HL7 Implementation Guide for CDA® R2: e-Medikation
Zur Anwendung im österreichischen Gesundheitswesen [1.2.40.0.34.7.8.6.2]
20. März 2017
2.06.2
Entwurf
1 Informationen über dieses Dokument
1.1 Allgemeines
Ziel dieses Implementierungsleitfadens ist die Beschreibung von Struktur, Format und Standards von medizinischen Dokumenten der Elektronischen Gesundheitsakte "ELGA" gemäß Gesundheitstelematikgesetz 2012 (GTelG 2012), aber auch für medizinische Dokumente im österreichischen Gesundheitswesen.
Die Anwendung dieses Implementierungsleitfadens hat im Einklang mit der Rechtsordnung der Republik Österreich und insbesondere mit den relevanten Materiengesetzen (z.B. Ärztegesetz 1998, Apothekenbetriebsordnung 2005, Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz, Gesundheits- und Krankenpflegegesetz, Rezeptpflichtgesetz, Datenschutzgesetz 2000, Gesundheitstelematikgesetz 2012) zu erfolgen. Technische Möglichkeiten können gesetzliche Bestimmungen selbstverständlich nicht verändern, vielmehr sind die technischen Möglichkeiten im Einklang mit den Gesetzen zu nutzen.
1.2 Sprachliche Gleichbehandlung
Soweit im Text Bezeichnungen nur im generischen Maskulinum angeführt sind, beziehen sie sich auf Männer und Frauen in gleicher Weise. Unter dem Begriff "Patient" werden sowohl Bürger, Kunden und Klienten zusammengefasst, welche an einem Behandlungs- oder Pflegeprozess teilnehmen als auch gesunde Bürger, die derzeit nicht an einem solchen teilnehmen. Es wird ebenso darauf hingewiesen, dass umgekehrt der Begriff Bürger auch Patienten, Kunden und Klienten mit einbezieht.
1.3 Verbindlichkeit
Mit der ELGA-Verordnung 2015 (in der Fassung der ELGA-VO-Nov-2015) macht die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen die Festlegungen für Inhalt, Struktur, Format und Codierung verbindlich, die in den Implementierungsleitfäden Entlassungsbrief Ärztlich, Entlassungsbrief Pflege, Pflegesituationsbericht, Laborbefunde, Befund bildgebender Diagnostik, e-Medikation sowie XDS Metadaten (jeweils in der Version 2.06) getroffen wurden. Die anzuwendende ELGA-Interoperabilitätsstufen ergeben sich aus §21 Abs.6 ELGA-VO. Die Leitfäden in ihrer jeweils aktuell gültigen Fassung sowie die aktualisierten Terminologien sind von der Gesundheitsministerin auf www.gesundheit.gv.at zu veröffentlichen. Der Zeitplan zur Bereitstellung der Dokumente für ELGA wird durch das Gesundheitstelematikgesetz 2012 (GTelG 2012) und darauf basierenden Durchführungsverordnungen durch die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen vorgegeben.
Die Verbindlichkeit und die Umsetzungsfrist dieses Leitfadens ist im Gesundheitstelematikgesetz 2012, BGBl.I Nr.111/2012 sowie in den darauf fußenden ELGA-Verordnungen geregelt.
Neue Hauptversionen der Implementierungsleitfäden KÖNNEN ab dem Tag ihrer Veröffentlichung durch die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen (www.gesundheit.gv.at) verwendet werden, spätestens 18 Monate nach ihrer Veröffentlichung MÜSSEN sie verwendet werden. Andere Aktualisierungen (Nebenversionen) dürfen auch ohne Änderung dieser Verordnung unter www.gesundheit.gv.at veröffentlicht werden.
Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen liegt im Verantwortungsbereich der Ersteller der CDA-Dokumente.
1.4 Zielgruppe
Anwender dieses Dokuments sind Softwareentwickler und Berater, die allgemein mit Implementierungen und Integrationen im Umfeld der ELGA, insbesondere der ELGA-Gesundheitsdaten, betraut sind.
Eine weitere Zielgruppe sind alle an der Erstellung von CDA-Dokumenten beteiligten Personen, einschließlich der Endbenutzer der medizinischen Softwaresysteme und der Angehörigen von Gesundheitsberufen.
1.5 Hinweis auf verwendete Grundlagen
Der vorliegende Leitfaden wurde unter Verwendung der nachstehend beschriebenen Dokumente erstellt. Das Urheberrecht an allen genannten Dokumenten wird im vollen Umfang respektiert.
Die ELGA GmbH weist auf das Dokument „Arztbrief auf Basis der HL7 Clinical Document Architecture Release 2.0 für das deutsche Gesundheitswesen“ hin, welches vom Verband der Hersteller von IT-Lösungen für das Gesundheitswesen (VHitG) herausgegeben wurde. Einige Ausführungen in dem genannten Dokument wurden in das vorliegende Dokument übernommen. Das Urheberrecht an dem Dokument „Arztbrief auf Basis der HL7 Clinical Document Architecture Release 2.0 für das deutsche Gesundheitswesen“, wird im vollen Umfang respektiert.
1.7 Revisionsliste
Diese Version ist eine Nebenversion zur Hauptversion 2.06 und ersetzt diese. Die durchgeführten Änderungen ersehen Sie der Revisionsliste.
1.8 Weitere unterstützende Materialien
Gemeinsam mit diesem Leitfaden werden auf der Website der ELGA GmbH [1] weitere Dateien und Dokumente zur Unterstützung bereitgestellt: Beispieldokumente, zu verwendende Codes, Vorgaben zur Registrierung von CDA-Dokumenten, das Referenz-Stylesheet zur Darstellung von CDA-Dokumenten, Algorithmen zur Prüfung der Konformität von CDA-Dokumenten etc.
Fragen, Kommentare oder Anregungen für die Weiterentwicklung können an cda@elga.gv.at[2] gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.elga.gv.at/CDA.
1.9 Bedienungshinweise für die PDF-Version
Nutzen Sie die bereitgestellten Links im Dokument (z.B. im Inhaltsverzeichnis), um direkt in der PDF-Version dieses Dokuments zu navigieren. Folgende Tastenkombinationen können Ihnen die Nutzung des Leitfadens erleichtern:
Rücksprung: Alt + Pfeil links und Retour: Alt + Pfeil rechts
Seitenweise blättern: "Bild" Tasten
Scrollen: Pfeil nach oben bzw. unten
Zoomen: Strg + Mouserad drehen
Suchen im Dokument: Strg + F
1.10 Impressum
Medieneigentümer, Herausgeber, Hersteller, Verleger:
ELGA GmbH, Treustraße 35-43, Wien, Österreich. Telefon: 01. 2127050. Internet: http://www.elga.gv.at.
Email: cda@elga.gv.at. Geschäftsführer: DI Dr. Günter Rauchegger, DI (FH) Dr. Franz Leisch
Nutzung: Das Dokument enthält geistiges Eigentum der Health Level Seven® Int. und HL7® Austria, Franckstrasse 41/5/14, 8010 Graz; www.hl7.at.
Die Nutzung ist zum Zweck der Erstellung medizinischer Dokumente ohne Lizenz- und Nutzungsgebühren ausdrücklich erlaubt. Andere Arten der Nutzung und auch auszugsweise Wiedergabe bedürfen der Genehmigung des Medieneigentümers.
Erarbeitung des Implementierungsleitfadens
Dieser Implementierungsleitfaden entstand im Projekt e-Medikation auf Basis diverser Konsultationen unter Einbeziehung von Vertretern aller Stakeholder. Da die medizinischen Inhalte bereits gesetzlich bzw. durch Verordnung des Bundesministers festgelegt sind, wurde keine Harmonisierungsgruppe eingesetzt. Darüber hinaus wurde dieser Implementierungs-leitfaden für die Abstimmung und Diskussion im Zuge der Entwicklung der Usability-Style-guides herangezogen und entsprechend weiterentwickelt.
Das Dokument durchlief eine öffentliche Kommentierungsphase und ein nationales Standardisierungsverfahren ("Ballot") durch die HL7 Anwendergruppe Österreich (HL7 Austria). Folgende Personen waren an der Erstellung des Leitfadens beteiligt:
Autoren
Kürzel
Organisation
Person1
Herausgeber, Projektleiter, CDA Koordinator
SSA
ELGA GmbH
Stefan Sabutsch
Autor, Fachkoordinator
JBR
CodeWerk Software Services and Development GmbH
Jürgen Brandstätter
Organisation
Person1
SVC
Michael Bauer
SVC
Michael Deimel
SVC
Michael Bauer
SVC
Tanja Krammer
SVC
Martin Asenbaum
ELGA GmbH
Alexander Kollmann
ELGA GmbH
Oliver Kuttin
ELGA GmbH
Carina Seerainer
Die Revisionierung des Leitfadens wird durch die ELGA GmbH koordiniert.
Kontaktadresse: cda@elga.gv.at .
1 Personen sind ohne Titel angegeben
3 Einleitung
3.1 Ausgangssituation
Die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationen zu einer eindeutig identifizierten Person. Die Daten sind in einem oder mehreren computergestützten Informationssystemen gespeichert. Sie stehen allen berechtigten Personen entsprechend ihren Rollen und den datenschutzrechtlichen Bedingungen in einer bedarfsgerecht aufbereiteten elektronischen Form online zur Verfügung.
Die wesentliche Funktion von ELGA ist die Bereitstellung von patientenbezogenen medizinischen Dokumenten, die in vielen unterschiedlichen Informationssystemen der verschiedenen Gesundheitsdiensteanbieter erstellt werden. Zu den relevanten medizinischen Daten gehören auch die Medikationsdaten, die über die ELGA-Anwendung „e-Medikation“ verfügbar gemacht werden. Dazu errichtet und betreibt der Hauptverband der Sozialversicherungen ein Informationssystem, das Ärzten, Apothekern und den ELGA-Teilnehmern selbst eine Übersicht über verordnete und abgegebene Medikamente bietet. Rechtsgrundlage für die Umsetzung der e-Medikation ist das „ELGA-Gesetz“ (GTelG 2012 §16a) sowie die „ELGA-Verordnung“ (ELGA-VO 2015 §14, 15 und 16).
Diese Medikationsdaten sollen nicht nur von Benutzern gelesen, sondern auch wieder in die IT-Systeme integriert und dort weiterverwendet werden können („Semantische Interoperabilität“). Für den Austausch der Medikationsdaten wird der internationale Standard „Clinical Document Architecture, Release 2.0“ (CDA) von HL7 eingesetzt.
Der CDA-Standard wird für die Verwendung in der ELGA Anwendung e-Medikation im Detail ausspezifiziert, Vorgaben für einheitliche Dokumentation und Codierung der Information festgelegt und in implementierbaren Leitfäden veröffentlicht.
3.1.1 e-Medikation
Die e-Medikation ist als Service zu verstehen, welches im Zuge des Verordnungs-, des Abgabe-, bzw. des Verabreichungsprozesses Informationen zur Medikation eines Patienten zur Verfügung stellt. Zentrale Elemente sind dabei die Medikationsdatenbank, sowie deren Schnittstellen zu bestehender IT-Infrastruktur (wie Arztpraxissoftware, Apothekensoftware und Krankenhausinformationssysteme. Zur Vernetzung wird die ELGA-Infrastruktur genutzt.
Die e-Medikation stellt ausschließlich Informationen über in den letzten 365 Tagen erfolgte Verordnungen oder Abgaben zur Verfügung. Prüfungen auf potentielle Wechselwirkungen, Kontraindikationen, Über- oder Unterdosierungen, Reichweiten etc. erfolgen in Eigenverantwortung der ELGA Gesundheitsdiensteanbieter und sind nicht Gegenstand des Informationssystems „e-Medikation“.
3.2 Zweck
Das Ziel dieses Dokuments ist die Beschreibung der Struktur von e-Medikations-Dokumenten der Elektronischen Gesundheitsakte ELGA. Insbesondere behandelt das Dokument jegliche Strukturen, welche auf der Basis des Implementierungsleitfadens
gültig sind. Die Beschreibung enthält Festlegungen, Einschränkungen und Bedingungen auf Grundlage von HL7 CDA-Elementen.
2 Es handelt sich bei den „Dokumentenklassen“ der e-Medikation nicht um Dokumentenklassen im engeren Sinn (wie etwa Befunde), sondern um Arten von Nachrichten, die zwischen den IT-Systemen ausgetauscht werden. Diese Nachrichten haben die technische Form von CDA-Dokumenten, die entsprechend einer „Dokumentenklasse“ zugeordnet werden. 3Die „Medikationsliste“ ist ein automatisch generiertes Dokument, das alle relevanten Informationen aus „Verordnungen“, „Abgaben“ und „pharmazeutischen Empfehlungen“ zusammenfasst. 4Der Begriff „Pharmazeutische Empfehlung“ wird hier im Sinne des IHE Pharmacy Technical Frameworks verwendet und wird aus zur Beibehaltung der Konsistenz mit diesem Standard beibehalten. Die „Pharmazeutische Empfehlung“ kann als Korrekturmeldung verstanden werden und bezeichnet die Änderung einer Verordnung oder Abgabe - unabhängig von Rollen und tatsächlichen Berechtigungen.
3.3 Hierarchie der Implementierungsleitfäden
Der vorliegende Implementierungsleitfaden basiert auf der grundlegenden Implementierungsvorschrift für alle CDA Dokumente im österreichischen Gesundheitswesen.
Die CDA Dokumente der e-Medikation haben grundsätzlich den beiden aufeinander aufbauenden Implementierungsleitfäden zu folgen.
Abbildung 1: Zusammenspiel der Implementierungsleitfäden.
Die administrativen Daten im Dokumentheader und grundsätzliche Vorgaben für den medizinischen Inhalt werden vom „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“ definiert. Der jeweilige „Spezielle Implementierungsleitfaden“ enthält die Vorgaben für die medizinischen Inhalte und ergänzt gegebenenfalls die Header-Vorgaben.
Für die Verwendung dieses Implementierungsleitfadens sind zusätzlich die Vorgaben aus „HL7 Implementation Guide for CDA® R2: Allgemeiner Implementierungsleitfaden für ELGA CDA Dokumente“ OID Root [1.2.40.0.34.7.1]
in der Hauptversion 2 vorausgesetzt.
4 Anwendungsfälle
Zum besseren Verständnis des Implementierungsleitfaden „e-Medikation“ sowie dem Zusammenspiel der CDA-Dokumente werden im Folgenden die Anwendungsfälle für die e-Medikation kurz dargestellt.
Folgende Akteure werden in der ELGA-Anwendung e-Medikation (eMEDAT) definiert:
Akteure im niedergelassenen Bereich
Arzt: Kassenarzt, Hausapotheker5, Wahlarzt, Facharzt, etc.
ArztpraxisassistentIn
Krankenanstalt
In der e-Medikation erfolgt keine Unterscheidung in stationären und ambulanten Bereich. Die Umsetzung der Berechtigungen (z.B. darf nur ein Arzt eine Verordnung in e-Medikation speichern), obliegt der GDA-Software.
Akteure in der Apotheke
Pharmazeut/In
Pharmazeutisch-kaufmännisch(er/e) AssistentIn
Einrichtung der Pflege
Die Umsetzung der Berechtigungen (z.B. darf nur ein Arzt eine Verordnung in e-Medikation speichern), obliegt der GDA-Software.
Pflegeperson (siehe Vertreter, Vollmachtnehmer)
ELGA-Teilnehmer
Vertreter (z.B. Ombudsstelle oder Vollmachtnehmer, gesetzlicher Vertreter)
Der gegenständliche Implementierungsleitfaden „e-Medikation“ definiert die folgenden CDA-Dokumente: Rezept, Abgabe, Korrekturmeldung (Pharmazeutische Empfehlung) und Medikationsliste. Um den Medikationsprozess und die folgend beschriebenen Anwendungsfälle abbilden zu können, werden diese Dokumente mit den folgenden Status in der e-Medikation abgebildet:
5 Da im GDA-Index jeder GDA nur eine Rolle besitzt und es eine Rolle „Hausapotheker“ nicht gibt, haben Hausapotheker dieselbe Rolle wie niedergelassene Ärzte ohne Hausapotheke. Somit hat jeder Arzt auch die Funktionalitäten zur Abgabe zur Verfügung.
4.1 eMED-ID-Assertion anfordern
4.1.1 Beschreibung
Für den Zugriff auf die e-Medikationsdokuments ist neben einem Patientenkontakt im ELGA-Berechtigungssystem auch die Verwendung einer eMED-ID-Assertion zulässig. Diese ermöglicht den Zugriff auf die zugehörigen Dokumente zur eMED-ID. Eine eMED-ID-Assertion wird immer für ein Rezept (Prescription-Dokument) ausgestellt und ermöglicht den Zugriff auf alle zu diesem Prescription-Dokument zugehörigen Dokumente und das Speichern einer zugehörigen Abgabe.
4.1.2 Vorbedingung
Alle Zugriffe auf die ELGA-Applikation e-Medikation erfolgen ausschließlich durch das ELGA-Berechtigungssystem. Es müssen somit alle Vorbedingungen des ELGA-Berechtigungssystem erfüllt sein um Funktionen der e-Medikation nutzen zu können. Keiner der in den Anwendungsfällen angeführten Akteure hat eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf die e-Medikation. Der Zugriff passiert ausschließlich über das ELGA-Berechtigungssystem. Es gelten die Vorbedingungen des ELGA-Berechtigungssystem analog e-Befunde mit Ausnahme
der eingeschränkten Zugriffsmöglichkeit auf ein konkretes Rezept mit seinen Verordnungen per eMED-ID und
den Funktionen zum Anfordern der eMED-ID (GenerateDocumentId) und Anfordern der eMED-ID-Assertion (RequestSecurityToken).
Der Zugriff per eMED-ID-Assertion ist alternativ zum Zugriff mit einem Patientenkontakt im ELGA-Berechtigungssystem zu sehen. Beim Zugriff mit eMED-ID-Assertion ermöglicht die e-Medikation nur eine eingeschränkte Sicht auf die Daten des ELGA-Teilnehmers.
Die Transaktionen haben keinen direkten Bezug zu einem ELGA-Teilnehmer und können über das ELGA-Berechtigungssystem nur mit einer gültigen Assertion aufgerufen werden.
4.1.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Einrichtung der Pflege
Apotheke
4.1.4 Ablauf
Der Akteur möchte die Rezeptdaten (Prescription Dokument) ohne vorhandener Kontakbestätigung bzw. ohne Stecken der e-card mit einer eMED-ID abrufen und eine zugehörige Abgabe speichern. Dazu muss eine eMED-ID Assertion angefordert werden. Dazu wird die eMED-ID über das ELGA-Berechtigungssystem an die e-Medikation übermittelt. Diese validiert die eMED-ID und stellt nach positiver Prüfung eine Assertion aus. Diese ermöglicht den Zugriff auf die der eMED-ID zugeordneten Rezeptdaten innerhalb einer konfigurierbaren Gültigkeitsdauer (Default: 2 Stunden).
4.2 eMED-ID (Dokumenten-ID) anfordern
4.2.1 Beschreibung
Zur Speicherung eines e-Medikations-Dokuments muss als Dokumenten-ID eine eMED-ID verwendet werden. Diese ID wird von der e-Medikation generiert. eMED-IDs können auf Vorrat angefordert werden.
Der Akteur möchte ein e-Medikations-Dokument speichern und fordert dazu eine eMED-ID an.
Die eMED-ID kann als Data-Matrix-Code im JPG-Format und als Zeichenkette zur Verfügung gestellt werden.
Der Data-Matrix-Code beinhaltet zusätzliche Daten zum Rezept und ermöglicht eine Vereinfachung des Prozesses bei der Abgabe.
Beispiele (1. mit und 2. ohne Versicherungsnummer):
eMED^12^XST3KU892344^20131025^1234010170
eMED^11^XST3KU892344^20131025
Die erstellten e-Medikation-Dokumente werden zu der angeforderten eMED-ID gespeichert und sind in weiterer Folge über diese abrufbar.
4.3 Verordnung(en) mit Rezept anlegen
4.3.1 Allgemein
Im Zuge der Behandlung stellt der Arzt fest, dass dem ELGA Teilnehmer ein oder mehrere Arzneimittel verordnet werden müssen. Eine Verordnung besteht immer nur aus genau einer Medikation (= ein Arzneimittel). Das Rezept kann aus mehreren Verordnungen bestehen und bildet somit die Klammer über die Verordnungen. Das Rezept mit den Verordnungen wird mit einer eindeutigen eMED-ID versehen.
Die Prüfungen der Arzneimittel z.B. auf potentielle Wechselwirkungen, Kontraindikationen, Dosierungen, etc. erfolgt in der Eigenverantwortung des Arztes und ist nicht Gegenstand der e-Medikation.
Eine Speicherung von Verordnungen ohne Zuordnung eines Rezeptes ist nicht gültig. Die Verordnung wird als geprüft angesehen, wenn die zugeordnete Verordnung in e-Medikation gespeichert ist.
4.3.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: GDA ist autorisiert, ELGA Teilnehmer ist identifiziert, eine gültige Kontaktbestätigung/ Berechtigung („Ticket“) wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt.
e-Medikation Vorbedingung: Anfordern einer eMED-ID (Dokumenten-ID)
4.3.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Einrichtung der Pflege
4.3.4 Ablauf
Die Erfassung eines Rezepts mit Verordnung stellt folgende Prozessschritte in der GDA-Software dar:
Arzneimittel auswählen: Der Arzt wählt eine oder mehrere Arzneimittelspezialitäten aus einem Katalog („ASP-Liste“, die Liste der humanen Arzneispezialitäten gelistet nach PZN) aus, wobei Handelsname, Pharmazentralnummer (PZN) sowie andere Daten zur Beschreibung des Arzneimittels (Stärke, Darreichungsform, Packungsgröße, Zulassungsnummer etc.) automatisch aus einem Katalog6 mit allen ELGA-relevanten Arzneimittelspezialitäten übernommen werden können.
eMED-ID anfordern: Die Vergabe der eindeutigen eMED-ID erfolgt zentral durch die Serverkomponente e-Medikation und kann über eine entsprechende Schnittstelle angefordert werden.
