDS-Metadaten mit dem V2-Datentyp CX arbeiten, könnten ein Problem mit @Extension-Attributen haben, die länger als 15 Zeichen sind. Die SetID sollte unterschiedlich zur clinicalDocument.id sein.

(CDs...ber)
 Beispiel<setId extension="D1127" root="1.2.276.0.76.3.1.139.2.427"/>
hl7:versionNumber
INT.​NONNEG1 … 1M
Versionsnummer des Dokuments.
(CDs...ber)
 Beispiel<versionNumber value="1"/>

Für die setId sind grundsätzlich die Vorgaben gemäß Kapitel „id-Element II“ zu befolgen. Die versionNumber von neuen Dokumenten wird mit 1 festgelegt.

Anhänge oder Ersetzungen von Vordokumenten MÜSSEN ebenfalls diese zusätzlichen Angaben enthalten.

Der genaue Zusammenhang zwischen diesen Attributen finden Sie im „Bezug zu vorgehenden Dokumenten“.

Achtung: Manche Validatoren erkennen es als Fehler, wenn die SetID und ID gleich sind.

6 Fachlicher Inhalt (CDA Body)

7 Technische Konformitätsprüfung

8 Anhang

8.1 Treffen/Workshops - Protokolle

Siehe AG Krebsregistermeldungen

9 Datensätze

Datensätzle laut zugrundeliegender Codeliste in Excel:

9.1 Daten in ELGA CDA vorhanden

  • bPK-AS: -> im recordTarget-Element
  • Kontaktdatum: -> EncompassingEncounter und ServiceEvents
  • Geburtsdatum
  • OID laut GDA Index
  • Krankanstaltennummer und Abteilungsnummer inkl. möglichem Subcode (bis zu welcher Stufe ist eine Codierung notwendig)
  • Diagnosesicherungsdatum: Datum bei Diagnose Element
  • Todesdatum -> in EMS Meldung definiert
  • Kommentar

9.2 Daten als CDA vorhanden - außerhalb von ELGA

  • Obduktionsdatum
  • Lokalisation des Tumors. Definiert in Pathology Structured Report
    • Textuelle Beschreibung als originalText bei observation
    • Seite bei paarigen Organen schon definiert
  • Histologie (Morphologie) des Tumors. Definiert in Pathology Structured Report
    • Textuelle Beschreibung als originalText bei observation
  • Verhalten: Definiert in Pathologie Structured Report
  • Angaben zum Primärtumor
    • in Pathology Structured Report definiert. Angaben ob klinisch oder pathologisch werden als qualifier angegeben.
  • WHO Grading bei Hirntumoren. Entspricht dies strukturell der histopathologischen Gradierung?

Klarstellung von M. Hackl: Nein, die Struktur unterscheidet sich von der histopathologischen Gradierung.

Data set TNM

Template TNM-Stage Observation des Pathology Structured Reports

9.3 Inhaltlich noch zu klären

  • Rückfrageobjekt: ist die DokumentenId hierzu ausreichend? Schon in ELGA definiert
    • Ergebnis WS 4.10.: NEIN, die DokumentenId alleine ist nicht ausreichend. Im Falle, dass eine Meldunge unterlassen worden ist, wird von Stat. Austria eine Nachfrage zu dem spezifischen Fall an die Organisation, welche die Meldung verabsäumte, geschickt. Da ist die DokumentenId nicht zielführend, da bis dato noch keine Dokument eingemeldet wurde. Ähnliches gilt für die gewünschte Tumorzahl - welche sonst eine Rückfrage deutlich vereinfachen würde! Somit bleibt für die Rückfrage oftmals nur das bPK.
    • add Meldung verabsäumt: Stat. Austria kann aus durch Inputs aus anderen Quellen (z.b. Sterberegister) erkennen, dass eine Meldung unterlassen worden wurde. Hierzu wird ein "leeres" Dokument in den spezifischen Bereich des GDAs eingestellt mit der Aufforderung die Meldung durchzuführen.
  • Geschlecht: in ELGA derzeit nur das administrative Geschlecht mit den Ausprägungen männlich, weiblich, unbekannt
  • Registrierungsdatum: "Datum der ersten Verfügbarkeit eines Falles in einem regionalen Tumorregisters". Wie kann der behandelnde Arzt auf das Register zugreifen? Was ist wenn der Patient in zwischen zwei Meldungen den Wohnort gewechselt hat? Welches ist dann das reginale Register?
    • Ergebnis WS 4.10.: Dieses Registrierungsdatum stellt den Zeitpunkt dar wann die Meldung in ein regionales Register erfolgt. Diese regionlen Register leiten dann zu einem anderen (definierten) Zeitpunkt die Meldungen weiter. Um statistischen Auswertung (Flow-Analyse) zu ermöglichen muss das Datum wann die Meldung an das regionle Register erfolgte mitgeführt werden.
  • Meldungsauslöser: NOCH OFFEN
  • Vertragspartnernummers des HBVs: Ist hier die Identifikation des Versicherungsträgers gemeint? In ELGA wäre dies schon abgebildet

Klarstellung von M. Hackl: Die Vertragspartnernummer des HBVs ist die Identifikation des Melders (im niedergelassenen Bereich) gedacht. Relevant für Use Case 2 (Rückfrage) und Use Case 3 (Rückmeldung).