Arzneimittel ausnehmen: Arzneimittel können von der Speicherung in e-Medikation ausgenommen werden (funktionale Anforderung an die GDA-Software, siehe ELGA Usability-Styleguide & Situatives Opt-Out [2],[3],[4])
Rezept mit Verordnung in e-Medikation speichern: Prüfung der Eingabedaten
Rezept drucken (Anforderung an die GDA-Software, kein Teil in der e-Medikation). Die eMED-ID soll, sofern technisch möglich, sowohl als Klartext als auch als maschinenlesbarer Code (2D-Matrix-Code) auf dem Papierrezept aufgedruckt werden (§18 Abs. 4 Z. 4 GTelG 2012) um die Versorgungskontinuität (verbesserte Arbeitsabläufe) als auch die anwenderfreundliche Umsetzung der e-Medikation zu unterstützen. Wird die eMED-ID nicht aufgedruckt, ist die Usability in den Apotheken stark eingeschränkt, da immer die e-card für den Zugriff auf die e-Medikation gesteckt werden muss. Darüber hinaus ist die Prüfhoheit für Verordnungen, die bei ÄrztInnen liegt, aufgelöst, da der Apotheker die e-card stecken muss, und bei jeder Abgabe die vollständige Medikationsliste zur Prüfung vorgelegt bekommt. Folglich kann eine Abgabe nicht in der eMedikation registriert werden, falls ein Patient das Rezept nicht persönlich einlösen kann (z.B. weil er bettlägrig ist), denn die e-card darf nicht weitergegeben werden.
Der Arzt kann pro „Patientenkontakt“ (Besuch) mehrere Rezepte mit Verordnungen in e-Medikation speichern; Rezepte können jedoch nur einzeln übermittelt werden. Das Rezept mit den Verordnungen ist sofort nach Speicherung in e-Medikation gültig.
Anmerkungen zu den Datenfeldern:
Das Rezept wird durch eine Rezeptart gekennzeichnet, um die Gültigkeitsdauer prüfen zu können. In e-Medikation werden folgende Rezeptarten berücksichtigt:
Kassenrezept – 1 Monat gültig; eine Einlösung möglich;
Privatrezept - 1 Monat gültig
Das 1 Monat bezieht sich auf die erste Einlösung. Der Akteur kann eine erweiterte Gültigkeitsdauer mit maximal einem Jahr festlegen.
bis zu 365 Tage bzw. 6 Einlösungen, sofern nicht durch den Arzt eine verringerte Gültigkeitsdauer oder Einlösungsanzahl vermerkt wurde. Dabei muss das Privatrezept innerhalb des ersten Monats erstmalig eingelöst werden (§ 4 Abs. 1 RezeptpflichtG).
Substitutionsrezept – Angabe eines „von Datums“ und „bis Datums“
Die Gültigkeitsdauer je Rezeptart folgt den rechtlichen Vorgaben. Es wird daher der Ausstellungstag in die Berechnung der Einlösefrist nicht mit eingerechnet. Die Gültigkeiten von Rezepten und somit die Verfügbarkeit in e-Medikation ergeben sich folgendermaßen:
Wenn ein Rezept mit den Verordnungen in e-Medikation gespeichert ist, dann erhält das Rezept/Verordnung den Status OFFEN.
Ein Kassenrezept muss innerhalb von 1 Monat eingelöst werden, sonst erhält das Rezept den Status ABGELAUFEN.
Ein Privatrezept muss innerhalb von 1 Monat eingelöst werden, sonst erhält es den Status ABGELAUFEN.
Ein Substitutionsrezept ist im Status ABGELAUFEN, wenn das „bis Datum“ erreicht ist.
Die Anzahl der Einlösungen bei Privatrezepten, gibt an wie viele Einlösungen auf ein Rezept durchgeführt werden dürfen bis die Verordnung auf dem Rezept und das Rezept den Status=EINGELÖST erhält. Anzahl der Einlösungen bezieht sich immer auf ein Rezept. Solange die Anzahl der Einlösungen (Abgaben) nicht erreicht wurde, haben die Verordnung und Rezept den Status=OFFEN.
Die Rezeptart ist für die Regeln der Einlösung notwendig. Siehe dazu Use Case “Medikationsabgabe über Verordnung einlösen“ und „Medikationsabgabe mit eMED-ID“
Es können nur Arzneimittel verordnet werden, die in der Liste der Arzneimittelspezialitäten („ASP-Liste“) vorkommen und als gültig vermerkt sind (ELGA_Gültigkeit = true). Ohne Verordnungsbezug kann nur die Abgabe jener OTC-Präparate in der e-Medikation gespeichert werden, die auch wechselwirkungsrelevant sind.
6 Der aktuelle Katalog „Liste der humanen Arzneispezialitäten gelistet nach PZN“ (ASP-Liste) wird von der AGES, der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit bereitgestellt und kann über den Terminologieserver frei bezogen werden: https://termpub.gesundheit.gv.at/.
4.3.4.1 Ergebnis im Gutfall
Die am Rezept angegebenen Verordnungen sind im Status OFFEN in e-Medikation gespeichert. Die eMED-ID wurde vergeben (und ist am Rezept aufgedruckt).
4.3.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Der Akteur erhält eine Information über den Fehler. Hinweis: Die Ausstellung eines Papierrezeptes darf durch eine etwaiges „Nicht-funktionieren“ der e-Medikation nicht verhindert werden.
4.4 Rezept mit Verordnung(en) abrufen
4.4.1 Beschreibung
Im Zuge der Abgabe eines Arzneimittels in einer Apotheke (nach Identifikation mittels e-card) kann der Akteur die Rezepte samt Verordnungen zu einem ELGA Teilnehmer abrufen. Alternativ zur Identifikation mit e-card kann mittels eMED-ID ein Rezept abgerufen werden
4.4.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: GDA ist autorisiert, ELGA Teilnehmer ist identifiziert, eine gültige Kontaktbestätigung/Berechtigung wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt.
Alternativ zu einem Patientenkontakt kann dieser Anwendungsfall auch mit einer eMED-ID-Assertion erfolgen.
e-Medikation Vorbedingung: Verordnungen vorhanden
4.4.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Apotheke
Einrichtung der Pflege
4.4.4 Ablauf
Der Akteur kann die Verordnungen des ELGA-Teilnehmers mit den folgenden Suchfunktionen abfragen:
Alle Verordnungen zu einer eMED-ID
Alle Verordnungen in einem bestimmten Zeitraum
Alle Verordnungen mit dem Status „OFFEN“ und „ABGELAUFEN“
Es gibt keine Einschränkung bei der Anzeige der Datenfelder (z.B. ausstellender GDA darf angezeigt werden). Es werden über die Schnittstelle alle verfügbaren Datenfelder zu einer Verordnung/Rezept geliefert.
4.4.4.1 Ergebnis im Gutfall
Im Gutfall werden dem Akteur die angeforderten Rezepte/ Verordnungen sowie die dazugehörigen Korrekturmeldungen („Phamrmazeutischen Empfehlungen“) zurückgeliefert und stehen zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
4.4.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Der Akteur erhält eine Information über den Fehler.
4.5 Verordnung/Rezept stornieren
4.5.1 Beschreibung
Der Akteur kann das Rezept oder die Verordnung stornieren. Es sind folgende Fälle möglich:
Eine einzelne Verordnung stornieren (über eine Korrekturmeldung; entspricht einer Pharmazeutischen Empfehlung). Dieser Fall ist für die Änderung des Rezeptes durch einen vom Aussteller unterschiedlichen Arzt vorgesehen. Die stornierte Verordnung kann weiterhin über die e-Medikation abgefragt, jedoch nicht mehr abgegeben werden
Ein ganzes Rezept stornieren (über ein Update der XDS-Metadaten oder alle Verordnungen über eine Korrekturmeldung stornieren). Dieser Fall ist für die Korrektur eines Irrtums durch den ausstellenden Arzt vorgesehen. Das stornierte Rezept ist in der e-Medikation nicht mehr verfügbar. Das Storno über ein Update der XDS-Metadaten entspricht dem Storno eines Dokumentes und ist deshalb technisch vom Storno einer Verordnung, welche ein Teil eines Rezepts (Dokuments) ist, zu unterscheiden.
4.5.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: GDA ist autorisiert, ELGA Teilnehmer ist identifiziert, eine gültige Kontaktbestätigung/ Berechtigung („Ticket“) wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt.
Vorbedingung Storno Rezept: Alle Verordnungen des Rezeptes sind im Status=OFFEN und keine Verordnung wurde durch eine Korrekturmeldung (=Pharmazeutischen Empfehlung) geändert. Nur innerhalb eines beschränkten Zeitraums (Defaultwert 2 Stunden) nach Erstellung des Rezepts durch den Ersteller selbst möglich.
Vorbedingung Storno Verordnung: Das Storno einer Verordnung via Korrekturmeldung (=Pharmazeutischen Empfehlung) ist möglich, wenn die Verordnung im Status=OFFEN ist. Dieses Storno ist durch jeden behandelnden Arzt möglich, auch wenn dieser nicht der Ersteller der Verordnung ist.
4.5.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Einrichtung der Pflege
4.5.4 Ablauf
Einzelne Verordnung stornieren:
Eine Verordnung kann mittels einer Korrekturmeldung (Pharmazeutischen Empfehlung) storniert werden. Der Akteur bestimmt die Verordnung (oder mehrere), welche storniert werden soll/sollen. Die Auswahl erfolgt über die VerordnungsID. Die Verordnung erhält den Status „STORNIERT“. Eine Stornierung ist nur zulässig, falls die referenzierte Verordnung bereits in e-Medikation vorhanden ist und den Status „OFFEN“ besitzt. Bereits abgegebene Verordnungen können nicht mehr verändert bzw. storniert werden. Ein Storno via pharmazeutische Empfehlung kann von jedem Arzt (unabhängig ob er der Ersteller der Verordnung ist) vorgenommen werden.
Da das Storno einer Verordnung über eine pharmazeutische Empfehlung getätigt wird und diese selbst wiederum ein Dokument ist, kann die pharmazeutische Empfehlung storniert werden (nur vom Ersteller innerhalb eines definierten Zeitraums) und somit die Verordnung wieder in den Status = OFFEN gesetzt werden. Das Storno eines Dokuments (z.B. von einem Rezept) kann aber nicht rückgängig gemacht werden.
Ganzes Rezept stornieren: Ein Rezept gilt als storniert, wenn einer der folgenden beiden Methoden angewandt wird:
Der Akteur bestimmt alle Verordnung des Rezepts und storniert jede einzelne Verordnung des Rezepts. Das Rezept erhält den Status = STORNIERT, wenn alle zugeordneten Verordnungen den Status = STORNIERT aufweisen.
Der Akteur bestimmt das Rezept mit den Verordnungen (über eMED-ID). Es wird ein Update der Metadaten des Rezepts ausgeführt. Dies kann nur vom Ersteller des Rezepts, innerhalb eines beschränkten Zeitraums (Defaultwert 2 Stunden) durchgeführt werden.
Ein Storno des ganzen Rezepts (Dokuments) kann nicht mehr rückgängig gemacht werden
4.5.4.1 Ergebnis im Gutfall
Die Verordnung bzw. das Rezept erhalten den Status= STORNIERT.
4.5.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Die Verordnung bzw. das Rezept behält den Status „OFFEN“.
4.6 Verordnung/Rezept ändern
4.6.1 Beschreibung
Der Arzt ändert eine bereits in e-Medikation gespeicherte Verordnung. Die Änderung darf von jedem Arzt vorgenommen werden, unabhängig davon, ob der Arzt die Verordnung erstellt hat oder nicht.
4.6.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: GDA ist autorisiert, ELGA Teilnehmer ist identifiziert, eine gültige Kontaktbestätigung/Berechtigung („Ticket“) wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt.
e-Medikation Vorbedingung: Verordnung mit dem Status=OFFEN ist vorhanden.
4.6.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Einrichtung der Pflege
4.6.4 Ablauf
Eine Verordnung kann mittels einer Korrekturmeldung (=Pharmazeutischen Empfehlung) geändert werden. Der Arzt kann nur die folgenden Datenfelder einer Verordnung ändern, nicht aber das verordnete Arzneimittel oder die Menge selbst:
Art der Anwendung
Zusatzinformation
Alternative Einnahme
Tagesdosierung
Morgen Dosierung
Mittags Dosierung
Abends Dosierung
Nachts Dosierung
Frequenz
Therapieart
Tagesangabe
Verordnungen mit dem Status ABGELAUFEN, NICHT DISPENSIERT, EINGELÖST, STORNIERT können nicht geändert werden. Die Medikation (z.B. Handelsname) einer Verordnung kann NICHT geändert werden.
Ist eine Änderung der Medikation notwendig, kann der Akteur eine neue Verordnung anlegen und eine Stornierung der zu ändernden Verordnung veranlassen (Rücksprache). Das gleiche gilt für die Angabe „Menge“, dazu muss der Arzt ein weiteres Rezept mit einer entsprechenden Verordnung ausstellen. Die Verringerung der Menge kann nicht abgebildet werden.
Die eMED-ID am Rezept bleibt bei einer Änderung der Verordnung gleich.
Der Aussteller des Rezepts mit der entsprechenden Verordnung bleibt gleich und wird nicht durch die Änderung der Verordnung verändert.
Der Arzt kann folgende Datenfelder von Verordnungen eines Rezepts ändern:
Zusatzinformation (im narrativen Teil des CDA)
Alternative Einnahme
Dosierung
Frequenz (Einnahmedauer)
Therapieart
Rezeptart und Gültigkeitsdauer können nicht geändert werden.
4.6.4.1 Ergebnis im Gutfall
Im Gutfall wird die Änderung der Datenfelder der Verordnung über eine Korrekturmeldung durchgeführt und in e-Medikation gespeichert.
4.6.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Die in e-Medikation gespeicherte Verordnung wurde nicht verändert. Der Akteur erhält eine Information über den Fehler.
4.7 Abgabe mittels eMED-ID durchführen
4.7.1 Beschreibung
Der ELGA Teilnehmer will ein Rezept einlösen und übergibt hierzu in der Apotheke das Rezept. Die Verordnungen am Rezept sind in e-Medikation gespeichert.
Um eine Vereinfachung des Prozessablaufes der Einlösung eines Rezepts in der Apotheke zu ermöglichen, kann über einen maschinenlesbaren Code (eMED-ID) das Rezept samt den zugeordneten Verordnungen ohne Übergabe der e-card abgerufen werden.
Es dürfen dem Apotheker bzw. hausapothekenführenden Arzt nur die dem Rezept zugeordneten Verordnungen angezeigt werden. Die Apotheke bzw. der hausapothekenführende Arzt kann eine Abgabe nur zu den abgerufenen Verordnungen in e-Medikation speichern.
4.7.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: GDA ist autorisiert
e-Medikation Vorbedingung: Rezept mit aufgedruckter, lesbarer eMED-ID ist vorhanden
4.7.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Einrichtung der Pflege
Apotheke
4.7.4 Ablauf
Die Erfassung einer Abgabe stellt folgende Prozessschritte in der GDA-Software dar:
eMED-ID anfordern: Die Vergabe der eMED-ID erfolgt zentral durch die e-Medikation und kann über eine entsprechende Schnittstelle angefordert werden.
Rezept mit Verordnung über die eMED-ID abrufen
Abgabe mit der eMED-ID in e-Medikation speichern: Prüfung der Eingabedaten
Bei der automatischen Übernahme scannt der Apotheker bzw. hausapothekenführende Arzt den Datamatrixcode (eMED-ID) des Rezepts ein. Somit wird das Rezept identifiziert und die angeführten Verordnungen aus e-Medikation abgerufen.
Der Apotheker bzw. hausapothekenführende Arzt kann die Daten aus der Verordnung für die Speicherung der Abgabe übernehmen bzw. kann diese neu erfassen oder ändern.
Anmerkungen zur Fachlogik: Folgende Regeln werden durchgeführt:
Damit die Verordnung eingelöst werden kann (Verordnung zu einer Medikationsabgabe), muss die Verordnung den Status OFFEN haben.
Rezepte mit der Rezeptart=Privatrezepte können von mehreren Akteuren eingelöst werden, z.B. verschiedene Apotheken.
Rezepte mit der Rezeptart=Kassenrezept und Substitutionsrezept kann nur von einem Akteur eingelöst werden – somit müssen alle Verordnungen zu einem Rezept abgegeben werden. Verordnungen, die nicht abgegeben werden, erhalten den Status NICHT DISPENSIERT
Rezepte mit dem Status ABGELAUFEN können organisatorisch weiterhin eingelöst werden, zur Speicherung der Abgaben in e-Medikation ist dann jedoch die Identifikation der ELGA-TeilnehmerInnen mittels e-card erforderlich (die Einlösung über eMED-ID ist in diesem Fall nicht möglich, die Abgabe erfolgt im Sinne einer „Abgabe ohne Verordnung“).
4.7.4.1 Sonderfall
Austausch: Wird ein Arzneimittel verordnet, welches in der Apotheke nicht vorhanden ist, so kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, der Apotheker bzw. hausapotheken-führender Arzt ein wirkstoffgleiches Arzneimittel bzw. nach Rücksprache mit dem Arzt ein alternatives Arzneimittel abgeben.
Jedenfalls ist das tatsächlich abgegebene Arzneimittel in e-Medikation zu speichern und trotzdem der Verordnung oder dem Rezept zuzuordnen, um die zugrunde liegende Verordnung einzulösen. Etwaige weitere nicht eingelöste Verordnungen eines Rezeptes können dann nicht mehr abgegeben werden, da sie in den Status „abgegeben“ gesetzt werden.
Die Zuordnung erfolgt durch die Übergabe der VerordnungsID in den Abgabedaten. Es wird nicht geprüft, ob das Arzneimittel in der Abgabe mit dem verordneten Arzneimittel übereinstimmt bzw. wirkungsgleich ist. Das Ergebnis der Rücksprache kann als „ergänzende Informationen zur Abgabe“ miterfasst werden.
Besorger: Der Prozess des „Besorgers“ (ein Arzneimittel ist nicht lagernd und muss bestellt werden) wird in e-Medikation abgebildet. Das Rezept wird von der Apotheke eingelöst und die Abgabe wird als „Teilabgabe“ gekennzeichnet (siehe Markierung FFP „First Fill, Part Fill“ oder RFP „Refill - Part Fill“). Es wird die Verordnung nicht in den Status „EINGELOEST“ versetzt und es können solange weitere Abgaben dispensiert werden, bis eine Abgabe mit der Markierung RFC „Refill - Complete“ gespeichert wird. Die Kennzeichnung zeigt, dass das Arzneimittel dem Patienten noch nicht ausgehändigt wurde. Die Kennzeichnung zeigt auch, ob alle Packungen einer Verordnung bzw. teilweise Packungen einer Verordnung bestellt werden. Solange eine Abgabe mit der Kennzeichnung „Besorger“ vorhanden ist, ist die Abgabe mit der eMED-ID abrufbar.
Der Prozess einer „Teilabgabe“ eines Rezeptes kann mit obiger Logik des „Besorgers“ auch abgebildet werden.
4.7.4.2 Ergebnis im Gutfall
Die Verordnung ist eingelöst und die Medikationsabgabe ist gespeichert. Die Verknüpfung von Verordnung und Abgabe ist vorhanden. Teilabgaben sind entsprechend markiert.
4.7.4.3 Ergebnis im Schlechtfall
Der Akteur erhält eine Fehlermeldung.
4.8 Abgabe über e-card durchführen
4.8.1 Beschreibung
Der ELGA Teilnehmer will ein Rezept einlösen und übergibt hierzu die e-card und das Rezept. Die Verordnungen am Rezept sind in e-Medikation gespeichert.
Der Apotheker bzw. hausapothekenführende Arzt ruft die offenen Verordnungen des ELGA-Teilnehmers ab. Der Apotheker wählt die entsprechende(n) Verordnung(en) und erfasst die Medikationsabgabe.
4.8.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: GDA ist autorisiert, ELGA Teilnehmer wurde mittels e-card identifiziert, eine gültige Kontaktbestätigung/ Berechtigung („Ticket“) wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt.
e-Medikation Vorbedingung: Verordnungen sind in e-Medikation gespeichert
4.8.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Einrichtung der Pflege
Apotheke
4.8.4 Ablauf
Es werden 3 Prozessschritte durchlaufen:
Die Erfassung einer Abgabe stellt folgende Prozessschritte in der GDA-Software dar:
eMED-ID anfordern: Die Vergabe der eMED-ID erfolgt durch die „e-Medikation“ und kann über eine entsprechende Schnittstelle angefordert werden.
Rezept mit Verordnung abrufen: Der Apotheker bzw. hausapothekenführende Arzt kann die Daten aus der Verordnung übernehmen bzw. kann er diese neu erfassen oder ändern.
Abgabe mit der eMED-ID in e-Medikation speichern: Prüfung der Eingabedaten. Das Übermitteln von mehreren Abgaben kann innerhalb einer Transaktion erfolgen, sofern sich alle Abgaben auf dasselbe Rezept beziehen. Bei der Abgabe eines Kassenrezeptes ist es erforderlich alle Abgaben innerhalb einer Transaktion zu speichern, wird eine Verordnung nicht abgegeben so muss als Leerabgabe übermittelt werden.
Das Einlösen eines Rezepts nach Ablauf der Gültigkeit wird durch e-Medikation nicht verhindert. Die Abgabe wird in diesem Fall ohne Verordnungsbezug in e-Medikation gespeichert.
Anmerkung zur Fachlogik:
Die Abgabe mittels e-card unterliegt den folgenden Regeln:
Damit die Verordnung eingelöst werden kann (Verordnung zu einer Medikationsabgabe) muss die Verordnung den Status= OFFEN haben.
Rezepte mit der Rezeptart=Privatrezepte können von mehreren Akteuren eingelöst werden – z.B. verschiedene Apotheken
Rezepte mit der Rezeptart=Kassenrezept und Substitutionsrezept können nur von einem Akteur eingelöst werden – somit müssen alle Verordnungen zu einem Rezept abgegeben werden. Verordnungen, die nicht abgebgeben werden, müssen als „Nichtabgabe“ dokumentiert werden und erhalten demnach den Status=NICHT DISPENSIERT. Der Apotheker kann in einem Freitextfeld Anmerkungen zur Nichtabgabe erfassen.
Erfolgt die Abgabe eines OTC auf Basis einer Verordnung, wird die Abgabe immer in e-Medikation gespeichert, auch wenn dieses OTC nicht in der AGES Liste als wechselwirkungsrelevanten Arzneispezialitäten geführt ist.
Erfolgt die Abgabe eines OTC ohne Verordnung bzw. Verordnungsbezug, darf die Abgabe nur in e-Medikation gespeichert werden, wenn dieses OTC in der ASP-Liste als wechselwirkungsrelevante Arzneispezialität geführt ist
4.8.4.2 Ergebnis im Gutfall
Die Verordnung ist eingelöst und die Medikationsabgabe ist gespeichert. Die Verknüpfung von Verordnung und Abgabe ist vorhanden.
4.8.4.3 Ergebnis im Schlechtfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Der Akteur erhält eine Fehlermeldung.
4.9 Abgabe ohne Verordnung durchführen
4.9.1 Beschreibung
Der Akteur speichert die abgegebenen Arzneimittel in e-Medikation, welche tatsächliche abgegeben werden. Dieser Prozess wird durchgeführt bei
Abgabe von nicht verordneten Arzneimitteln (Abgabe von OTC)
wenn ein Papierrezept vorhanden ist und keine Verordnung(en) in e-Medikation eingetragen wurde(n)
Abgabe eines Arztmusters
Nacherfassung von bereits abgegebenen Arzneimitteln
4.9.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: ELGA Teilnehmer wurde mittels e-card identifiziert bzw. gültige Kontaktbestätigung von Akteur und ELGA Teilnehmer ist vorhanden.
e-Medikation Vorbedingung: keine
4.9.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Apotheke
Krankenanstalt
Einrichtung der Pflege
4.9.4 Ablauf
Die Erfassung einer Abgabe stellt folgende Prozessschritte in der GDA-Software dar:
eMED-ID anfordern: Die Vergabe der eMED-ID erfolgt zentral durch die e-Medikation und kann über eine entsprechende Schnittstelle angefordert werden.
Abgabe mit der eMED-ID in e-Medikation speichern: Prüfung der Eingabedaten
Der Akteur erfasst die Medikationsabgabe. Wenn eine Medikationsabgabe (ohne Rezept/Verordnung) in e-Medikation gespeichert wird, dann gilt die Medikationsabgabe als vom Akteur geprüft. Wenn ein Papierrezept ohne e-Medikations-Verordnung vorhanden ist, dann obliegt es dem abgebenden Akteur diese zu prüfen.
Im Rahmen der Nacherfassung von bereits erfolgten Abgaben wird als Erfassungsdatum der Zeitpunkt der Nacherfassung gesetzt während als Abgabedatum das in der Vergangenheit liegende Datum der tatsächlichen Abgabe eintetragen wird.
Beispiele für Nacherfassungsgründe:
Arzneimittel im Ausland bezogen
Medikationsdaten aus der GDA-Software vor Start der e-Medikation
4.9.4.1 Ergebnis im Gutfall
Die Medikationsabgabe ist in e-Medikation gespeichert.
4.9.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Der Akteur erhält eine Fehlermeldung.
4.10 Abgabe abrufen
4.10.1 Beschreibung
Im Zuge der Behandlung eines ELGA Teilnehmers kann der Akteur die Medikationsabgaben eines ELGA Teilnehmers abrufen.
4.10.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: ELGA Teilnehmer wurde mittels e-card identifiziert bzw. gültige Kontaktbestätigung von Akteur und ELGA Teilnehmer ist vorhanden.
e-Medikation Vorbedingung: Abgaben in den letzten 365 Tagen vorhanden
4.10.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Apotheke
Einrichtung der Pflege
4.10.4 Ablauf
Der Akteur fragt die Medikationsabgabe des identifizierten ELGA-Teilnehmers ab. Folgende Filterungen/Suchfunktionen können vorgenommen werden:
eMED-ID
Zeitraum
Stornierte Abgaben können nicht abgerufen werden. Es gibt keine Einschränkung bei der Anzeige der Datenfelder (z.B. abgebender GDA darf angezeigt werden). Es werden alle Datenfelder zu einer Abgabe über die Schnittstelle zur Verfügung gestellt.
4.10.4.1 Ergebnis im Gutfall
Im Gutfall werden dem Akteur die angeforderten Medikationsabgaben als auch zugehörige Korrekturmeldungen zurückgeliefert und stehen zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
4.10.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Der Akteur erhält eine Fehlermeldung.
4.11 Abgabe stornieren
4.11.1 Beschreibung
Der Akteur kann die Abgabe stornieren (z.B., wenn versehentlich das „falsche“ Arzneimittel eingelesen wurde oder der ELGA Teilnehmer das Arzneimittel nicht bezahlen kann und daher nicht ausgehändigt bekommt). Das Stornieren der Abgabe ist zeitlich begrenzt7 und darf nur vom Ersteller der Abgabe durchgeführt werden.
7 Die derzeitige Regelung für den Zugriff sieht eine Begrenzung auf 2 Stunden vor.
4.11.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: Akteur und ELGA Teilnehmer wurden identifiziert. Ein gültiges Berechtigungsticket wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt
Der Akteur bestimmt die Medikationsabgabe, welche storniert werden soll. Das Stornieren der Abgabe ist zeitlich begrenzt auf 2 Stunden und kann nur vom Ersteller der Abgabe vorgenommen werden. Die Abgabe erhält den Status=STORNIERT und kann nicht mehr abgerufen werden. Handelt es sich bei der Abgabe um eine Medikation mit einem Verordnungsbezug, dann wechselt der Status der Verordnung auf „OFFEN“.
Bei Kassen- und Substitutionsrezepten ist die Stornierung einzelner Abgaben nicht möglich, da diese Rezepte immer als ganzes abgegeben werden müssen. Durch Storno einer einzelnen Abgabe, wäre die entsprechende Verordnung offen und die restlichen Verordnungen des Kassen- oder Substitutionsrezeptes abgegeben. Daher müssen bei diesen beiden Rezeptarten immer alle Abgaben gemeinsam storniert werden.
Handelt es sich bei der Abgabe um eine Medikation ohne Verordnungsbezug, dann wird die Abgabe aus den Medikationsabgaben des ELGA Teilnehmers storniert (Status = STORNIERT).
4.11.4.1 Ergebnis im Gutfall
Im Gutfall wird die Stornierung der Medikationsabgabe durchgeführt. Die Abgabe erhält den Status STORNIERT, die entsprechende Verordnung den Status OFFEN.
4.11.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Der Akteur erhält eine Fehlermeldung.
4.12 Abgabe absetzen
4.12.1 Beschreibung
Im Patientengespräch erfährt der Akteur, dass eine erfolgte Medikationsabgabe vom ELGA Teilnehmer nicht eingenommen wird. In diesem Fall wurde ein Arzneimittel zwar in der Apotheke abgegeben, es wird bzw. wurde aber nicht mehr (z.B. ELGA Teilnehmer verträgt ein abgegebenes Arzneimittel nicht) eingenommen. Ein Absetzen einer Medikationsabgabe kann von jedem Akteur (außer ELGA-Teilnehmer selbst) durchgeführt werden.
4.12.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: Akteur und ELGA Teilnehmer wurden identifiziert. Ein gültiges Berechtigungsticket wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt
Eine Abgabe kann mittels einer Korrekturmeldung (=Pharmazeutischen Empfehlung) abgesetzt werden. Der Akteur bestimmt die abzusetzende Medikationsabgabe durch Übergabe der AbgabeID.
Der Akteur muss das Datum der Absetzung angeben. Da es kein Aufsummieren der Medikationsabgaben gibt, müssen etwaige dazugehörige Medikationsabgaben explizit abgesetzt werden.
Das Datum der Absetzung wird beim Abruf der Medikationsabgaben zur Verfügung gestellt.
Solange eine Medikationsabgabe abgerufen werden kann, kann die Medikationsabgabe auch abgesetzt werden. Im Zuge einer Absetzung erfolgen keine weiteren Prüfungen.
Das Absetzten kann via Metadatenupdate der entsprechenden Pharmazeutischen Empfehlung wieder rückgängig gemacht werden.
4.12.4.1 Ergebnis im Gutfall
Im Gutfall wird das Absetzen der Medikationsabgabe durchgeführt und in e-Medikation gespeichert (Status=ABGESETZT). Das Absetzdatum ist in den Abgabedatenfeldern vorhanden.
4.12.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. . Der Akteur erhält eine Fehlermeldung. Der Status der Abgabe ist „ABGEGEBEN“.
4.13 Abgabe ändern
4.13.1 Beschreibung
Der Akteur kann die Daten einer Medikationsabgabe ändern (z.B. bei Einstellungen der Dosierung eines Arzneimittels). Es dürfen nur definierte Datenfelder geändert werden.
4.13.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: Akteur und ELGA Teilnehmer wurden identifiziert. Ein gültiges Berechtigungsticket wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt
Der Akteur bestimmt die zu ändernde Medikationsabgabe durch Übergabe der AbgabeID.
Der Akteur kann nur bestimmte Datenfelder einer Medikationsabgabe ändern, nicht aber das Arzneimittel oder die Menge selbst. Folgende Datenfelder können verändert werden:
Art der Anwendung
Zusatzinformation
Alternative Einnahme
Tagesdosierung
Morgen Dosierung
Mittags Dosierung
Abends Dosierung
Nachts Dosierung
Tagesangabe
Frequenz
Therapieart
Die Medikation (z.B. Handelsname) einer Medikationsabgabe kann NICHT geändert werden. Der GDA der Medikationsabgabe bleibt der gleiche und darf nicht durch die Änderung verändert werden.
4.13.4.1 Ergebnis im Gutfall
Im Gutfall wird die Änderung der Medikationsabgabe durchgeführt und in e-Medikation gespeichert.
4.13.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden.
4.14 Medikationsliste abrufen
4.14.1 Beschreibung
Im Zuge der Behandlung eines ELGA Teilnehmers möchte der Akteur die Medikationsliste des ELGA Teilnehmers abrufen. Die Medikationsliste fasst offene Verordnungen und Abgaben zusammen.
4.14.2 Vorbedingung
ELGA-Vorbedingung: Akteur und ELGA Teilnehmer wurden identifiziert. Ein gültiges Berechtigungsticket wurde vom ELGA-Berechtigungssystem ausgestellt
e-Medikation Vorbedingung: keine
4.14.3 Akteure
Arzt im niedergelassenen Bereich
Krankenanstalt
Apotheke
Einrichtung der Pflege
ELGA-Teilnehmer
4.14.4 Ablauf
Der Akteur kann die gesamte, konsolidierte Medikationsliste (sortierbare Zusammenfassung über Zulassungsnummer und Abgabe bzw. Verordnungsdatum) abrufen.
Die Medikationsliste wird beim Aufruf von der e-Medikation erstellt und enthält die aktuell gültigen Abgaben bzw. Verordnungen (z.B. bei einer Änderung wird nur die geänderte Dosierung angezeigt).
4.14.4.1 Ergebnis im Gutfall
Im Gutfall wird dem Akteur die angeforderte Medikationsliste zurückgeliefert und steht zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Sind keine relevanten Verordnungen und Abgaben vorhanden, so wird eine „leere Liste“ retourniert.
4.14.4.2 Ergebnis im Fehlerfall
Im Fehlerfall wird der Vorgang abgebrochen und kann bei Bedarf wiederholt werden. Der Akteur erhält eine Information über den Fehler.
4.14.5 Alternativer Ablauf
Bei der Ermittlung der aktuellen Medikation eines Patienten ist die Verwendung der konsolidierten Medikationsliste optional.
Alternativ können alle verfügbaren (Quell)Daten der e-Medikation (das sind die Dokumenten-klassen Rezept (Prescription), Abgabe (Dispense), und die entsprechenden Korrektur-meldungen bzw. Pharmazeutische Empfehlungen (Pharmaceutical Advice) separat entsprechend dem im IHE Pharmacy Profil definierten Abfragen („Queries“) abgerufen und in der lokalen Software weiterverarbeitet werden.
Dies hat den Vorteil, dass man auch die Historie der Änderungen sehen kann, welche in der Implementierung der Medikationsliste bereits eingearbeitet sind.
Andererseits fehlen aber dann die Zusatzinformationen, mit denen die Arznei-Entries in der Medikationsliste ergänzt werden (z.B. die Zulassungsnummer).
5 Administrative Daten (CDA Header)
Dieses Kapitel basiert auf dem entsprechenden Kapitel im „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“ (Implementierungsleitfaden HL7 Implementation Guide for CDA® R2: Allgemeiner Implementierungsleitfaden für ELGA CDA Dokumente [OID Root 1.2.40.0.34.7.1]) und beschreibt die darüberhinausgehenden Spezifikationen zum Thema e-Medikation.
Zum Verständnis der Vorgaben (z.B. Schlüsselwörter, Optionalität wie „MUSS-Kriterien“ oder Kardinalität) sei auf das entsprechende Kapitel 4 im Allgemeinen Implementierungsleitfaden hingewiesen. Hier ein Auszug (die Großschreibung ist normativ):
MUSS bedeutet eine verpflichtend einzuhaltende Vorschrift (Gebot). Entspricht den Konformitätskriterien [R] und [M].
NICHT ERLAUBT formuliert ein verpflichtend einzuhaltendes Verbot. Entspricht dem Konformitätskriterium [NP].
SOLL oder EMPFOHLEN steht für eine pragmatische Empfehlung. Es ist gewünscht und empfohlen, dass die Anforderung umgesetzt wird, es kann aber Gründe geben, warum dies unterbleibt. Entspricht dem Konformitätskriterium [R2].
KANN oder OPTIONAL (engl. MAY, OPTIONAL) Die Umsetzung der Anforderung ist optional, sie kann auch ohne zwingenden Grund unterbleiben. Entspricht dem Konformitätskriterium [O].
5.1 Dokumentenstruktur
5.1.1 Elemente ohne spezielle Vorgaben
Folgende Elemente erfordern keine speziellen Vorgaben:
XML Metainformationen
Wurzelelement
Hoheitsbereich („realmCode“)
Dokumentformat („typeId“)
Erstellungsdatum des Dokuments („effectiveTime“)
Vertraulichkeitscode („confidentialityCode“)
Sprachcode des Dokuments („languageCode“)
Verweis auf den Allgemeinen Leitfaden:
Die Elemente erfordern keine speziellen Vorgaben. Es gelten die Vorgaben der entsprechenden Kapitel des „Allgemeinen Implementierungsleitfadens“.
Um ein CDA-Dokument in einem Webbrowser anzeigen zu können, muss es nach HTML tranformiert werden. Das kann durch eine XSLT-Transformation (ein so genanntes „Stylesheet“) geschehen. Ist das Stylesheet im angegebenen Pfad erreichbar, wird dieses beim Öffnen des CDA-Dokuments mit einem Browser üblicherweise automatisch auf das CDA-Dokument angewandt und die Darstellung gerendert.
ELGA stellt zur einheitlichen Darstellung von CDA-Dokumenten ein „Referenz-Stylesheet“ zur Verfügung (Download ist von der ELGA Website http://www.elga.gv.at/cda möglich). Da der Zugriff auf XSLT-Programme von den meisten Browsern eingeschränkt ist, wird kein absoluter Pfad auf eine Webressource angegeben.
Das Stylesheet „ELGA_Stylesheet_v1.0.xsl“ MUSS angegeben werden [M]. Die Angabe eines Pfades ist NICHT ERLAUBT. Ausnahmen können für automatisiert erstellte Dokumente notwendig sein, diese müssen im allgemeinen und speziellen Leitfäden beschrieben werden.
5.1.3 Wurzelelement
Der XML-Namespace für CDA Release 2.0 Dokumente ist urn:hl7-org:v3 (Default-Namespace). Dieser MUSS in geeigneter Weise in jeder CDA XML Instanz genannt werden. In speziellen Leitfäden können weitere namespace-Präfixe angegeben werden.
Für ELGA CDA-Dokumente MUSS der Zeichensatz UTF-8 verwendet werden.
CDA-Dokumente beginnen mit dem Wurzelelement ClinicalDocument, der grobe Aufbau ist im folgenden Übersichtsbeispiel gegeben.
5.1.6 Erstellungsdatum des Dokuments („effectiveTime“)
5.1.6.1 Spezifikation
Id
1.2.40.0.34.11.90008
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2016‑07‑21
Andere Versionen mit dieser Id:
CDeffectiveTime vom 2013‑11‑07
Status
Aktiv
Versions-Label
Name
CDeffectiveTime
Bezeichnung
CD effectiveTime
Beschreibung
Mit Erstellungsdatum ist jenes Datum gemeint, welches normalerweise im Briefkopf eines Schriftstückes angegeben wird. (z.B.: Wien, am …). Das Erstellungsdatum dokumentiert den Zeitpunkt, an dem das Dokument inhaltlich fertiggestellt wurde.
Bemerkung: Das Erstellungsdatum des Dokuments muss nicht mit dem Datum der
rechtli-chen Unterzeichnung (oder „Vidierung“) übereinstimmen.
Klassifikation
CDA Header Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Assoziiert mit
Assoziiert mit 1 Konzept
Id
Name
Datensatz
elgagab-dataelement-8
Erstellungsdatum
Datensatz
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.90008 CD effectiveTime (2016‑07‑21)
ref
elgabbr-
Beispiel
Nur Datum: Zeitpunkt als Datum (ohne Zeit) im Format YYYYMMDD
<effectiveTimevalue="20081224"/>
Beispiel
Datum, Zeit und Zeitzone: Zeitpunkt als Datum mit Zeit und Zeitzone im Format YYYYMMDDhhmmss[+/-]HHMM
<effectiveTimevalue="20081224082015+0100"/>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:effectiveTime
TS.AT.TZ
1 … 1
M
Erstellungsdatum des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Zeit-Elemente“ zu befolgen.
“Vertraulichkeitscode” (im CDA das Element ClinicalDocument/confidentialityCode) bezeichnet die Vertraulichkeitsstufe dieses Dokuments.
Der tatsächliche Zugriff auf das Dokument muss von der übergeordneten Infrastrukturschicht geregelt werden. Die Information des Vertraulichkeitscodes im Dokument selbst, dient nur der
reinen Information und hat keine technischen Konsequenzen.
Da Dokumente nach der Vidierung weder technisch noch legistisch geändert werden dürfen, kann der Vertraulichkeitscode keine konkreten Zugriffsrechte auf das Dokument regeln, sondern nur auf „Metaebenen“, wie beispielsweise „geltendes Recht XY“ oder weiterführende Verwendungen über das IHE BPPC
Profil, verweisen.
Klassifikation
CDA Header Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Assoziiert mit
Assoziiert mit 1 Konzept
Id
Name
Datensatz
elgagab-dataelement-266
Vertraulichkeitscode
Datensatz
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.90009 CD confidentialityCode (2013‑11‑07)
Die Sprache des Dokuments wird in diesem Attribut gemäß IETF (Internet Engineering Task Force), RFC 1766: Tags for the Identification of Languages nach ISO-639-1 (zweibuchstabige Codes für Sprachen, Kleinbuchstaben) und ISO 3166 (hier: zweibuchstabige Ländercodes, Großbuchstaben) festgelegt.
Das Format ist entsprechend
ss-CC, mit ss, zwei Kleinbuchstaben für den Sprachencode gemäß ISO-639-1, und CC, zwei Großbuchstaben für den Ländercode gemäß ISO 3166 (Tabelle mit zwei Buchstaben).
Klassifikation
CDA Header Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Assoziiert mit
Assoziiert mit 1 Konzept
Id
Name
Datensatz
elgagab-dataelement-265
Sprachcode
Datensatz
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.90010 CD languageCode (2013‑11‑07)
Mit Angabe dieses Elements wird ausgesagt, dass das vorliegende CDA-Dokument zu diesem Implementierungsleitfaden konform ist. Ein Dokument, welches dem vorliegenden Implementierungsleitfaden folgt, muss auch dem übergeordneten „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“ folgen.
5.1.9.1.1 Spezielle Vorgaben für Dokumente der e-Medikation
Die templateId-Elemente für diesen Implementierungsleitfaden sind anzugeben.
Der Titel des Dokuments ist für den lesenden Dokumentempfänger das sichtbare Element. Dieser wird nicht dem Attribut displayName des Elements code entnommen, sondern dem (verpflichtenden) Element title.
5.1.9.4.1 Spezielle Vorgaben für Rezept
Angabe des Titels in folgender Form: „Rezept“
5.1.9.4.2 Spezielle Vorgaben für Abgabe
Angabe des Titels in folgender Form: „Abgabe“
5.1.9.4.3 Spezielle Vorgaben für Medikationsliste
Angabe des Titels in folgender Form: „Medikationsliste“
5.1.9.4.4 Spezielle Vorgaben für Pharmazeutische Empfehlung
Angabe des Titels in folgender Form: „Pharmazeutische Empfehlung“8
8 Obwohl es sich fachlich hierbei um eine Korrekturmeldung handelt, wird der im IHE Pharmacy Technical Framework übliche Begriff „Pharmazeutische Empfehlung“ zur Erhaltung der Konsistenz mit diesem Standard weiterverwendet
Beabsichtigte Empfänger des Dokuments („informationRecipient“)
Nicht erlaubt
NP
Weitere Unterzeichner („authenticator“)
Nicht erlaubt
NP
Weitere Beteiligte („participants“)
Nicht erlaubt
NP
5.2.2 Elemente ohne spezielle Vorgaben
Folgende Elemente erfordern keine speziellen Vorgaben:
Patient („recordTarget/patientRole“)
Verfasser des Dokuments („author“)
Verwahrer des Dokuments („custodian“)
Verweis auf den Allgemeinen Leitfaden:
Die Elemente erfordern keine speziellen Vorgaben. Es gelten die Vorgaben der entsprechenden Kapitel des „Allgemeinen Implementierungsleitfadens“.