  • Diagnoseanlass: Ist hier ein qualifier vom Diagnosecode angebracht (Semantik)?
  • Methode der Diagnosestellung: Hier gibt es zwei Codelisten? Welche Konzepte sind relevant -> Valueset. Darstellung der Methode als qualifier bei Diagnose?
  • Datensätze zur Palliative Betreung: Sind bis dato nicht umgesetzt und wurden auch bei weiteren Recherchen nicht gefunden

Input von M. Hackl: "Hier ist angedacht bei STAT aus den Angaben des Melders (Krankenanstaltennummer und Abteilungsnummer eine Zuordnung der Fälle zur Palliative Betreuung zu erstellen). Wurde allerding noch nicht geprüft ob das möglich ist."

10 Mapping der Variablen laut Excel in CDA

Bezeichnung lt. Excel Dataset von Art Decor Template Art Decor Anmerkungen
bPK-AS Patient recordTarget derzeit nur GH (lt. Hr. Hölzel (KAV-IT) wird bPK praktisch nicht verwendet, für Statistikmeldung darf kein bPK-GH vorkommen sondern nur bPK-AS, strukturell in CDA gleich abgebildet

Hackl: in der Krebsregistermeldung muss das bPK-GH in verschlüsselter Form enthalten sein (use case 2,3,4) / das darf rechtlich auch so sein. FRAGE: Ist die Angabe des bPK-GH in verschlüsselter Form sinnvoll? Es würde bedeuten, dass ein Service vorhanden ist, welches die Verschlüsselung durchführt. Wenn so ein Service vorhanden ist könnte es jedoch auch für die Umwandlung der bPKs (zwischen GH und AS und vice versa) genutzt werden wenn die Dokumente zwischen den Domains GH und AS ausgetauscht werden.

Rückfrageobjekt derzeitiger Stand: als Rückfrageobjekt dient die Dok-ID, TODO: zu klären was das Rückfrageobjekt bei Anwendungsfall "Meldungseinforderung bei Verdacht auf Unterlassung einer Meldung"
Kontaktdatum Patientenkontakt encompassingEncounter lt. Excel Ersatzdatum wenn kein Diagnosesicherungsdatum vorhanden ist
Geburtsdatum Patient recordTarget
Geschlecht Patient recordTarget hierbei handelt es sich derzeit um das administrative Geschlecht mit den Ausprägungen "männlich", "weiblich" und "nicht zugewiesen"
Registrierungsdatum Vorschlag: Nutzung des CDA-Elements "informant" auf clinical document Ebene
Meldungsauslöser TODO: zu diskutieren (als observation zu kodieren?)
Vertragspartnernummer des HVBs ID-Element! ZB. beim Autor, TODO: zu diskutieren
OID sind lt. allgemeinem ELGA-Impl.leitfaden bei den unterschiedlichsten Entitäten vorhanden
Krankenanstaltennummer ID-Element! ZB. beim Autor, TODO: zu diskutieren
Abteilungsnummer ID-Element! ZB. beim Autor, TODO: zu diskutieren
Subcode der Abteilung ID-Element! ZB. beim Autor, TODO: zu diskutieren
Diagnoseanlass TODO: zu diskutieren (als observation zu kodieren?)
Datum der Diagnosesicherung die in Excel ersichtlichen Daten wären im ELGA-Impl.leitfaden Labor schon definiert, sind diese ausreichend? Werden alle benötigt?
Methode der Diagnosestellung TODO: work in progress
Todesdatum Dokument "Reporting Death Information from the EHR to Vital Records, HL7 Public Health and Emergency Response WG"
Obduktionsdatum Dokument "Reporting Death Information from the EHR to Vital Records, HL7 Public Health and Emergency Response WG"

11 ICD-O

Laut Dokument "IHE Pathology and Laboratory Medicine Technical Framework Supplement, Anatomic Pathology Structured Report". Achtung: die Templates schreiben fixe englische Bezeichnungen (section/title) vor, wodurch eigene Templates zu definieren sind.

Bezeichnung lt. Excel Dataset von Art Decor Template Art Decor Anmerkungen
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel

12 Weitere Diskussionspunkte

  • Frage zum "informationRecipient": soll hier fix Statistik Austria aufscheinen? Derzeit sieht der Impl.leitfaden vor, dass nebst einer Organisation auch eine natürliche Person angegeben wird.

13 Dateien