Auszug aus dem Allgemeinen Implementierungsleitfaden
5.2.3 Patient („recordTarget/patientRole“)
Im CDA-Header wird mindestes eine Patientenrolle beschrieben, die zu genau einer Person zugehörig ist. Die recordTarget Beziehung weist auf die Patient-Klasse und gibt an, zu welchem Patienten dieses Dokument gehört.
Auszug aus dem R-MIM:
Abbildung 7: Klassen rund um den Patienten.
5.2.3.1 Spezifikation
Id
1.2.40.0.34.11.20001
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2017‑07‑20
Andere Versionen mit dieser Id:
HeaderRecordTarget vom 2018‑10‑18 14:23:51
HeaderRecordTarget vom 2017‑03‑27
HeaderRecordTarget vom 2013‑10‑08
HeaderRecordTarget vom 2013‑02‑10
HeaderRecordTarget vom 2011‑12‑19
Status
Entwurf
Versions-Label
Name
HeaderRecordTarget
Bezeichnung
HeaderRecordTarget
Beschreibung
Das RecordTarget-Element enthält den Patienten: Die Person, die von einem Gesundheitsdiensteanbieter (Arzt, einer Ärztin oder einem Angehörigen anderer Heilberufe) behandelt wird und über die bzw über deren Gesundheitsdaten im Dokument berichtet wird.
Klassifikation
CDA Header Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
<recordTargettypeCode="RCT"contextControlCode="OP"> <patientRoleclassCode="PAT"> <!-- lokale Patienten ID vom System --> <idroot="1.2.40.0.34.99.111.1.2"extension="4711"assigningAuthorityName="Amadeus Spital"/><!-- Sozialversicherungsnummer des Patienten --> <idroot="1.2.40.0.10.1.4.3.1"extension="1111241261"assigningAuthorityName="Österreichische Sozialversicherung"/><!-- Adresse des Patienten --> <addruse="H"> <streetName>Musterstraße</streetName><houseNumber>13a</houseNumber><postalCode>7000</postalCode><city>Eisenstadt</city><state>Burgenland</state><country>AUT</country></addr><!-- Kontaktdaten des Patienten--> <telecomvalue="tel:+43.1.40400"use="H"/><telecomvalue="tel:+43.664.1234567"use="MC"/><telecomvalue="mailto:herbert.mustermann@provider.at"/><!-- Name des Patienten --> <patientclassCode="PSN"determinerCode="INSTANCE"> <name> <prefixqualifier="AC">Dipl.Ing.</prefix><given>Herbert</given><given>Hannes</given><family>Mustermann</family><familyqualifier="BR">VorDerHeirat</family><suffixqualifier="AC">BSc</suffix><suffixqualifier="AC">MBA</suffix></name><!-- Geschlecht des Patienten --> <administrativeGenderCodecode="M"displayName="Male"codeSystem="2.16.840.1.113883.5.1"codeSystemName="HL7:AdministrativeGender"/><!-- Geburtsdatum des Patienten --> <birthTimevalue="19701224"/><!-- Familienstand des Patienten --> <maritalStatusCodecode="D"displayName="Divorced"codeSystem="2.16.840.1.113883.5.2"/><!-- Religionszugehörigkeit des Patienten --> <religiousAffiliationCodecode="101"displayName="Römisch-Katholisch"codeSystem="2.16.840.1.113883.2.16.1.4.1"codeSystemName="HL7.AT:ReligionAustria"/><!-- Vormund/Sachwalter des Patienten "Organisation"--> <guardian> <!--Eine Organisation als Guardian, hier als Strukturbeispiel--> <addr> <streetAddressLine>Kinderdorfstraße 1</streetAddressLine><postalCode>2371</postalCode><city>Hinterbrühl</city><state>Niederösterreich</state><country>AUT</country></addr><!-- Kontaktdaten des Vormunds/Sachwalters (Organisation)--> <telecomuse="H"value="tel:+43.2236.2928"/><telecomuse="WP"value="tel:+43.2236.9000"/><guardianOrganization> <!-- Name der Vormund/Sachwalter-Organisation--> <name>SOS Kinderdorf Hinterbrühl</name></guardianOrganization></guardian><!-- Vormund/Sachwalter des Patienten "Person" --> <guardian> <!-- Adresse des Vormunds/Sachwalters (Person) --> <addr> <streetAddressLine>Musterstraße 1234</streetAddressLine><postalCode>8011</postalCode><city>Graz</city><state>Steiermark</state><country>AUT</country></addr><!-- Kontaktdaten des Vormunds/Sachwalters (Person) --> <telecomuse="MC"value="tel:+43.676.1234567"/><telecomuse="H"value="tel:+43.316.717.653.9939"/><telecomuse="WP"value="tel:+43.316.608.271.9000"/><guardianPerson> <!-- Name der Vormund/Sachwalter-Organisation --> <name> <given>Susi</given><family>Sorgenvoll</family></name></guardianPerson></guardian><!-- Geburtsort des Patienten --> <birthplace> <place> <addr>Graz</addr></place></birthplace></patient></patientRole></recordTarget>
Beispiel
Minimalbeispiel 1
<recordTargettypeCode="RCT"contextControlCode="OP"> <patientRoleclassCode="PAT"> <!-- lokale Patienten ID vom System --> <idroot="1.2.40.0.34.99.111.1.2"extension="4711"/><!-- Name des Patienten --> <patientclassCode="PSN"determinerCode="INSTANCE"> <name> <given>Herbert</given><family>Mustermann</family></name><!-- Geschlecht des Patienten --> <administrativeGenderCodecode="M"codeSystem="2.16.840.1.113883.5.1"/><!-- Geburtsdatum des Patienten --> <birthTimevalue="19701224"/></patient></patientRole></recordTarget>
Beispiel
Minimalbeispiel 2
<recordTarget> <patientRole> <!-- lokale Patienten ID --> <idroot="1.2.40.0.34.99.111.1.2"extension="4711"/><!-- Name des Patienten --> <patient> <name> <given>Herbert</given><family>Mustermann</family></name><!-- Geschlecht des Patienten --> <administrativeGenderCodenullFlavor="UNK"/><!-- Geburtsdatum des Patienten --> <birthTimenullFlavor="UNK"/></patient></patientRole></recordTarget>
bPK-GH des Patienten: Bereichskürzel + bPK (Base64,28 Zeichen)
<idroot="1.2.40.0.10.2.1.1.149"extension="GH:XNV5ThCj5OwJR0oOcWmK4WUs5p4="assigningAuthorityName="Österreichische Stammzahlenregisterbehörde"/><!--Anmerkung: Das bPK dient ausschließlich der Zuordnung der elektronischen Identität und darf daher nicht am Ausdruck erscheinen-->
hl7:addr
AD
0 … 1
Adresse des Patienten.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Adress-Elemente“ zu befolgen.
hl7:streetAddressLine
0 … 1
hl7:streetName
0 … 1
hl7:houseNumber
0 … 1
Schematron assert
role
error
test
hl7:streetAddressLine or (hl7:streetName and hl7:houseNumber)
Meldung
Granularitätsstufen Adresse beachten: streetAddressLine oder streetName+houseNumber
hl7:postalCode
1 … 1
M
hl7:city
1 … 1
M
hl7:state
0 … 1
C
hl7:country
1 … 1
M
hl7:additionalLocator
0 … 1
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
Kontaktdaten des Patienten.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Kontaktdaten-Element“ zu befolgen.
hl7:patient
0 … 1
@classCode
cs
0 … 1
F
PSN
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:name
PN
1 … 1
M
Name des Patienten.
Für den Namen ist verpflichtend Granularitätsstufe 2 („strukturierte Angabe des Namens‘‘) anzuwenden!
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Namen-Elemente von Personen PN“ zu befolgen.
hl7:prefix
0 … *
hl7:given
1 … *
M
hl7:family
1 … *
M
hl7:suffix
0 … *
hl7:administrativeGenderCode
CE
1 … 1
R
Codierung des Geschlechts des Patienten.
Zugelassene nullFlavor: UNK
Mittels nullFlavor="UNK" wird "Unbekannt" abgebildet. Dies schließt die Ausprägung "Keine Angabe" mit ein.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.4 ELGA_AdministrativeGender (DYNAMIC)
hl7:birthTime
TS.DATE.MIN
1 … 1
R
Geburtsdatum des Patienten.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Zeit-Elemente“ zu befolgen.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:maritalStatusCode
CE
0 … 1
Codierung des Familienstands des Patienten.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.11 ELGA_MaritalStatus (DYNAMIC)
hl7:religiousAffiliationCode
CE
0 … 1
Codierung des Religionsbekenntnisses des Patienten.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.18 ELGA_ReligiousAffiliation (DYNAMIC)
hl7:raceCode
NP
Rasse des Patienten
Darf nicht verwendet werden!
hl7:ethnicGroupCode
NP
Ethnische Zugehörigkeit des Patienten. Darf nicht verwendet werden!
OID der österreichischen bPK Fester Wert: 1.2.40.0.10.2.1.1.149
@extension
st
1..1
M
bPK-GH des Patienten: Bereichskürzel + bPK (Base64, 28 Zeichen) (insg. 31 Stellen) Anmerkung: Das bPK dient ausschließlich der Zuordnung der elektronischen Identität und darf daher nicht am Ausdruck erscheinen
Hinweis: Die Reihenfolge der id-Elemente MUSS unbedingt eingehalten werden!
5.2.3.1.2 addr
Es MUSS eine mögliche Adresse unterstützt werden. Spezielle Leitfäden (z.B. Entlassungsbrief Pflege) können es erforderlich machen, dass auch mehr als eine Adresse unterstützt werden muss.
5.2.3.1.3 patient/languageCommunication
In der Klasse languageCommunication können Informationen bezüglich der Sprachfähigkeiten und Ausdrucksform (z.B. gesprochen oder geschrieben) des Patienten angegeben werden.
Dieser Leitfaden schränkt die möglichen Werte für die Sprache auf Werte aus dem Value Set ELGA_HumanLanguage ein. Gemäß IETF / RFC 3066 enthält es ein bestimmtes Subset von Codes aus ISO 639-1 und ISO 639-2 (also zwei- und dreistellige Sprachcodes). Gemäß RFC 3066 ist es zulässig, eine Angabe der landestypischen Ausprägung der Sprache nach einem Bindestrich anzufügen. Das Land wird dabei nach ISO 3166-1 Alpha 2 angegeben. Dies MUSS bei der Auswertung des languageCodes berücksichtigt und toleriert werden.
5.2.3.1.4 patient/guardian
In der Klasse guardian können Informationen bezüglich eines Vormunds/Sachwalters des Patienten angegeben werden.
Begriffsdefinition:
Ein Vormund kann existieren, wenn die Person noch nie geschäftsfähig war
z.B. Kinder
Ein Sachwalter kann existieren, wenn die Person schon geschäftsfähig war, die Geschäftsfähigkeit aber entzogen wurde
z.B. Alte Personen
Vormund/Sachwalter kann entweder eine Person (guardianPerson) oder eine Organisation (guardianOrganization) sein.
Beim Patient können optional ein oder mehrere Vormund/Sachwalter Element(e) angegeben werden. Wenn ein Sachwalter bekannt ist, SOLL diese Information auch angegeben werden.
5.2.4 Verfasser des Dokuments („author“)
Auszug aus dem R-MIM:
Abbildung 8: Klassen rund um den Autor.
5.2.4.1 Spezifikation
Id
1.2.40.0.34.11.20002
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2015‑05‑09
Andere Versionen mit dieser Id:
HeaderAuthor vom 2018‑10‑18 14:32:49
HeaderAuthor vom 2013‑02‑10
HeaderAuthor vom 2011‑12‑19
Status
Aktiv
Versions-Label
Name
HeaderAuthor
Bezeichnung
HeaderAuthor
Beschreibung
Der Dokumentersteller („author“) ist in der Regel die „das Dokument verfassende Person“ oder ein „datenerstellendes Gerät“. Damit ist diejenige Person oder das Gerät gemeint, welche das Dokument „inhaltlich“ verfasst (z.B.: diktiert). Die das Dokument „schreibende“ Person (z.B. Schreibkraft, Stationsschwester, …) wird in CDA in einem eigenen Element (dataEnterer) abgebildet (siehe „Personen der Dateneingabe („dataEnterer“)“).
Es kann auch mehr als ein Dokumentersteller angegeben werden (mehrere author-Elemente).
Klassifikation
CDA Header Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
<authortypeCode="AUT"contextControlCode="OP"> <!-- Funktionscode --> <functionCodecode="OA"displayName="Diensthabender Oberarzt"codeSystem="1.2.40.0.34.99.111.2.1"codeSystemName="Amadeus Spital Funktionen"/><!-- Zeitpunkt der Erstellung --> <timevalue="20081224082015+0100"/><assignedAuthorclassCode="ASSIGNED"> <!-- Identifikation des Verfassers des Dokuments --> <idroot="1.2.40.0.34.99.111.1.3"extension="1111"assigningAuthorityName="Amadeus Spital"/><!-- Fachrichtung des Verfassers des Dokuments --> <codecode="107"displayName="Fachärztin/Facharzt für Chirurgie"codeSystem="1.2.40.0.34.5.160"codeSystemName="ELGA_Fachaerzte"/><!-- Kontaktdaten des Verfassers des Dokuments --> <telecomvalue="tel:+43.1.40400"/><telecomvalue="mailto:herbert.mustermann@organization.at"/><assignedPersonclassCode="PSN"determinerCode="INSTANCE"> <!-- Name des Verfassers des Dokuments --> <name> <prefixqualifier="AC">Univ.-Prof. Dr.</prefix><given>Isabella</given><family>Stern</family></name></assignedPerson><!-- Organisation, in deren Auftrag der Verfasser des Dokuments die Dokumentation verfasst hat --> <representedOrganization> <idroot="1.2.40.0.34.99.3"assigningAuthorityName="GDA Index"/><!-- Name der Organisation --> <name>Amadeus Spital, 1. Chirurgische Abteilung</name><!-- Kontaktdaten der Organisation --> <telecomvalue="tel:+43.6138.3453446.0"/><telecomvalue="mailto:chirurgie@amadeusspital.at"/><addr> <streetName>Mozartgasse</streetName><houseNumber>1-7</houseNumber><postalCode>5350</postalCode><city>St.Wolfgang</city><state>Salzburg</state><country>AUT</country></addr></representedOrganization></assignedAuthor></author>
Beispiel
Strukturbeispiel für datenerstellende Geräte als „author“
<author> <!-- Zeitpunkt der Erstellung --> <timevalue="20081224082015+0100"/><assignedAuthor> <!-- Geräte Identifikation (oder nullFlavor) --> <idroot="86562fe5-b509-4ce9-b976-176fd376e477"/><!-- Geräte Beschreibung --> <assignedAuthoringDevice> <manufacturerModelName>Good Health System</manufacturerModelName><softwareName>Best Health Software Application</softwareName></assignedAuthoringDevice><representedOrganization> <idroot="1.2.40.0.34.99.3"assigningAuthorityName="GDA Index"/><!-- Name der Organisation --> <name>Amadeus Spital, 1. Chirurgische Abteilung</name><!-- Kontaktdaten der Organisation --> <telecomvalue="tel:+43.6138.3453446.0"/><telecomvalue="mailto:chirurgie@amadeusspital.at"/><addr> <streetName>Mozartgasse</streetName><houseNumber>1-7</houseNumber><postalCode>5350</postalCode><city>St.Wolfgang</city><state>Salzburg</state><country>AUT</country></addr></representedOrganization></assignedAuthor></author>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:author
Verfasser des Dokuments.
elgagab-dataelement-48
Autor
Datensatz
@typeCode
cs
0 … 1
F
AUT
@contextControlCode
cs
0 … 1
F
OP
hl7:functionCode
CE
0 … 1
Funktionscode des Verfassers des Dokuments
z.B: „Diensthabender Oberarzt“, „Verantwortlicher Arzt für Dokumentation“,„Stationsschwester“, …
Eigene Codes und Bezeichnungen können verwendet werden.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „code-Element CE CWE“ zu befolgen.
hl7:time
TS.AT.TZ
1 … 1
R
Der Zeitpunkt an dem das Dokument verfasst wurde.Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Zeit-Elemente“ zu befolgen.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:assignedAuthor
1 … 1
R
Organisation, in deren Auftrag der Verfasser des Dokuments die Dokumentation verfasst hat.
Identifikation des Verfassers des Dokuments im lokalen System/ des/der datenerstellenden Gerätes/Software.ODERIdentifikation des/der datenerstellenden
Gerätes/Software.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Identifikations-Elemente“ zu befolgen. Zugelassene nullFlavor:
NI … Person hat keine ID / Gerät/Software hat keine ID
UNK … Person hat eine ID, diese ist jedoch unbekannt /Gerät/Software hat eine ID, diese ist jedoch unbekannt
hl7:code
CE
0 … 1
Angabe der Fachrichtung des Verfassers des Dokuments („Sonderfach“ gem. Ausbildungsordnung)z.B: „Facharzt/Fachärzting für Gynäkologie“,
Wenn ein Autor mehreren
ärztlichen Sonderfächern zugeordnet ist, kann das anzugebende Sonderfach gewählt werden. Additivfächer werden nicht angegeben. Grundsätzlich sind die Vorgaben für „code-Element CE CWE“ zu befolgen.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.6 ELGA_AuthorSpeciality (DYNAMIC)
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
Kontaktdaten des Verfassers des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Kontaktdaten-Element“ zu befolgen.
Auswahl
1 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:assignedPerson
hl7:assignedAuthoringDevice
hl7:assignedPerson
… 1
Personendaten des Verfassers des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Personen-Element“ zu befolgen.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90001 PersonElements (DYNAMIC)
@classCode
cs
0 … 1
F
PSN
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:name
PN
1 … 1
M
Name der Person
Für den Namen ist verpflichtend Granularitätsstufe 2 („strukturierte Angabe des Namens‘‘) anzuwenden!
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Namen-Elemente von Personen PN“ zu befolgen.
hl7:assignedAuthoringDevice
… 1
@classCode
cs
0 … 1
F
DEV
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:manufacturerModelName
SC
1 … 1
R
Hersteller und Modellbezeichnung des datenerstellenden Gerätes.
hl7:softwareName
SC
1 … 1
R
Bezeichnung (und ggf Version) der datenerstellenden Software.
hl7:representedOrganization
1 … 1
M
Organisation, in deren Auftrag der Verfasser des
Dokuments die Dokumentation verfasst hat.
Die Medikationsliste wird automatisch durch einen Algorithmus erstellt und wird nicht von einer natürlichen Person freigegeben, daher ist kein rechtlicher Unterzeichner verfügbar.
Element/Attribut
DT
Kard
Konf
Beschreibung
legalAuthenticator
POCD_MT000040.LegalAuthenticator
NP
Rechtlicher Unterzeichner
5.2.7.1.4 Spezielle Vorgaben für Pharmazeutische Empfehlung
Element/Attribut
DT
Kard
Konf
Beschreibung
legalAuthenticator
POCD_MT000040.LegalAuthenticator
M
Rechtlicher Unterzeichner
5.3 Zuweisung und Ordermanagement
Dieses Element ist in den Dokumenten der e-Medikation NICHT ERLAUBT.
5.4 Dokumentation der Gesundheitsdienstleistung
5.4.1 Service Events („documentationOf/serviceEvent“)
Für Dokumentklasse „Rezept“: Verweis auf den Allgemeinen Leitfaden (mit Anpassungen):
Das Element ist grundsätzlich gemäß den Vorgaben des entsprechenden Kapitels des „Allgemeinen Implementierungsleitfadens“ anzugeben, es sind jedoch spezielle Vorgaben vorgeschrieben.
Für alle anderen Dokumentklassen der e-Medikation:
Dieses Element ist NICHT ERLAUBT.
Auszug aus dem Allgemeinen Implementierungsleitfaden
5.5 Dokumentation der Gesundheitsdienstleistung
5.5.1 Service Events („documentationOf/serviceEvent“)
Mit der Assoziation documentationOf/serviceEvent wird die eigentliche Gesundheitsdienstleistung repräsentiert, die in dem Dokument dokumentiert wird (z. B. eine Koloskopie, Appendektomie, etc.). Dies ist in engem Zusammenhang mit dem Dokumententyp zu sehen, der in ClinicalDocument/code wiedergegeben ist. Mit der documentationOf Beziehung kann die dokumentierte Gesundheitsdienstleistung näher spezifiziert werden. Dies darf natürlich nicht im Widerspruch zum Dokumententyp stehen.
In serviceEvent/effectiveTime kann der Zeitpunkt/Zeitraum der Gesundheitsdienstleistung angegeben werden. Im Gegensatz zum Encounter (siehe Kapitel „Informationen zum Patientenkontakt“), der ggf. mehrere Gesundheitsdienstleistungen „umrahmt“.
Da diese Informationen in die XDS-Metadaten übernommen werden, ergeben sich folgende Implikationen:
Die serviceEvents sind die einzigen (rein) medizinischen Informationen zum Dokument im Dokumentenregister
Können daher als Such-/Filterkriterium verwendet werden
Scheint ggf. in den Ergebnissen der Suchabfragen auf
-> Sollte eine wertvolle Information sein (für den Behandler!)
Auszug aus dem R-MIM:
Abbildung 15: Klassen rund um die Gesundheitsdienstleistung.
5.5.1.1 Spezifikation
Da dieses Element automatisch in die XDS-Metadaten übernommen wird, SOLL mindestens eine Gesundheitsdienstleistung als documentationOf/serviceEvent-Element angegeben werden [R2].
ACHTUNG: Die Zeitangaben der Gesundheitsdienstleistung (erstes documentationOf/serviceEvent-Element) werden in die Dokument-Metadaten übernommen!
Die Bedeutung der Dokument-Metadaten-Elemente lautet daher wie folgt:
serviceStartTime: Beginn des ersten documentationOf/serviceEvent-Elements serviceStopTime: Ende des ersten documentationOf/serviceEvent-Elements
Die semantische Bedeutung dieser Zeitpunkte wird in den speziellen Implementierungs-leitfäden festgelegt.
Es können beliebig viele weitere Gesundheitsdienstleistungen als weitere documentationOf/serviceEvent-Elemente angegeben werden.
Id
1.2.40.0.34.11.20010
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2011‑12‑19
Status
Aktiv
Versions-Label
Name
HeaderServiceEvent
Bezeichnung
HeaderServiceEvent
Beschreibung
Mit der Assoziation documentationOf/serviceEvent wird die eigentliche Gesundheitsdienstleistung repräsentiert, die in dem Dokument dokumentiert wird (z. B. eine Koloskopie, Appendektomie, etc.). Dies ist in engem Zusammenhang mit dem Dokumententyp zu sehen, der in ClinicalDocument/code wiedergegeben ist. Mit der documentationOf Beziehung kann die dokumentierte
Gesundheitsdienstleistung näher spezifiziert werden. Dies darf natürlich nicht im Widerspruch zum Dokumententyp stehen.
Klassifikation
CDA Header Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Code der Gesundheitsdienstleistung. Zugelassene nullFlavor: UNK Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Codierungs-Elemente“ zu befolgen.
hl7:effectiveTime
IVL_TS
1 … 1
M
Zeitraum der Gesundheitsdienstleistung.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Zeit-Elemente“ zu befolgen.
hl7:low
TS
1 … 1
M
hl7:high
TS
1 … 1
M
hl7:performer
0 … *
Durchführende Entität(en) der Gesundheitsdienstleistung.
hl7:assignedEntity
1 … 1
M
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90003 AssignedEntityElements (DYNAMIC)
hl7:id
II
1 … *
R
Mindestens eine Id der validierenden Person.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:addr
AD
0 … 1
Ein Adress-Element der validierenden Person.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
Mindestens ein Telecom-Element der validierenden Person.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:assignedPerson
1 … 1
M
Persondendaten der validierenden Person.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90001 PersonElements (DYNAMIC)
@classCode
cs
0 … 1
F
PSN
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:name
PN
1 … 1
M
Name der Person
Für den Namen ist verpflichtend Granularitätsstufe 2 („strukturierte Angabe des Namens‘‘) anzuwenden!
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Namen-Elemente von Personen PN“ zu befolgen.
hl7:representedOrganization
0 … 1
Organistationsdaten der validierenden Person.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90002 OrganizationElements (DYNAMIC)
@classCode
0 … 1
F
ORG
@determinerCode
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:id
II
0 … *
hl7:name
ON
1 … 1
M
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
hl7:addr
AD
0 … 1
Verweis auf speziellen Implementierungsleitfaden: serviceEvent Element Allgemein
Ob eine Gesundheitsdienstleistung angegeben werden muss, und welche Bedeutung dieses Element hat, ergibt sich aus dem jeweiligen speziellen Implementierungsleitfaden. code
Welche Codierung angewandt werden soll, ergibt sich aus dem jeweiligen speziellen Implementierungsleitfaden. effectiveTime
Welche Start- und Endezeiten eingetragen werden sollen, ergibt sich aus dem jeweiligen speziellen Implementierungsleitfaden. performer
Ob und welche durchführende Entität eingetragen werden soll, ergibt sich aus dem jeweiligen speziellen Implementierungsleitfaden.
effectiveTime
Hinweis: Für die automatisierte Datenübernahme aus dem CDA-Dokument in die XDS-Dokumentmetadaten ist stets ein Zeitintervall anzugeben.
5.5.1.2 Spezielle Vorgaben für Dokumentklasse „Rezept“ (Prescription)
Das Element Service Event wird im Falle von Dokumentklasse „Rezept“ zur Angabe der Rezeptart und Gültigkeitsdauer verwendet.
Das Code-Element bezeichnet die Rezeptart und MUSS gemäß ELGA Value Set „ELGA_MedikationRezeptart_VS“ befüllt werden.
Als Zeitangabe MUSS die Gültigkeitsdauer des Rezepts angegeben werden.
5.5.1.3 Strukturbeispiel
<documentationOf>
<serviceEvent>
<code code="KASSEN"
displayName="Kassenrezept"
codeSystem="1.2.40.0.10.1.4.3.4.3.3"
codeSystemName="MedikationRezeptart" />
<effectiveTime>
<low value="<Beginn des Gültigkeitszeitraums des Rezepts>"/>
<high value="<Ende des Gültigkeitszeitraums des Rezepts>"/>
</effectiveTime>
</serviceEvent>
</documentationOf>
Konformität geändert auf [M]. Kardinalität geändert auf 1..1.
Element/Attribut
DT
Kard
Konf
Beschreibung
documentationOf
POCD_MT000040.DocumentationOf
1..1
M
Komponente für die Gesundheitsdienstleistung
serviceEvent
POCD_MT000040.ServiceEvent
1..1
M
Gesundheitsdienstleistung
5.5.1.4.2 Änderung 2: code
Element/Attribut
DT
Kard
Konf
Beschreibung
code
CE CWE
1..1
R
Code der Gesundheitsdienstleistung Zugelassene NullFlavor: MSK9
@code
cs
1..1
M
Werte aus ELGA Value Set: ELGA_MedikationRezeptart_VS
@displayName
st
1..1
M
@codeSystem
uid
1..1
M
Fester Wert: 1.2.40.0.10.1.4.3.4.3.3
@codeSystemName
st
1..1
M
Fester Wert: MedikationRezeptart
9 Wird die Rezeptart nicht angegeben (NullFlavor = MSK, Maskiert), wird die Rezeptart mit „KASSEN“ angenommen.
5.5.1.4.3 Änderung 3: effectiveTime
Als Zeitangabe MUSS die Gültigkeitsdauer des Rezepts angegeben werden.
Element/Attribut
DT
Kard
Konf
Beschreibung
effectiveTime
IVL_TS
1..1
R
Zeitelement zur Dokumentation des Gültigkeitszeitraums. Zugelassene NullFlavor: MSK10 (bei NullFlavor sindUnterelemente NICHT ERLAUBT) Datumsangaben für Beginn- und Ende des Gültigkeitszeitraums sind immer ohne Zeitangabe vorzunehmen (z.B. „20141224“ für den 24.12.2014).
low
TS
1..1
M
@value
ts
1..1
M
Beginn des Gültigkeitszeitraums Bei Kassen- und Privatrezepten: MUSS immer mit dem aktuellen Datum befüllt sein. Bei Substitutionsrezepten: Datum frei wählbar.
high
TS
1..1
M
@value
ts
1..1
M
Ende des Gültigkeitszeitraums Bei Kassenrezepten: Fix: Beginn des Gültigkeitszeitraums + 1 Monat + 1 Tag Bei Privatrezepten: Mindestens: Beginn des Gültigkeitszeitraums + 1 Monat + 1 Tag Maximal: Beginn des Gültigkeitszeitraums + 1 Jahr Bei Substitutionsrezepten: Datum frei wählbar, aber später als das Beginndatum.
Bemerkung: Datumsangaben in HL7, welche keine Zeit beinhalten, implizieren immer die Zeit 00:00:00 (siehe Allgemeiner Leitfaden, Kapitel „Zeitelemente“). Das bedeutet, dass bei Angabe eines Ende-Datums (ohne Zeitangabe), der angegebene Tag nicht inkludiert ist. Dementsprechend ist beim Ende des Gültigkeitszeitraums immer ein Tag hinzuzuzählen.
10 Wird die Gültigkeitsdauer nicht angegeben (NullFlavor = MSK, Maskiert), kann die Gültigkeitsdauer vom empfangenden System nur mit 1 Monat angenommen werden, gerechnet vom Erstellungsdatum an.
5.5.1.4.4 Änderung 4: performer
Es wird keine durchführende Entität der Gesundheitsdienstleistung angegeben.
Element/Attribut
DT
Kard
Konf
Beschreibung
performer
POCD_MT000040.Performer1
0..0
NP
Durchführende Entität der Gesundheitsdienstleistung
5.6 Bezug zu vorgehenden Dokumenten
Verweis auf den Allgemeinen Leitfaden:
Das Element erfordert keine speziellen Vorgaben. Es gelten die Vorgaben des entsprechenden Kapitels des „Allgemeinen Implementierungsleitfadens“.
Auszug aus dem Allgemeinen Implementierungsleitfaden
5.7 Bezug zu vorgehenden Dokumenten
5.7.1 Allgemeines
Dieses Kapitel beschreibt die Versionsverwaltung von CDA-Dokumenten.
Der Bezug zu Vorgängerversionen von Dokumenten wird durch die relatedDocument-Beziehung und die ParentDocument-Klasse, zusammen mit setId und versionNumber aus der ClinicalDocument-Klasse (siehe Versionierung des Dokuments), spezifiziert.
Abbildung 16: Grundsätzlicher Aufbau eines CDA-Dokuments aus XML Sicht.
Der Bezug zum Vordokument wird dabei über die parentDocument Beziehung ausgedrückt, in dem der dazugehörige @typeCode einen Wert aus der Liste der gültigen @typeCodes in der relatedDocument-Beziehung erhält. Das Originaldokument, auf das sich das Dokument bezieht, bleibt dabei unverändert.
Liste der möglichen Werte der @typeCodes in der relatedDocument Beziehung:
code
displayName
Bedeutung
APND
append
Verwendung NICHT ERLAUBT Zusammenhängen von Dokumenten. Dies ist in ELGA bereits über das Einbetten von Dokumenten realisiert.
RPLC
replaces
Das Dokument ersetzt ein existierendes Dokument. Der Status des zu ersetzenden Dokumentes wird auf "überholt" gesetzt, das ursprüngliche Dokument bleibt aber noch im System als historische Referenz verfügbar.
XFRM
transformed
Verwendung NICHT ERLAUBT
Das Dokument ist Ergebnis eines Transformationsprozesses, d.h. ist aus einem anderen Originaldokument hervorgegangen.
Hinweis: Die parallele Ablage von CDA-Dokumenten, welche vom Dokumentersteller bereits mit einem Stylesheet zu einem PDF Dokument gerendert wurden, kann mit der XFRM – Transaktion vorgenommen werden.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Transformation in lokalen Affiniy Domains Anwendung findet. Für ELGA ist die Transformation jedoch kein Anwendungsfall.
Der Bezug zu vorgehenden Dokumenten wird durch die relatedDocument-Beziehung und die ParentDocument-Klasse, zusammen mit setId und versionNumber aus der ClinicalDocument-Klasse, spezifiziert.
Klassifikation
CDA Header Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Ein Grundsatz des zugrunde liegenden Standards CDA Rel.2 ist, dass alle relevanten medizinischen Daten eines CDA-Dokumentes immer im „menschenlesbaren Teil“, dem narrativen Block (title und text-Elemente der Sections) enthalten sein MÜSSEN, zusätzlich können diese Daten auch in maschinenlesbarer Form (Entries) verfügbar sein. Die primäre Informationsquelle ist also der narrative Block.
Sind die narrativen Daten direkt von den maschinenlesbaren abgeleitet und daher inhaltlich gleich, wird das im Entry durch das Attribut typeCode="DRIV" angegeben, Hier kann ausschließlich der maschinenlesbare Teil ohne Informationsverlust zur Weiterverarbeitung verwendet werden.
6.1.3 Fachlicher Inhalt in EIS „Basic“ oder EIS „Enhanced“
Die Dokumente der e-Medikation DÜRFEN NICHT in den ELGA Interoperabilitätsstufen EIS „Basic“, „Structured“ oder „Enhanced“ angegeben werden. Sie werden ausschließlich in ELGA Interoperabilitätsstufe EIS „Full support“ angegeben.
6.1.4 Fachlicher Inhalt in EIS „Full support“
Dokumente der e-Medikation MÜSSEN ausschließlich in ELGA Interoperabilitätsstufe EIS „Full support“ angegeben werden.
6.2 Dokumente
6.2.1 Rezept
6.2.1.1 Struktur eines Rezept Dokuments
6.2.2 Abgabe
6.2.2.1 Struktur eines Abgabe Dokuments
6.2.3 Medikationsliste
6.2.3.1 Struktur eines Medikationslisten Dokuments
Maschinenlesbare Elemente der Sektion. Beinhaltet 1.2.40.0.34.11.8.2.3.1 Medikation Abgabe Entry eMedikation (DYNAMIC)
@typeCode
cs
0 … 1
F
DRIV
Constraint
Konditionale Konformität <TBODY></TBODY>
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Narrativer Text ist vollständig von den maschinenlesbaren Elementen abgeleitet und enthält keine darüber hinausgehende Information
NP
Narrativer Text ist nicht vollständig von den
maschinenlesbaren Elementen abgeleitet und enthält darüber hinausgehende Information
6.3.1.2.1 Textbereich der Sektion
6.3.1.2.1.1 Empfehlung zur Gestaltung im Falle von CDA Level 3
Die Gestaltung des Textbereichs der Sektion SOLL mit den folgenden Informationselementen und in Form und Layout wie folgt erfolgen.
Tabelle zur Darstellung der Rezeptdaten
Die erste Tabelle stellt die Informationen zum Rezept dar. Die zugrundeliegenden Daten befinden sich im <ClinicalDocument/documentationOf/serviceEvent> Element.
Rezeptart
Gültig von
Gültig bis
< code/@displayName>
<effectiveTime/low/@value>
<effectiveTime/high/@value>
Beispiel:
Rezeptart
Gültig von
Gültig bis
Kassenrezept
2013-03-26
2013-04-27 11
11 Datumsangaben in HL7, welche keine Zeit beinhalten, implizieren immer die Zeit 00:00:00 (siehe Allgemeiner Leitfaden, Kapitel „Zeitelemente“). Das bedeutet, dass bei Angabe eines Ende-Datums (ohne Zeitangabe), der angegebene Tag nicht inkludiert ist. Dementsprechend ist beim Ende des Gültigkeitszeitraums immer ein Tag hinzuzuzählen
Tabelle zur Darstellung der Verordnungen
Pro Verordnung (entry/substanceAdministration Element) SOLLEN folgende Informationselemente in Tabellenform angegeben werden:
Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung an bestimmten Tagen <doseQuantity/@value><doseQuantity/@unit>18, <effectiveTime[2]/period/@unit>19, wöchentlich, am Wochentag(<effectiveTime[2]/comp[1]/phase/@value>)20, Wochentag(<effectiveTime[2]/comp[2]/phase/@value>), …
Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung an bestimmten Tagen <entryRelationship[substanceAdministration/effectiveTime/event/@code=‘ACM‘]/substanceAdministration/doseQuantity/@value>21 -<entryRelationship[substanceAdministration/effectiveTime/event/@code=‘ACD‘]/substanceAdministration/doseQuantity/@value> - <entryRelationship[substanceAdministration/effectiveTime/event/@code=‘ACV‘]/substanceAdministration/doseQuantity/@value> - <entryRelationship[substanceAdministration/effectiveTime/event/@code=‘HS‘]/substanceAdministration/doseQuantity/@value>, wöchentlich, am Wochentag(<entryRelationship[@typeCode=‘COMP‘]/substanceAdministration/effectiveTime/comp[1]/phase/@value>), Wochentag(<entryRelationship[@typeCode=‘COMP‘]/substanceAdministration/effectiveTime/comp[2]/phase/@value>), …
2 Einheiten, täglich 200 mg, wöchentlich
2 - 0 - 1 - 0, täglich
1 - 0 - 0 - 0, täglich
2 Einheiten, wöchentlich am Di, Do
200 mg, wöchentlich am Mo, Mi, Fr
1 - 0 - 1 - 0,.wöchentlich am Mo, Fr
2 - 1 - 1 - 0, wöchentlich am Di
Art der Anwendung
<routeCode/@displayName>
Anwendung auf der Haut
Therapieart
< code/@displayName>
Einzelverordnung
Anzahl der Einlösungen
<repeatNumber/@value> + 1
1
Packungsanzahl
<entryRelationship/supply/quantity/@value>
1
Zusatzinformationen für den Patienten und alternative Einnahme
Wird nicht aus den Entries generiert.
Die Dosierung ist genau einzuhalten! Nur alle 2 Wochen am Dienstag
Ergänzende Informationen zur magistralen Zubereitung und Abgabe
Wird nicht aus den Entries generiert.
Inotyol Salbe 30,0 / Canesten Creme 30,0
12 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben 13 Falls vorhanden 14 @unit ist gemäß Valueset „ELGA_MedikationFrequenz_VS“ auf den displayName zu übersetzen 15 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben 16 @unit ist gemäß Valueset „ELGA_MedikationFrequenz_VS“ auf den displayName zu übersetzen 17 Wenn Element nicht vorhanden, ist 0 anzugeben 18 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben 19 @unit ist gemäß Valueset „ELGA_MedikationFrequenz“ auf den displayName zu übersetzen 20 Wochentag(<Datum>) ist hier eine Funktion zur Ermittlung des Wochentags des angegebenen Datums (z.B. Mo für Montag) 21 Wenn Element nicht vorhanden, ist 0 anzugeben
Empfehlung zum Layout der Tabelle:
Verordnung
1
VerordnungsID
4711
Arznei: Handelsname
CIPROXIN FTBL 500MG
Arznei: Pharmazentralnummer
981417
Arznei: Darreichungsform
Filmtablette
:
6.3.2 Abgabe Sektion
Diese Sektion wird in Dokumentklasse „Abgabe“ verwendet.
6.3.2.1 Überblick
EIS „Full Support“
Template ID
ELGA: 1.2.40.0.34.11.8.2.2.1
Parent Template ID
IHE PHARM Dispense Section: 1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.2.3
Titel der Sektion
Abgabe
Definition
Diese Sektion beinhaltet eine Abgabe einer Medikation.
Zusatzinformationen für den Patienten und alternative Einnahme
Wird nicht aus den Entries generiert.
Die Dosierung ist genau einzuhalten! Nur alle 2 Wochen am Dienstag
Ergänzende Informationen zur magistralen Zubereitung und Abgabe
Wird nicht aus den Entries generiert.
Inotyol Salbe 30,0 / Canesten Creme 30,0
22 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben
Empfehlung zum Layout der Tabelle:
AbgabeID
081511
Arznei: Handelsname
CIPROXIN FTBL 500MG
Arznei: Pharmazentralnummer
981417
Arznei: Darreichungsform
Filmtablette
:
Tabelle zur Darstellung der geänderten Dosierungsinformationen
Sind geänderte Dosierungsinformationen vorhanden (entry/supply/entryRelationship [@typeCode=‘COMP‘]/substanceAdministration) MUSS eine zweite Tabelle wie folgt angegeben werden.
6.3.3.2.1.1 Empfehlung zur Gestaltung im Falle von CDA Level 3
Die Gestaltung des Textbereichs der Sektion SOLL mit den folgenden Informationselementen und in Form und Layout wie folgt erfolgen.
Tabelle zur Darstellung der Medikationsliste
Für die Medikationsliste SOLLEN folgende Informationselemente in Tabellenform angegeben werden. Die Arzneimittel werden dabei wie folgt gruppiert:
nach Abgabe (nach Abgabedatum sortiert, beginnend mit der der aktuellsten Abgabe)
nach Verordnung (nach Ausstellungsdatum sortiert, beginnend mit der aktuellsten Verordnung)
Element
Generierungsvorschrift aus den Entries
Beispiel
Abgabe(n)
Folgende Datenfelder sind pro Abgabe vorhanden.
Arzneimittel
Falls ein Arzneimittel abgegeben wurde: <product/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/name> Falls eine magistrale Zubereitung abgegeben wurde: magistrale Zubereitung: <product/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/name>
„Lemocin – Lutschtabletten“ Oder „Magistrale Zubereitung: Lutschtabletten“
Wirkstoff(e)
In diesem Feld werden jene Wirkstoffe, welche dem Value Set „ELGA_Wirkstoffe_AGES_VS“ angehören, aneinandergereiht. <product/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/pharm:ingredient/pharm:ingredient/pharm:name>
In diesem Feld werden jene Wirkstoffe, welche dem Valueset „ELGA_whoATC_VS“ angehören, aneinandergereiht. <product/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/pharm:ingredient/pharm:ingredient/pharm:name> (<product/manufacturedProduct/
Falls das Element <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/code@code> den Wert „ERGINFO“ aufweist:
$erginfoCode = <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/text/reference@value > <text/content[@ID=$erginfoCode>
Falls das Element <entry/code@code> die Werte FFP oder RFP aufweist, wird zusätzlich folgender Text angezeigt: Die Packungen wurden (noch) nicht vollständig abgegeben.
Lieferschwierigkeiten
Die Packungen wurden (noch) nicht vollständig abgegeben.
Zusatzinformation Patient:
Falls das Element <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/code@code> den Wert „ZINFO“ aufweist: $zinfoCode = <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/text/reference@value > <text/content[@ID=$zinfoCode>
Bei Kreislaufproblemen den Arzt aufsuchen.
Alternative Einnahme:
Falls das Element <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/code@code> den Wert „ALTEIN“ aufweist: $alteinCode = <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/text/reference@value > <text/content[@ID=$alteinCode >
Einnahme bei Bedarf
Mögliche Arten der Anwendung:
Falls das Element <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/code@code> den Wert „ARZNEIINFO“ aufweist: $arzneiinfoCode = <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/text/reference@value > <text/content[@ID=$ arzneiinfoCode >
Buccale Anwendung, Anwendung in der Mundhöhle
Art der Anwendung33
<routeCode/@displayName> Falls routeCode nicht vorhanden ist werden alle Anwendungsarten dargestellt: Falls das Element <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/code@code> den Wert „ARZNEIINFO“ aufweist: $arzneiinfo = <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/text/reference@value > <text/content[@ID=$arzneiinfo>
Folgende Datenfelder sind pro Verordnung vorhanden.
Arzneimittel
Falls ein Arzneimittel abgegeben wurde: <product/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/name> Falls eine magistrale Zubereitung abgegeben wurde: magistrale Zubereitung: <product/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/name>
CIPROXIN FTBL 500MG oder „Magistrale Zubereitung: Lutschtabletten“
Wirkstoff(e)
In diesem Feld werden jene Wirkstoffe, welche dem Valueset „ELGA_Wirkstoffe_AGES_VS“ angehören, aneinandergereiht. <consumable/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/pharm:ingredient/pharm:ingredient/pharm:name>
In diesem Feld werden jene Wirkstoffe, welche dem Valueset „ELGA_whoATC_VS“ angehören, aneinandergereiht. <consumable/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/pharm:ingredient/pharm:ingredient/pharm:name> (<consumable/manufacturedProduct/manufacturedMaterial/pharm:ingredient/pharm:ingredient/pharm:code/@code>)
<routeCode/@displayName> Falls routeCode nicht vorhanden ist werden allen Anwendungsarten dargestellt: Falls das Element <entryRelationship[@typeCode=‘SUBJ‘]/act/code@code> den Wert „ARZNEIINFO“ aufweist: $arzneiinfo =
23 Die Elemente der Dosierungsinformationen bei Abgaben sind in einem entryRelationShip/substanceAdministration Element abgebildet (siehe Kapitel 6.4.2.2.7). 24 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben 25 @unit ist gemäß Valueset „ELGA_MedikationFrequenz_VS“ auf den displayName zu übersetzen 26 Wenn Element nicht vorhanden, ist 0 anzugeben 27 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben 28 @unit ist gemäß Valueset „ELGA_MedikationFrequenz“ auf den displayName zu übersetzen 29 Wochentag(<Datum>) ist hier eine Funktion zur Ermittlung des Wochentags des angegebenen Datums (z.B. Mo für Montag) 30 Wenn Element nicht vorhanden, ist 0 anzugeben 31 Einnahmestart bei Abgaben ist in einem entryRelationShip/substanceAdministration Element abgebildet (siehe Kapitel 6.4.2.2.7). 32 Einnahmeende bei Abgaben ist in einem entryRelationShip/substanceAdministration Element abgebildet (siehe Kapitel 6.4.2.2.7). 33 Art der Anwendung bei Abgaben ist in einem entryRelationShip/substanceAdministration Element abgebildet (siehe Kapitel 6.4.2.2.7). 34 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben 35 @unit ist gemäß Valueset „ELGA_MedikationFrequenz_VS“ auf den displayName zu übersetzen 36 Wenn Element nicht vorhanden, ist 0 anzugeben 37 Wenn @unit nicht gegeben ist, ist das Wort „Einheiten“ anzugeben 38 @unit ist gemäß Valueset „ELGA_MedikationFrequenz“ auf den displayName zu übersetzen 39 Wochentag(<Datum>) ist hier eine Funktion zur Ermittlung des Wochentags des angegebenen Datums (z.B. Mo für Montag) 40 Wenn Element nicht vorhanden, ist 0 anzugeben
Empfehlung zum Layout der Tabelle:
Abgabe(n)
Arzneimittel41
Wirkstoff(e)
Lemocin - Lutschtabletten
CETRIMONIUM BROMID, LIDOCAIN, TYROTHRICIN
Packung(en)
Menge/art
ATC-Klassifikation
Dosierung
Abgabe am
Einnahmestart
Einnahmeende
1
20 Stück
Cetrimonium (R02AA17)
2 – 0 – 1 – 0, täglich, Einnahme bei Bedarf
2013-03-26, 08:02:00
2013-03-27, 00:00:00
2013-03-30, 23:59:59
Verordnet von
Name
Fachgebiet
GDA-ID
Adresse
Dr. Max Franz Meier, Ordination Dr. Meier
Fachärztin/Facharzt für Chirurgie
822143
Musterstraße 27/1, 1010 Wien
Abgegeben von
Name
GDA-ID
Adresse
Mag. Jürgen Mustermann, Wald Apotheke
529141
Apothekenstraße 10, 1010 Wien
Ergänzende Information: Darf nicht mit Milch eingenommen werden. Zusatzinformation Patient: Bei Kreislaufproblemen den Arzt aufsuchen. Alternative Einnahme: Einnahme bei Bedarf Mögliche Arten der Anwendung: Buccale Anwendung, Anwendung in der Mundhöhle Verordnungsdatum: 2013-03-25, 23:59:59 Therapieart: Einzelverordnung Darreichungsform: Tablette
Arzneimittel
Wirkstoff(e)
Magistrale Zubereitung: Lutschtabletten
Erythromycin
Packung(en)
Menge/art
ATC-Klassifikation
Dosierung
Abgabe am
Einnahmestart
Einnahmeende
2
-
-
1 – 0 – 1 – 0, täglich
2013-03-26, 08:02:00
2013-03-27, 00:00:00
2013-03-30, 23:59:59
Verordnet von
Name
Fachgebiet
GDA-ID
Adresse
Dr. Max Franz Musterdoktor, Meier
Fachärztin/Facharzt für Chirurgie
822143
Musterstraße 27/1, 1010 Wien
Abgegeben von
Name
GDA-ID
Adresse
Mag. Jürgen Mustermann, Wald Apotheke
529141
Apothekenstraße 10, 1010 Wien
Ergänzende Information zur magistralen Zubereitung: Erythromycin 1.0, Ultrasicc ad 50,0 Art der Anwendung: zum Einnehmen Verordnungsdatum: 2013-03-25, 23:59:59 Therapieart: Einzelverordnung Darreichungsform: Salbe
Arzneimittel
Wirkstoff(e)
Parkemed 250 mg - Kapseln
MEFENAMINSÄURE
Packung(en)
Menge/art
ATC-Klassifikation
Dosierung
Abgabe am
Einnahmestart
Einnahmeende
0
10 Stück
Mefenaminsäure(M01AG01)
1 – 0 – 1 – 0, täglich
2013-03-26, 08:02:00
2013-03-27, 00:00:00
2013-03-30, 23:59:59
Verordnet von
Name
Fachgebiet
GDA-ID
Adresse
Dr. Max Franz Musterdoktor, Meier
Fachärztin/Facharzt für Chirurgie
822143
Musterstraße 27/1, 1010 Wien
Abgegeben von
Name
GDA-ID
Adresse
Mag. Jürgen Mustermann, Wald Apotheke
529141
Apothekenstraße 10, 1010 Wien
Ergänzende Information: Lieferschwierigkeiten Die Packungen wurden (noch) nicht vollständig abgegeben. Art der Anwendung: zum Einnehmen Verordnungsdatum: 2013-03-25, 23:59:59 Therapieart: Einzelverordnung Darreichungsform: Kapsel
Arzneimittel
Wirkstoff(e)
Parkemed 250 mg - Kapseln
MEFENAMINSÄURE
Packung(en)
Menge/art
ATC-Klassifikation
Dosierung
Einnahmestart
Einnahmeende
1
10 Stück
Mefenaminsäure(M01AG01)
2 – 0 – 1 – 0, täglich
2013-03-27, 00:00:00
2013-03-30, 23:59:59
Verordnet von
Name
Fachgebiet
GDA-ID
Adresse
Dr. Max Franz Musterdoktor, Meier
Fachärztin/Facharzt für Chirurgie
822143
Musterstraße 27/1, 1010 Wien
Abgegeben von
Name
GDA-ID
Adresse
Mag. Jürgen Mustermann, Wald Apotheke
529141
Apothekenstraße 10, 1010 Wien
Ergänzende Information: Darf nicht mit Milch eingenommen werden Zusatzinformation Patient: Bei Kreislaufproblemen den Arzt aufsuchen. Alternative Einnahme: Einnahme bei Bedarf Mögliche Arten der Anwendung: Buccale Anwendung, Anwendung in der Mundhöhle Verordnungsdatum: 2013-03-25, 23:59:59 Therapieart: Einzelverordnung Darreichungsform: Kapsel
Arzneimittel
Wirkstoff(e)
Magistrale Zubereitung: Lutschtabletten
CIPROFLOXACIN HYDROCHLORID
Packung(en)
Menge/art
ATC-Klassifikation
Dosierung
Einnahmestart
Einnahmeende
1
20 Stück
Ciprofloxacin (J01MA02)
2 – 0 – 1 – 0, täglich
Verordnet von
Name
Fachgebiet
GDA-ID
Adresse
Dr. Max Franz Meier, Ordination Dr. Meier
Fachärztin/Facharzt für Chirurgie
822143
Musterstraße 27/1, 1010 Wien
Abgegeben von
Name
GDA-ID
Adresse
Mag. Jürgen Mustermann, Wald Apotheke
529141
Apothekenstraße 10, 1010 Wien
Ergänzende Information zur magistralen Zubereitung: Ciprofloxacin Hydrochlorid 2.5 Art der Anwendung: zum Einnehmen Verordnungsdatum: 2013-03-25, 23:59:59 Therapieart: Einzelverordnung Darreichungsform: Tablette
41 In der Tabelle des narrativen Teils werden Arzneimittel chronologisch nacheinander angeführt.
6.3.4 Pharmazeutische Empfehlung Sektion
Diese Sektion wird in Dokumentklasse „Pharmazeutische Empfehlung“ verwendet.
6.3.4.1 Überblick
EIS „Full Support“
Template ID
ELGA: 1.2.40.0.34.11.8.4.2.1
Parent Template ID
IHE PHARM Pharmaceutical Advice Section: 1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.2.2
Titel der Sektion
Pharmazeutische Empfehlung
Definition
Diese Sektion entspricht einer Korrekturmeldung zu einer bestehenden Verordnung oder Abgabe und enthält eine „Pharmazeutische Empfehlung“
6.3.4.2.1.1 Empfehlung zur Gestaltung im Falle von CDA Level 3
Tabelle zur Darstellung des Status
Die erste Tabelle stellt den Status der Pharmazeutischen Empfehlung dar. Die zugrundeliegenden Daten befinden sich im <entry/observation> Element.
Verordnung oder Abgabe
Dokumenten ID
Status
Wenn <entryRelationship[@typeCode=‘REFR‘]/substanceAdministration dann Verordnung Wenn < entryRelationship[@typeCode=‘REFR‘]/supply dann Abgabe
Tabelle zur Darstellung der geänderten Verordnung (im Falle von Status = CHANGE zu einer Verordnung)
Siehe Spezifikation der Darstellung einer Verordnung im Kapitel Tabelle zur Darstellung der Verordnungen.
Tabelle zur Darstellung der geänderten Dosierungsinformationen bei einer Abgabe (im Falle von Status = CHANGE zu einer Abgabe)
Siehe Spezifikation der Darstellung geänderter Dosierungsinformationen im Kapitel Tabelle zur Darstellung der geänderten Dosierungsinformationen.
Tabelle zur Darstellung der geänderten Patienteninformationen bei einer Abgabe (im Falle von Status = CHANGE zu einer Abgabe)
Sind geänderte Patienteninformationen vorhanden (gemäß Kapitel geänderte Abgabe) müssen diese in einer gesonderten Tabelle angegeben werden.
Element
Generierungsvorschrift aus den Entries
Beispiel
Zusatzinformationen für den Patienten und alternative Einnahme
Die Dosierung ist genau einzuhalten! Nur alle 2 Wochen am Dienstag
Empfehlung zum Layout der Tabelle:
Geänderte Patienteninformationen
Zusatzinformationen für den Patienten und alternative Einnahme
Die Dosierung ist genau einzuhalten! Nur alle 2 Wochen am Dienstag
6.4 Maschinenlesbare Elemente
6.4.1 ELGA MedikationVerordnung-Entry
Template ID
ELGA: 1.2.40.0.34.11.8.1.3.1
Parent Template ID
HL7 CCD 3.9: 2.16.840.1.113883.10.20.1.24 IHE PCC Medications Entry: 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7 IHE PHARM Prescription Entry: 1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2
Abbildung 3: CDA R-MIM (L-POCD_RM000040) Ausschnitt - Klassen um die Verordnung
Diese Abbildung zeigt die für die Verordnung relevanten R-MIM Klassen SubstanceAdministration, Consumable, entryRelationship. Die Reihenfolge der Attribute entsprechend Schema ist normativ.
6.4.1.1 Spezifikation
Id
1.2.40.0.34.11.8.1.3.1
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2014‑09‑01
Andere Versionen mit dieser Id:
MedikationVerordnungEntryemed vom 2014‑01‑31
Status
Entwurf
Versions-Label
Name
MedikationVerordnungEntryemed
Bezeichnung
Medikation Verordnung Entry eMedikation
Kontext
Elternknoten des Template-Element mit Id 1.2.40.0.34.11.8.1.3.1
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
<ClinicalDocument> <substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <!-- ELGA --> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.1.3.1"/><!-- HL7 CCD --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.24"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7"/><!-- IHE PHARM --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2"/><!-- IHE PHARM Dosage Instructions --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.6"/><!-- „Delay Start Dosing“ bei Verwendung von „width“ in Einnahmedauer --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.21"/><!-- ********** Dosierungsarten Anfang ********** --> <!-- Dosierungsart 1 und 3, „Normal dosing“ --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1"/> … oder … <!-- Dosierungsart 2, „Split dosing“ --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9"/><!-- ********** Dosierungsarten Ende ********** --> <!-- ID des MedikationVerordnung-Entry --> <idroot="1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2"extension="VerordnungsId"assigningAuthorityName="Ordination Dr. Muster"/><!--Referenz zum narrativen Abschnitt dieses MedikationVerordnung-Entry im Text-Bereich der Sektion--> <text> <referencevalue="#vpos-1"/></text><!-- Statuscode des MedikationVerordnung-Entry --> <statusCodecode="completed"/><!-- Einnahmedauer --> <effectiveTimexsi:type="IVL_TS"> <lowvalue="20131009000000+0200"/><highvalue="20131020235959+0200"/></effectiveTime><!-- ********** Dosierungsart 1 und 3 Anfang, Teil 1 ********** Im Falle von Dosierungsart 1 und 3 („Normal dosing“) werden die Einnahmezeitpunkte + Dosis in Form eines weiteren effectiveTime und eines doseQuantity Elements angegeben --> <effectiveTimexsi:type="PIVL_TS|SXPR_TS"/><!-- ********** Dosierungsart 1 und 3 Ende, Teil 1 ********** --> <!-- Maximale Anzahl der zusätzlichen Einlösungen --> <repeatNumbervalue="3"/><!-- Art der Anwendung --> <routeCodecode="100000073633"displayName="Subkutane Anwendung"codeSystem="1.2.40.0.10.1.4.3.4.3.4"codeSystemName="MedikationArtAnwendung"/><!-- ********** Dosierungsart 1 und 3 Anfang, Teil 2 ********** --> <doseQuantityvalue=""unit=""/><!-- ********** Dosierungsart 1 und 3 Ende, Teil 2 ********** --> <!-- Arznei --> <consumable> <!-- ELGA Arznei Element (1.2.40.0.34.11.2.3.4) --> <manufacturedProductclassCode="MANU"> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.2"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.53"/><!-- HL7 CCD --> <manufacturedMaterialclassCode="MMAT"determinerCode="KIND"> <!-- ELGA Arznei-Entry --> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.2.3.4"/><!-- ELGA --> : </manufacturedMaterial></manufacturedProduct></consumable><!-- Verfasser der Verordnung (nur bei Verwendung im Rahmen der Medikationsliste) --> <author> : </author><!-- ********** Dosierungsart 2 und 4 Anfang ********** Im Falle von Dosierungsart 2 und 4 („Split dosing“) werden die Einnahmezeitpunkte + Dosis in Form von untergeordneten entryRelationship Elementen angegeben (Morgens, Mittags, ...) --> <entryRelationshiptypeCode="COMP"> <sequenceNumbervalue="1"/><substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1"/><effectiveTimeoperator="A"xsi:type="EIVL_TS"> <eventcode="ACM"/><offsetvalue="0"unit="s"/></effectiveTime><doseQuantityvalue="2"/></substanceAdministration></entryRelationship> : <!-- ********** Dosierungsart 2 und 4 Ende ********** --> <!-- Packungsanzahl --> <entryRelationshiptypeCode="COMP"> <supplyclassCode="SPLY"moodCode="RQO"> <independentIndvalue="false"/><quantityvalue="1"/></supply></entryRelationship><!-- Zusatzinformationen für den Patienten --> <entryRelationshiptypeCode="SUBJ"inversionInd="true"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.49"/><templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3"/><codecode="PINSTRUCT"codeSystem="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2"codeSystemName="IHEActCode"/> : </act></entryRelationship><!-- Ergänzende Informationen zu magistralen Zubereitungen --> <entryRelationshiptypeCode="SUBJ"inversionInd="true"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.43"/><templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3.1"/><codecode="FINSTRUCT"codeSystem="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2"codeSystemName="IHEActCode"/> : </act></entryRelationship><!-- Therapieart --> <entryRelationshiptypeCode="COMP"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.1.3.4"/><codecode="EINZEL"displayName="Einzelverordnung"codeSystem="1.2.40.0.10.1.4.3.4.3.6"codeSystemName="MedikationTherapieArt"/></act></entryRelationship></substanceAdministration></ClinicalDocument>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:substanceAdministration
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Bei Dosierungsart 1 "Normal dosing" oder 3 "Tagesdosierung an bestimmten Tagen" (templateId = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1) wird kein entryRelationship typeCode COMP als Dosiskomponente verwendet Wiederholung der Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und -dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4 höchstens einmal je Zeitcode!
hl7:templateId
II
1 … 1
M
ELGA.
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.1.3.1
hl7:templateId
II
1 … 1
M
HL7 CCD 3.9.
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.24
hl7:templateId
II
1 … 1
M
IHE PCC Medications Entry.
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7
hl7:templateId
II
1 … 1
M
IHE PHARM Prescription Entry.
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2
hl7:templateId
II
1 … 1
M
IHE PHARM Dosage Instructions.
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.6
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90012 Sbadm TemplateId Options (DYNAMIC)
„Delay Start Dosing“ Markierung bei Verwendung eines „width“ Elements in Einnahmedauer.
Siehe Kapitel 6.4.1.2.6, „Einnahmedauer“
hl7:templateId
II
C
Dosierungsart, mögliche Werte:
a) Normal: @root = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1
b) Split: @root = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9
Es ist in jedem Fall die TemplateId für „Normal dosing“ (a) anzugeben (auch wenn keine strukturierten Dosierungsinformationen angegeben sind), außer es ist gemäß Kapitel
„Dosierungsvarianten/Zeitpunkt(e) der Einnahme“ die Angabe von „Split dosing“ (b) vorgeschrieben
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.21
Constraint
Konditionale Konformität
Einnahmedauer beinhaltet low/high Elemente Conf: NP
Einnahmedauer beinhaltet ein width Element: Card 1..1 Conf M
Auswahl
1 … 1
Dosierungsart: Normal (1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1) oder Split (1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9)
Elemente in der Auswahl:
hl7:templateId[not(@nullFlavor)]
hl7:templateId[not(@nullFlavor)]
hl7:templateId
II
… 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1
hl7:templateId
II
… 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9
hl7:id
II
0 … 1
C
ID des MedikationAbgabe-Entry.
wo [1]
@root
uid
1 … 1
R
@extension
st
1 … 1
R
Constraint
Für e-Medikation: ID eines MedikationVerordnungs-Entry gemäß Projekt e-Medikation: Das erste ID Element enthält eine von Zentralkomponenten der e-Medikation vergebene neue ID des Verordnungs-Entry, welche durch eine eigene OID im @root-Attribut gekennzeichnet ist. Diese neue ID ist notwendig, da das Verordnungs-Entry bei Rückgabe in der Medikationsliste durch die Zentralkomponenten mit verschiedenen zusätzlichen Informationen ergänzt wird.
Nur für andere e-Befunde (also Befundklassen außerhalb dieses Leitfadens, wie z.B. Entlassungsbrief ärztlich) ist eine lokale OID zulässig, sofern keine VerordnungsID vorliegt.
Bedingung: Bei Medikationsliste @root="1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2.1" @extension=VerordnungsID
<idroot="1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2"extension="WYE82A2G8EEW_4711"assigningAuthorityName="Ordination Dr. Muster"/>
Schematron assert
role
error
test
not(ancestor::hl7:ClinicalDocument/hl7:templateId[@root='1.2.40.0.34.11.8.3']) or hl7:id[1][@root='1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2.1']
Meldung
Bei Medikationslisten muss die erste ID die @root OID 1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2.1 tragen.
Schematron assert
role
error
test
not(ancestor::hl7:ClinicalDocument/hl7:templateId[@root='1.2.40.0.34.11.8.1']) or hl7:id[1][@root='1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2']
Meldung
Bei Verordnungen muss die erste ID die @root OID 1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2 tragen.
Schematron assert
role
error
test
not(ancestor::hl7:ClinicalDocument/hl7:templateId[starts-with(@root, '1.2.40.0.34.11.8')]) or hl7:id[1]
Meldung
Für e-Medikation Dokumente muss die erste ID angegeben sein.
hl7:id
II
0 … 1
C
ID des MedikationVerordnungs-Entry.
wo [2]
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2
Wurzel OID der ID eines MedikationAbgabe-Entry gemäß Projekt e-Medikation.
@extension
st
1 … 1
R
VerordnungsID.
Constraint
Für e-Medikation: Das zweite ID Element enthält die ID des ursprünglich im Rezept-Dokument angegebenen Verordnungs-Entry, welcher der Ausgangspunkt des vorliegenden Verordnungs-Entry darstellt.
Konditionale Konformität Verordnungs-Entry liegt in Medikationsliste vor: Card 1..1 Conf M Sonst: NP
hl7:text
ED
1 … 1
M
Verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die gegebene Medikation narrativ beschrieben ist (mit zusätzlichen Informationen, wie Datum, Beschreibung, etc).
Beispiel
Strukturbeispiel
<text> <referencevalue="#vpos-1"/></text>
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#vpos-{generierteID}, z.B.: #vpos-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30006 Einnahmedauer (DYNAMIC)
Beispiel
Strukturbeispiel
<hl7:ClinicalDocument> <!-- Einnahme von 27.05.2011, Ende unbekannt --> <cda:effectiveTimexsi:type="IVL_TS"> <cda:lowvalue="20110527000000+0200"/><cda:highnullFlavor="UNK"/></cda:effectiveTime></hl7:ClinicalDocument>
<hl7:ClinicalDocument> <!-- Dosierungsinformationen sind angegeben, aber Einnahmedauer unbekannt --> <cda:effectiveTimexsi:type="IVL_TS"> <cda:lownullFlavor="UNK"/><cda:highnullFlavor="UNK"/></cda:effectiveTime></hl7:ClinicalDocument>
Auswahl
0 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[1][hl7:low]
hl7:effectiveTime[1][hl7:width]
hl7:effectiveTime[1][@nullFlavor]
hl7:effectiveTime
IVL_TS
Zeitelement zur Dokumentation der Einnahmedauer.
wo [1] [hl7:low]
hl7:low
TS
1 … 1
R
Zeitpunkt des Einnahmestarts. Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:high
TS
1 … 1
R
Zeitpunkt des Einnahmeendes. Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:effectiveTime
IVL_TS
Dauer der Einnahme, wenn Einnahmestart unbekannt
wo [1] [hl7:width]
hl7:width
PQ
1 … 1
R
Dauer der Einnahme, wenn Einnahmestart unbekannt
Bemerkung: Wenn ein width Element angegeben wird, MUSS auch die templateId für „Delay Start Dosing“ angegeben werden.
Siehe Kapitel „Template IDs"
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.69 ELGA_MedikationFrequenz (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
IVL_TS
wo [1] [@nullFlavor]
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Es wird in einer Verordnung (1.2.40.0.34.11.8.1.3.1) die Dosierungsvariante "Split" mit templateId 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9 verwendet wird.
NP
Sonst
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[hl7:period and not(hl7:phase)] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30007 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung effectiveTime (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime[2] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30008 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung (DYNAMIC)
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30009 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime[2] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30007 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung effectiveTime (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and not(hl7:phase)]
@operator
cs
1 … 1
F
A
@institutionSpecified
bl
1 … 1
F
true
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:period
PQ
1 … 1
R
Zeitraum für den die Dosis in doseQuantity vorgesehen ist.
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.69 ELGA_MedikationFrequenz (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30008 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [2]
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30009 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[hl7:period and hl7:phase]
hl7:effectiveTime[hl7:comp]
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Für EIN Wochentag. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and hl7:phase]
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
C
Für mehrere Wochentage, z. B. wöchtentlich montags und mittwochs
wo [hl7:comp]
@operator
cs
1 … 1
F
A
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP1. Komponentencontainer ohne @operator, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
R
Komponentencontainer.
wo [not(@operator)]
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
wo [@operator='I']
@operator
cs
1 … 1
F
I
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [2]
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30037 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30039 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung doseQuantity (DYNAMIC)
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30041 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30043 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30037 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung doseQuantity (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:doseQuantity[not(hl7:low|hl7:high)]
hl7:doseQuantity[hl7:low|hl7:high]
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> @unit 1..1 (required) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> @unit 0..1 (otional) mit @unit aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
Dosis. mit doseQuantity als IVL_PQ, aber als PQ instantiiert
wo [not(hl7:lowoder hl7:high)]
@value
1 … 1
R
Tagesdosierung.
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
mit doseQuantity als IVL_PQ
wo [hl7:lowoder hl7:high]
hl7:low
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:high
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30039 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30041 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:doseQuantity[not(hl7:low|hl7:high)]
hl7:doseQuantity[hl7:low|hl7:high]
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> @unit 1..1 (required) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> @unit 0..1 (optional) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
Dosis. mit doseQuantity als IVL_PQ, aber als PQ instantiiert
wo [not(hl7:lowoder hl7:high)]
@value
1 … 1
R
Tagesdosierung.
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
mit doseQuantity als IVL_PQ
wo [hl7:lowoder hl7:high]
hl7:low
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:high
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30043 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
Schematron report
role
warning
test
not(not(hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1']) or hl7:effectiveTime[2])
Meldung
effectiveTime[2] muss in den Dosierungsvarianten 1 und 3 anwesend sein
Schematron report
role
warning
test
not(not(hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1']) or hl7:doseQuantity)
Meldung
doseQuantity muss in den Dosierungsvarianten 1 und 3 anwesend sein
Schematron report
role
warning
test
hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9'] and hl7:effectiveTime[2]
Meldung
effectiveTime[2] darf in den Dosierungsvariante 'Split dosing' nicht anwesend sein
Schematron report
role
warning
test
hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9'] and hl7:doseQuantity
Meldung
doseQuantity darf in den Dosierungsvariante 'Split dosing' nicht anwesend sein
hl7:repeatNumber
IVL_INT
1 … 1
R
Anzahl der Einlösungen.
Dieses Element MUSS angegeben werden. Dieses Element beschreibt die mögliche maximale Anzahl von zusätzlichen Einlösungen dieser Verordnung. Bei Verwendung in der Medikationsliste wird immer der ursprüngliche Wert angegeben (ändert sich nicht nach einer Einlösung).
Beispiele :
Ein Wert von „0“ bedeutet, dass die Verordnung kein weiteres Mal eingelöst werden kann (Standardfall)
Ein Wert von „3“ bedeutet, dass die Verordnung insgesamt vier Mal eingelöst werden kann.
Alle Verordnungen eines
Rezepts MÜSSEN denselben Wert aufweisen. Zugelassene nullFlavor: MSKWird die Anzahl der zusätzlichen Einlösungen nicht angegeben (nullFlavor = MSK, Maskiert), kann die Anzahl vom empfangenden System nur mit 0 angenommen werden (keine zusätzlichen Einlösungen).
Dieses Element wird nur bei ELGA MedikationVerordnungs-Entrys verwendet, welche im Rahmen der Medikationsliste vorliegen.
Es beinhaltet den Verfasser des Rezepts auf dem diese Verordnung ausgestellt wurde. Das author/time Element hat dabei die Bedeutung „Datum der Verordnung“.
Siehe Kapitel „Teilnehmende
Parteien“, Abschnitt „Verfasser des Dokuments (author)“ (bezogen auf das Rezept-Dokument).
Constraint
Konditionale Konformität:
Element wird in Medikationsliste verwendet und eine Referenz zu einer Verdnung ist vorhanden: Card 1..1 Conf M
Sonst NP
Auswahl
0 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:author[not(@nullFlavor)]
hl7:author[@nullFlavor]
hl7:author
Verfasser des Dokuments.
wo [not(@nullFlavor)]
@typeCode
cs
0 … 1
F
AUT
@contextControlCode
cs
0 … 1
F
OP
hl7:functionCode
CE
0 … 1
Funktionscode des Verfassers des Dokuments
z.B: „Diensthabender Oberarzt“, „Verantwortlicher Arzt für Dokumentation“,„Stationsschwester“, …
Eigene Codes und Bezeichnungen können verwendet werden.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „code-Element CE CWE“ zu befolgen.
hl7:time
TS.DATE.MIN
1 … 1
R
Der Zeitpunkt an dem das Dokument verfasst wurde.Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Zeit-Elemente“ zu befolgen.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:assignedAuthor
1 … 1
M
Organisation, in deren Auftrag der Verfasser des Dokuments die Dokumentation verfasst hat.
Identifikation des Verfassers des Dokuments im lokalen System/ des/der datenerstellenden Gerätes/Software.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Identifikations-Elemente“ zu befolgen.
hl7:code
CE
0 … 1
Angabe der Fachrichtung des Verfassers des Dokuments („Sonderfach“ gem. Ausbildungsordnung)z.B: „Facharzt/Fachärzting für Gynäkologie“,
Wenn ein Autor
mehreren ärztlichen Sonderfächern zugeordnet ist, kann das anzugebende Sonderfach gewählt werden. Additivfächer werden nicht angegeben. Grundsätzlich sind die Vorgaben für „code-Element CE CWE“ zu befolgen.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.6 ELGA_AuthorSpeciality (DYNAMIC)
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
Kontaktdaten des Verfassers des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Kontaktdaten-Element“ zu befolgen.
Auswahl
1 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:assignedPerson
hl7:assignedAuthoringDevice
hl7:assignedPerson
… 1
Personendaten des Verfassers des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Personen-Element“ zu befolgen.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90001 PersonElements (DYNAMIC)
@classCode
cs
0 … 1
F
PSN
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:name
PN
1 … 1
M
Name der Person
Für den Namen ist verpflichtend Granularitätsstufe 2 („strukturierte Angabe des Namens‘‘) anzuwenden!
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Namen-Elemente von Personen PN“ zu befolgen.
hl7:assignedAuthoringDevice
… 1
@classCode
cs
0 … 1
F
DEV
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:manufacturerModelName
SC
0 … 1
Hersteller und Modellbezeichnung des
datenerstellenden Gerätes.
hl7:softwareName
SC
0 … 1
Bezeichnung (und ggf Version) der
datenerstellenden Software.
hl7:representedOrganization
1 … 1
M
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90002 OrganizationElements (DYNAMIC)
von 1.2.40.0.34.11.30040 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
C
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='EIVL_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30046 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 1 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
EIVL_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30044 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
C
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='SXPR_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30047 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 2 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='SXPR_TS']
Constraint
Die comp-Komponenten mit PIVL_TS müssen bei allen Einnahmezeitpunkten gleich angegeben werden!1. Komponentencontainer mit @operator=A, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
EIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage. Diese Komponenten MÜSSEN bei allen Einnahmezeitpunkten (SequenceNumber) gleich angegeben werden!
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='A']
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Phase der Einnahme.
hl7:value
TS
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag).
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
2.+ Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='I']
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:value
TS
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
Schematron assert
role
error
test
not(hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1']) or not(hl7:entryRelationship[@typeCode='COMP'][hl7:substanceAdministration])
Meldung
Bei Dosierungsart 1 "Normal dosing" oder 3 "Tagesdosierung an bestimmten Tagen" (templateId = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1) wird kein entryRelationship typeCode COMP als Dosiskomponente verwendet
Wiederholung der Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und -dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4 höchstens einmal je Zeitcode!
hl7:entryRelationship
1 … 1
M
Komponente zur Aufnahme der Packungsanzahl.
Da sich die Angaben zur Arznei (siehe Vorkapitel) jeweils auf eine Packung der Arznei beziehen, MUSS die Anzahl der auszugebenden Packungen der Arznei in einer eigenen Komponente zusätzlich angegeben werden (mindestens 1). Bei magistralen Zubereitungen wird die Anzahl der auszugebenden Einheiten der Arznei in derselben Art und Weise gehandhabt wie bei Arzneispezialitäten. Die Menge einer Einheit der Arznei (z.B. 200g einer magistral zubereiteten Salbe in einer gewissen Zusammensetzung) ist in den ergänzenden Informationen zu der magistralen Zubereitung anzugeben.
Indikator, ob die Komponente unabhängig verwendet werden darf.
@value
1 … 1
F
false
hl7:quantity
PQ
1 … 1
R
Packungsanzahl
Zugelassene nullFlavor: MSK MSK= Wird die Anzahl der auszugebenden Packungen nicht angegeben (nullFlavor = MSK, Maskiert), kann die Anzahl vom empfangenden System nur mit 1 angenommen werden.
hl7:entryRelationship
0 … 1
Komponente zur Aufnahme der Zusatzinformationen, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei
wo [@typeCode='SUBJ'] [hl7:act/hl7:templateId [@root='2.16.840.1.113883.10.20.1.49']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
Eingefügt
1 … 1
M
von 1.2.40.0.34.11.30033 Patient Instructions (DYNAMIC)
hl7:act
1 … 1
M
Abbildung der Zusatzbemerkungen als untergeordnetes act-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.49
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3
hl7:code
CE
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
PINSTRUCT
@codeSystem
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2 (IHEActCode Vocabulary)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die Zusatzinformationen für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei angeführt sind)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#patinfo-{generierteID}, z.B.: #patinfo-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
1 … 3
M
Komponente zur Aufnahme der Referenz zu einer Unterkategorie (mindestens eine Unterkategorie muss angegeben sein).
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.0.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
M
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.161 ELGA_ActCode_PatInfo (DYNAMIC)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die entsprechende Unterkategorie angeführt ist)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#zinfo|altein|arzneiinfo-{generierteID} Der Prefix muss dem gewählten Code entsprechen. z.B.: #altein-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
0 … 1
Komponente zur Aufnahme der ergänzenden Informationen zur Abgabe oder zu der magistralen Zubereitung.
wo [@typeCode='SUBJ'] [hl7:act/hl7:templateId [@root='2.16.840.1.113883.10.20.1.43']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
Constraint
Konditionale Konformität:
Arznei ist eine magistrale Zubereitung: Card 1..1 Conf M
Arznei ist keine magistrale Zubereitung: Card 0..1 Conf O
Eingefügt
1 … 1
M
von 1.2.40.0.34.11.30034 Pharmacist Instructions (DYNAMIC)
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.43
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
FINSTRUCT
@codeSystem
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2 (IHEActCode Vocabulary)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die ergänzenden Informationen zur Abgabe oder zu der magistralen Zubereitungen angeführt sind)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#abginfo-{generierteID}, z.B.: #abginfo-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
1 … 2
M
Komponente zur Aufnahme der Referenz zu einer Unterkategorie (mindestens eine Unterkategorie muss angegeben sein).
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.0.3.2
hl7:code
CE
1 … 1
M
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.160 ELGA_ActCode_AbgInfo (DYNAMIC)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die entsprechende Unterkategorie angeführt ist)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#erginfo|magzub-{generierteID} Der Prefix muss dem gewählten Code entsprechen. z.B.: #magzub-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
Eingefügt
0 … 1
von 1.2.40.0.34.11.30045 Therapieart (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
0 … 1
Therapieart dieses MedikationVerordnung-Entry
wo [@typeCode='COMP'] [hl7:act/hl7:templateId [@root='1.2.40.0.34.11.8.1.3.4']]
Dosierungsvariante 1 (Tagesdosierung) bedeutet, dass die angegebene Dosis im Laufe eines bestimmten Zeitraums (z.B. an einem Tag, innerhalb einer Woche, …) eingenommen werden muss.
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
<ClinicalDocument> <entrytypeCode="DRIV"> <substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.1.3.1"/><!-- ELGA --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.24"/><!-- HL7 CCD --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2"/><!-- IHE PHARM --> <!-- Dosierungsart 1, „Normal dosing“ --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1"/> : <!-- Einnahmedauer Einnahme von 27.05.2011 bis 08.06.2011 --> <effectiveTime> <lowvalue="20110527000000+0200"/><highvalue="20110608235959+0200"/></effectiveTime><!-- ********** Dosierungsart 1 Anfang ********** Im Falle von Dosierungsart 1 und 3 („Normal dosing“) werden die Einnahmezeitpunkte + Dosis in Form eines weiteren effectiveTime und eines doseQuantity Elements angegeben
Dosierungsart 1: Tagesdosierung Einmal täglich, 3 Stk. --> <!-- pro Tag --> <effectiveTimexsi:type="PIVL_TS"operator="A"institutionSpecified="true"> <periodvalue="1"unit="d"/></effectiveTime><!-- 2 1/2 Stk --> <doseQuantityvalue="2.5"/><!-- ********** Dosierungsart 1 Ende ********** --> : </substanceAdministration></entry></ClinicalDocument>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and not(hl7:phase)]
@operator
cs
1 … 1
F
A
@institutionSpecified
bl
1 … 1
F
true
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:period
PQ
1 … 1
R
Zeitraum für den die Dosis in doseQuantity vorgesehen ist.
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.69 ELGA_MedikationFrequenz (DYNAMIC)
Id
1.2.40.0.34.11.30037
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2015‑09‑05
Andere Versionen mit dieser Id:
Dosierung1dq vom 2014‑02‑05
Dosierung1dq vom 2013‑12‑19
Status
Aktiv
Versions-Label
Name
Dosierung1dq
Bezeichnung
Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung doseQuantity
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Dosierungsvariante 2 (Einzeldosierung) bedeutet, dass zu gewissen Zeitpunkten des Tages eine gewisse Dosis eingenommen werden muss. Die Frequenz der Einnahme ist bei dieser Dosierungsvariante fixiert auf „täglich“.
Die Angabe dieser Dosierungsvariante erfolgt in Form eines „Split dosing“.
Im Falle von „Split dosing“ können die Einnahmezeitpunkte nicht einfach in Form eines zweiten effectiveTime und eines doseQuantity-Elements angegeben werden, sondern MÜSSEN als eigene „Komponenten“ (entryRelationship typeCode=“COMP“), welche jeweils den Zeitpunkt und die dazugehörige Dosis beinhalten, angegeben werden.
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='EIVL_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30046 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 1 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
EIVL_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
6.4.1.1.4 Spezifikation Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung an bestimmten Tagen
Id
1.2.40.0.34.11.30009
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2015‑09‑05
Andere Versionen mit dieser Id:
Dosierung3 vom 2013‑12‑20
Dosierung3 vom 2013‑12‑19
Dosierung3 vom 2011‑12‑19
Status
Aktiv
Versions-Label
Name
Dosierung3
Bezeichnung
Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause
Beschreibung
Dosierungsvariante 3 (Tagesdosierung an bestimmten Tagen einer Woche) bedeutet, dass wie bei Dosierungsvariante 1 die angegebene Dosis im Laufe eines Tages eingenommen werden muss, wobei dies aber nur an bestimmten Wochentagen erfolgen soll. Die Frequenz der Einnahme ist bei dieser Dosierungsvariante fixiert auf „wöchentlich“. Hinweis: Der
Datentyp des effectiveTime-Elements der Dosierungsart ändert sich, wenn die Einnahme an EINEM (PIVL_TS) oder an MEHREREN Wochentagen (SXPR_TS, dazu mehrere comp-Unterelemente) erfolgen soll.
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30009 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause (2015‑09‑05)
ref
elgabbr-
Beispiel
Strukturbeispiel
<ClinicalDocument> <entrytypeCode="DRIV"> <substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.1.3.1"/><!-- ELGA --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.24"/><!-- HL7 CCD --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2"/><!-- IHE PHARM --> <!-- Dosierungsart 3, „Tagesdosierung an bestimmten Tagen“ --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1"/> : <!-- Einnahmedauer Einnahme von 01.10.2013 bis 30.10.2013 --> <effectiveTime> <lowvalue="20131001000000+0200"/><highvalue="20131030235959+0200"/></effectiveTime><!-- ********** Dosierungsart 3 Anfang – an EINEM Wochentag ********** Dosierungsart 3: Einzeldosierung an einem bestimmten Wochentag 1 Stück jeden Montag --> <effectiveTimexsi:type="PIVL_TS"operator="A"> <!-- Jeden Montag --> <phasevalue="20151221"/><!-- Der 21.Dezember ist ein Montag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></effectiveTime><!-- 1 Stück --> <doseQuantityvalue="1"/><!-- ********** Dosierungsart 3 Ende - an EINEM Wochentag ********** --> <!-- ********** Dosierungsart 3 Anfang – an MEHREREN Wochentagen ********** Im Falle von Dosierungsart 1 und 3 („Normal dosing“) werden die Einnahmezeitpunkte + Dosis in Form eines weiteren effectiveTime und eines doseQuantity Elements angegeben
Dosierungsart 3: Einzeldosierung an bestimmten Tagen Je 200 ml jeden Dienstag und Donnerstag --> <effectiveTimexsi:type="SXPR_TS"operator="A"> <!-- Jeden Dienstag --> <compxsi:type="PIVL_TS"> <phasevalue="20131001"/><!-- Der 1.Okt 2013 ist ein Dienstag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp><!-- Jeden Donnerstag --> <compxsi:type="PIVL_TS"operator="I"> <phasevalue="20131003"/><!-- Der 3.Okt 2013 ist ein Donnerstag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp></effectiveTime><!-- 200 ml --> <doseQuantityvalue="200"unit="Ml"/><!-- ********** Dosierungsart 3 Ende – an MEHREREN Wochentagen ********** --> : </substanceAdministration></entry></ClinicalDocument>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[hl7:period and hl7:phase]
hl7:effectiveTime[hl7:comp]
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Für EIN Wochentag. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and hl7:phase]
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
C
Für mehrere Wochentage, z. B. wöchtentlich montags und mittwochs
wo [hl7:comp]
@operator
cs
1 … 1
F
A
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP1. Komponentencontainer ohne @operator, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
R
Komponentencontainer.
wo [not(@operator)]
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
wo [@operator='I']
@operator
cs
1 … 1
F
I
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
Id
1.2.40.0.34.11.30041
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2015‑09‑05
Andere Versionen mit dieser Id:
Dosierung3dq vom 2014‑04‑05
Dosierung3dq vom 2013‑12‑19
Status
Aktiv
Versions-Label
Name
Dosierung3dq
Bezeichnung
Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30041 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity (2015‑09‑05)
ref
elgabbr-
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:doseQuantity[not(hl7:low|hl7:high)]
hl7:doseQuantity[hl7:low|hl7:high]
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> @unit 1..1 (required) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> @unit 0..1 (optional) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
Dosis. mit doseQuantity als IVL_PQ, aber als PQ instantiiert
wo [not(hl7:lowoder hl7:high)]
@value
1 … 1
R
Tagesdosierung.
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
mit doseQuantity als IVL_PQ
wo [hl7:lowoder hl7:high]
hl7:low
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:high
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Id
1.2.40.0.34.11.30042
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2020‑07‑21 13:48:15
Andere Versionen mit dieser Id:
Dosierung3er vom 2013‑12‑19
Status
Entwurf
Versions-Label
Name
Dosierung3er
Bezeichnung
Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship
Beschreibung
Untergeordnete Komponenten für „Split dosing“ am Ende des ELGA MedikationVerordnungs-Entry entfallen.
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30042 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship (2013‑12‑19)
ref
elgabbr-
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30042 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship (2013‑12‑19)
ref
elgabbr-
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:entryRelationship
NP
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
6.4.1.1.5 Spezifikation Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung an bestimmten Tagen
Id
1.2.40.0.34.11.30010
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2020‑07‑21 13:28:53
Andere Versionen mit dieser Id:
Dosierung4 vom 2013‑12‑19
Dosierung4 vom 2013‑11‑07
Dosierung4 vom 2013‑04‑17
Dosierung4 vom 2011‑12‑19
Status
Entwurf
Versions-Label
Name
Dosierung4
Bezeichnung
Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause
Beschreibung
Dosierungsvariante 4 (Einzeldosierung an bestimmten Tagen) bedeutet, dass wie bei Dosierungsvariante 2 zu gewissen Zeitpunkten des Tages eine gewisse Dosis eingenommen werden muss, wobei dies nur an bestimmten Tagen erfolgen soll. Die Frequenz der Einnahme ist bei dieser Dosierungsvariante fixiert auf „wöchentlich“.
Die Angabe dieser Dosierungsvariante erfolgt in Form eines „Split dosing“.
Im Falle von „Split dosing“ können die Einnahmezeitpunkte nicht einfach in Form eines zweiten effectiveTime und eines doseQuantity-Elements angegeben werden, sondern MÜSSEN als eigene „Komponenten“ (entryRelationship typeCode=“COMP“), welche jeweils den
Zeitpunkt und die dazugehörige Dosis beinhalten, angegeben werden.
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (2013‑12‑19)
ref
elgabbr-
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (2013‑12‑19)
ref
elgabbr-
Beispiel
Strukturbeispiel
<ClinicalDocument> <entrytypeCode="DRIV"> <substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.1.3.1"/><!-- ELGA --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.24"/><!-- HL7 CCD --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2"/><!-- IHE PHARM --> <!-- Dosierungsart 4, „Split dosing“ --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9"/> : <!-- Einnahmedauer Einnahme von 27.05.2011 bis 08.06.2011 --> <effectiveTime> <lowvalue="20110527000000+0200"/><highvalue="20110608235959+0200"/></effectiveTime> : <!-- ********** Dosierungsart 4 ********** Im Falle von Dosierungsart 2 und 4 („Split dosing“) werden die Einnahmezeitpunkte + Dosis in Form von untergeordneten entryRelationship Elementen angegeben (Morgens, Mittags, ...) --> <!-- ********** Dosierungsart 4 Anfang – an EINEM Wochentag ********** Dosierungsart 4: Einzeldosierung an einem bestimmten Tag Morgens – Mittags – Abends - Nachts 2 - 0 - 1 - 0 Stück jeden Montag --> <entryRelationshiptypeCode="COMP"> <!-- Einnahme: MORGENS, 2 Stück, jeden Mo --> <sequenceNumbervalue="1"/><substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <text> <referencevalue="#dpos-2"/></text><effectiveTimexsi:type="SXPR_TS"> <compxsi:type="EIVL_TS"> <eventcode="ACM"/><offsetvalue="0"unit="s"/></comp><!-- Jeden Montag --> <compxsi:type="PIVL_TS"operator="A"> <phasevalue="20151221"/><!-- Der 21.Dezember ist ein Montag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp></effectiveTime><doseQuantityvalue="2"/><consumable> <manufacturedProduct> <manufacturedMaterialnullFlavor="NA"/></manufacturedProduct></consumable></substanceAdministration></entryRelationship><entryRelationshiptypeCode="COMP"> <!-- Einnahme: ABENDS, 1 Stück, jeden Mo --> <sequenceNumbervalue="2"/><substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <effectiveTimexsi:type="SXPR_TS"> <compxsi:type="EIVL_TS"> <eventcode="ACV"/><offsetvalue="0"unit="s"/></comp><!-- Jeden Montag --> <compxsi:type="PIVL_TS"operator="A"> <phasevalue="20151221"/><!-- Der 21.Dezember ist ein Montag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp></effectiveTime><doseQuantityvalue="1"/><consumable> <manufacturedProduct> <manufacturedMaterialnullFlavor="NA"/></manufacturedProduct></consumable></substanceAdministration></entryRelationship><!-- ********** Dosierungsart 4 Ende - an EINEM Wochentag ********** --> <!-- ********** Dosierungsart 4 Anfang – an MEHREREN Wochentagen ********** Dosierungsart 4: Einzeldosierung an bestimmten Tagen Morgens – Mittags – Abends - Nachts 2 - 0 - 1 - 0 Jeden Dienstag und Donnerstag --> <entryRelationshiptypeCode="COMP"> <!-- Einnahme: MORGENS, 2 Stück, jeden Di und Do --> <sequenceNumbervalue="1"/><substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <effectiveTimexsi:type="SXPR_TS"> <compxsi:type="EIVL_TS"> <eventcode="ACM"/><offsetvalue="0"unit="s"/></comp><!-- Jeden Dienstag --> <compxsi:type="PIVL_TS"operator="A"> <phasevalue="20131001"/><!-- Der 1.Okt 2013 ist ein Dienstag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp><!-- Jeden Donnerstag --> <compxsi:type="PIVL_TS"operator="I"> <phasevalue="20131003"/><!-- Der 3.Okt 2013 ist ein Donnerstag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp></effectiveTime><doseQuantityvalue="2"/><consumable> <manufacturedProduct> <manufacturedMaterialnullFlavor="NA"/></manufacturedProduct></consumable></substanceAdministration></entryRelationship><entryRelationshiptypeCode="COMP"> <!-- Einnahme: ABENDS, 1 Stück, jeden Di und Do --> <sequenceNumbervalue="2"/><substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <effectiveTimexsi:type="SXPR_TS"> <compxsi:type="EIVL_TS"> <eventcode="ACV"/><offsetvalue="0"unit="s"/></comp><!-- Jeden Dienstag --> <compxsi:type="PIVL_TS"operator="A"> <phasevalue="20131001"/><!-- Der 1.Okt 2013 ist ein Dienstag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp><!-- Jeden Donnerstag --> <compxsi:type="PIVL_TS"operator="I"> <phasevalue="20131003"/><!-- Der 3.Okt 2013 ist ein Donnerstag --> <periodvalue="1"unit="wk"/></comp></effectiveTime><doseQuantityvalue="1"/><consumable> <manufacturedProduct> <manufacturedMaterialnullFlavor="NA"/></manufacturedProduct></consumable></substanceAdministration></entryRelationship><!-- ********** Dosierungsart 4 Ende – an MEHREREN Wochentagen ********* --> </substanceAdministration></entry></ClinicalDocument>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:effectiveTime
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [2]
Id
1.2.40.0.34.11.30043
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2013‑12‑19
Status
Aktiv
Versions-Label
Name
Dosierung4dq
Bezeichnung
Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30043 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity (2013‑12‑19)
ref
elgabbr-
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:doseQuantity
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
Id
1.2.40.0.34.11.30044
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2020‑07‑21 13:37:00
Andere Versionen mit dieser Id:
Dosierung4er vom 2014‑09‑01
Dosierung4er vom 2013‑12‑19
Status
Entwurf
Versions-Label
Name
Dosierung4er
Bezeichnung
Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship
Beschreibung
Untergeordnete Komponenten für „Split dosing“ am Ende des ELGA MedikationVerordnungs-Entry MÜSSEN angegeben werden.
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Benutzt
Benutzt 1 Template
Benutzt
als
Name
Version
1.2.40.0.34.11.30047
Inklusion
Splitdose-Einnahmezeitpunkte 2
DYNAMIC
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30044 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship (2014‑09‑01)
ref
elgabbr-
Version: Template 1.2.40.0.34.11.30044 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship (2014‑09‑01)
ref
elgabbr-
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:entryRelationship
C
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='SXPR_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30047 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 2 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='SXPR_TS']
Constraint
Die comp-Komponenten mit PIVL_TS müssen bei allen Einnahmezeitpunkten gleich angegeben werden!1. Komponentencontainer mit @operator=A, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
EIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage. Diese Komponenten MÜSSEN bei allen Einnahmezeitpunkten (SequenceNumber) gleich angegeben werden!
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='A']
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Phase der Einnahme.
hl7:value
TS
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag).
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
2.+ Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='I']
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:value
TS
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
6.4.1.1.6 Spezifikation ID des Verordnungs-Entry Containers (Rezept-Dokument)
Id
1.2.40.0.34.11.90013
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2020‑07‑21 13:38:52
Andere Versionen mit dieser Id:
Iddescontainers vom 2015‑04‑23
Status
Entwurf
Versions-Label
Name
Iddescontainers
Bezeichnung
ID des Containers
Beschreibung
Wird das ELGA MedikationVerordnungs-Entry im Rahmen der Medikationsliste verwendet, MUSS die ID des Rezept-Dokuments, welches das Verordnungs-Entry ursprünglich beinhaltete, angegeben sein.
Bemerkung: Es ist immer die ID des Rezept-Dokuments anzugeben, mittels welchem das Verordnungs-Entry ursprünglich angelegt
wurde, auch wenn z.B. das vorliegende Verordnungs-Entry das Ergebnis von Änderungen mittels Pharmazeutischer Empfehlungen ist und demnach eine andere VerordnungsID als das ursprüngliche besitzt.
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
Beziehung
Version: Template 1.2.40.0.34.11.90013 ID des Containers (2015‑04‑23)
ref
elgabbr-
Version: Template 1.2.40.0.34.11.90013 ID des Containers (2015‑04‑23)
Im Falle, dass das ELGA MedikationVerordnung-Entry im Rahmen der Medikationsliste vorliegt, werden zwei ID-Elemente angegeben, welche wie folgt befüllt sind:
Das erste ID Element enthält eine von Zentralkomponenten der e-Medikation vergebene neue ID des Verordnungs-Entry, welche durch eine eigene OID im @root-Attribut gekennzeichnet ist. Diese neue ID ist notwendig, da das Verordnungs-Entry bei Rückgabe in der Medikationsliste durch die Zentralkomponenten mit verschiedenen zusätzlichen Informationen ergänzt wird.
Das zweite ID Element enthält die ID des ursprünglich im Rezept-Dokument angegebenen Verordnungs-Entry, welcher der Ausgangspunkt des vorliegenden Verordnungs-Entry darstellt.
6.4.1.1.8 Einnahmedauer
Die Einnahmedauer dokumentiert den Zeitraum in dem die Einnahme des Medikaments erfolgen SOLL und wird im ersten effectiveTime-Element angegeben.
Ist eine Dosierungsvariante gemäß Kapitel 6.4.1.1.3 angegeben, MUSS die Einnahmedauer angegeben werden.
6.4.1.1.9 Dosierungsvarianten/Zeitpunkt(e) der Einnahme
Die Dosierungsvariante dokumentiert Dosis und den Zeitpunkt bzw. die Zeitpunkte innerhalb des Einnahmezeitraums, an denen die Einnahme des Medikaments erfolgen soll (z.B. Tages-dosierungen, Morgens-Mittags-Abends-Nachts, etc.).
Die Angabe der Dosierung ist optional.
Wenn eine Dosierung gemäß einer der Dosierungsvarianten angegeben wird, sind die Konformitäten wie im Folgenden beschrieben zu befolgen, ansonsten DÜRFEN alle im folgenden beschriebenen Elemente NICHT vorhanden sein.
Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung an bestimmten Tagen
Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung an bestimmten Tagen
Die Angabe der Dosierungsvarianten ist strukturell unterschiedlich:
Dosierungsvarianten 1 und 3
TemplateID für „Normal dosing“ MUSS angegeben werden: 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1
Unmittelbar nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer werden ein weiteres effectiveTime-Element und ein doseQuantity-Element angegeben.
Untergeordnete Komponenten für „Split dosing“ am Ende des ELGA MedikationVerordnung-Entry entfallen.
Dosierungsvarianten 2 und 4
TemplateID für „Split dosing“ MUSS angegeben werden: 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen.
Untergeordnete Komponenten für „Split dosing“ am Ende des ELGA MedikationVerordnung-Entry MÜSSEN angegeben werden.
6.4.1.1.10 Zusatzinformation für den Patienten, alternative Einnahme und Informationen zur Arznei
Zusatzinformationen für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei können hier angegeben werden.
Alle Informationskategorien sind Freitextfelder und werden strukturell getrennt abgelegt. Die strukturelle Trennung erfolgt im narrativen Bereich und wird mittels <content> Elementen vorgenommen.
Beispiele für die Informationskategorien sind:
Zusatzinformationen für den Patienten (ZINFO): Allgemeine Informationen, Auswirkungen der Einnahme, Verhaltensanweisungen („beeinträchtigt ihre Fahrtüchtigkeit“)
Informationen zur alternativen Einnahme (ALTEIN): Anweisungen, die die Einnahme direkt betreffen: Mengen, Zeitpunkte, Sequenzen, Art der Einnahme (Einnahme zusammen / nicht zusammen mit). Hier kann die Dosierung angegeben werden. Es können hier vollständige Einnahmeinformationen angegeben werden oder Ergänzungen zu einer der vier erlaubten strukturierten Dosierungsvarianten.
Informationen zur Arznei (ARZNEIINFO): wird automatisiert in der Medikationsliste eingetragen
Der Bereich für die Zusatzinformationen für den Patienten MUSS mittels <content ID="zinfo-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe von Zusatzinformationen für den Patienten (z.B.: spezielle Anweisungen, etc.) ist OPTIONAL.
Der Bereich für die Informationen zur alternativen Einnahme MUSS mittels <content ID="altein-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe von Informationen zur alternativen Einnahme (z.B.: Einnahme bei Bedarf, etc.) ist OPTIONAL.
Der Bereich für die Informationen zur Arznei MUSS mittels <content ID="arzneiinfo-{generierteID}"> eingefasst werden. Informationen zur Arznei (z.B.: Mögliche Anwendungsarten, etc.) werden nur bei ELGA MedikationVerordnung-Entries verwendet, welche im Rahmen der Medikationsliste vorliegen. In allen anderen Fällen, DARF diese Information NICHT angegeben werden.
Abgesehen von diesen Blöcken sind weitere Daten im Bereich NICHT ERLAUBT.
6.4.1.1.11 Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung
Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung können hier angegeben werden.
Alle Informationskategorien sind Freitextfelder und werden strukturell getrennt abgelegt. Die strukturelle Trennung erfolgt im narrativen Bereich und wird mittels <content> Elementen vorgenommen.
Der Bereich für die ergänzenden Informationen zur Abgabe MUSS mittels <content ID="erginfo-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe ergänzender Informationen zur Abgabe (z.B.: spezielle Anweisungen für den Apotheker, etc.) ist OPTIONAL.
Der Bereich für die ergänzenden Informationen zur magistralen Zubereitung MUSS mittels <content ID="magzub-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe ergänzender Informationen zur magistralen Zubereitung (z.B. Zusatzstoffe, Verarbeitung, etc.) ist VERPFLICHTEND, wenn die Verordnung eine magistrale Zubereitung ist. Sind keine ergänzenden Informationen vorhanden, MUSS der Text „Magistrale Zubereitung“ angegeben werden.
Abgesehen von diesen Blöcken sind weitere Daten im Bereich NICHT ERLAUBT.
Id
1.2.40.0.34.11.30034
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2020‑10‑06 13:34:04
Andere Versionen mit dieser Id:
PharmacistInstructions vom 2014‑09‑10
PharmacistInstructions vom 2013‑12‑21
Status
Entwurf
Versions-Label
2020.1
Name
PharmacistInstructions
Bezeichnung
Pharmacist Instructions
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
<actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.43"/><templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3.1"/><codecode="FINSTRUCT"codeSystem="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2"codeSystemName="IHEActCode"/><text> <referencevalue="#abginfo-{generierteID}"/></text><statusCodecode="completed"/><!-- Eine oder mehrere Referenzen zu Informationskategorien: “Ergänzende Informationen zur Abgabe”, “Ergänzende Informationen zur magistralen Zubereitung” --> <entryRelationshiptypeCode="SUBJ"inversionInd="true"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.0.3.2"/><codecode="ERGINFO"codeSystem="1.2.40.0.34.5.103"codeSystemName="ELGA_ActCode"/><text> <referencevalue="#erginfo|magzub-{generierteID}"/></text><statusCodecode="completed"/></act></entryRelationship></act>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:act
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.43
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
FINSTRUCT
@codeSystem
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2 (IHEActCode Vocabulary)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die ergänzenden Informationen zur Abgabe oder zu der magistralen Zubereitungen angeführt sind)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#abginfo-{generierteID}, z.B.: #abginfo-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
1 … 2
M
Komponente zur Aufnahme der Referenz zu einer Unterkategorie (mindestens eine Unterkategorie muss angegeben sein).
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.0.3.2
hl7:code
CE
1 … 1
M
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.160 ELGA_ActCode_AbgInfo (DYNAMIC)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die entsprechende Unterkategorie angeführt ist)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#erginfo|magzub-{generierteID} Der Prefix muss dem gewählten Code entsprechen. z.B.: #magzub-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
6.4.2 ELGA MedikationAbgabe-Entry
Template ID
ELGA: 1.2.40.0.34.11.8.2.3.1
Parent Template ID
HL7 CCD 3.9: 2.16.840.1.113883.10.20.1.34 IHE PCC Supply Entry: 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.3 IHE PHARM Dispense Entry: 1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.4
Abbildung 4: CDA R-MIM (L-POCD_RM000040) Ausschnitt - Klassen um die Abgabe
Abbildung 4 zeigt die für die Abgabe relevanten R-MIM Klassen Supply und Product. Die Reihenfolge der Attribute entsprechend Schema ist normativ.
6.4.2.1 Spezifikation
Id
1.2.40.0.34.11.8.2.3.1
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2014‑09‑10
Andere Versionen mit dieser Id:
MedikationAbgabeEntryemed vom 2014‑01‑31
Status
Entwurf
Versions-Label
Name
MedikationAbgabeEntryemed
Bezeichnung
Medikation Abgabe Entry eMedikation
Kontext
Elternknoten des Template-Element mit Id 1.2.40.0.34.11.8.2.3.1
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
ID des ursprünglichen MedikationAbgabe-Entry (aus dem Abgabe-Dokument)
wo [2]
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.3
Wurzel OID der ID eines MedikationAbgabe-Entry gemäß Projekt e-Medikation
@extension
st
1 … 1
R
AbgabeID = {eMedID}_{lokal vergebene ID}
Constraint
Konditionale Konformität:
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Abgabe-Entry liegt in Medikationsliste vor
NP
Sonst
Beispiel
<idroot="1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.3"extension="2b4x6qA2p40La53i4dyt_081511"assigningAuthorityName="Ordination Dr. Meier"/>
hl7:code
CE
0 … 1
Code des MedikationAbgabe-Entry (Abgabeart). Dieses Element dient zur Kennzeichnung, ob die Abgabe eine zugrundeliegende Verordnung vollständig oder partiell (z.B. im Falle einer Bestellung) erfüllt.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.159 ELGA_MedikationAbgabeArt (DYNAMIC)
Beispiel
Strukturbeispiel
<codecode="FFC"displayName="First Fill - Complete"codeSystem="2.16.840.1.113883.5.4"codeSystemName="HL7:ActCode"/>
hl7:originalText
ED
0 … 1
Textinhalt, der codiert wurde. Gemäß Vorgaben im „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“, Kapitel „Codierungs-Elemente“.
hl7:text
ED
1 … 1
M
Verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die gegebene Medikation narrativ beschrieben ist (mit zusätzlichen Informationen, wie Datum, Beschreibung, etc).
Beispiel
Strukturbeispiel
<text> <referencevalue="#apos-1"/></text>
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#apos-{generierteID}, z.B.: #apos-1
hl7:quantity
PQ
1 … 1
R
Packungsanzahl.
Zugelassene nullFlavor: MSK
Einschränkung: Negative Werte ergeben keinen Sinn und sind daher ungültig.
Konditionale Konformität für das performer-Element:<TBODY></TBODY>
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Dieses Element (1.2.40.0.34.11.8.2.3.1) wird in Medikationsliste verwendet und eine Referenz zu einer Vordnung ist vorhanden
NP
Sonst
hl7:time
TS.DATE.MIN
1 … 1
R
hl7:assignedEntity
1 … 1
M
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90003 AssignedEntityElements (DYNAMIC)
hl7:id
II
1 … *
R
Mindestens eine Id der validierenden Person.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:addr
AD
0 … 1
Ein Adress-Element der validierenden Person.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
Mindestens ein Telecom-Element der validierenden Person.
Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:assignedPerson
1 … 1
M
Persondendaten der validierenden Person.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90001 PersonElements (DYNAMIC)
@classCode
cs
0 … 1
F
PSN
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:name
PN
1 … 1
M
Name der Person
Für den Namen ist verpflichtend Granularitätsstufe 2 („strukturierte Angabe des Namens‘‘) anzuwenden!
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Namen-Elemente von Personen PN“ zu befolgen.
hl7:representedOrganization
0 … 1
Organistationsdaten der validierenden Person.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90002 OrganizationElements (DYNAMIC)
@classCode
0 … 1
F
ORG
@determinerCode
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:id
II
0 … *
hl7:name
ON
1 … 1
M
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
hl7:addr
AD
0 … 1
Schematron assert
role
error
test
count(ancestor::hl7:templateId[@root='1.2.40.0.34.11.8.3'])=0 or count(hl7:author)=2
Meldung
In einer Medikationsliste muss der Verfasser der Verordnung / der Abgabe (author-Element) angegeben werden.
Eingefügt
0 … 2
C
von 1.2.40.0.34.11.90004 AuthorElements (DYNAMIC) 1. <author> Element: Verfasser der Verordnung zu dieser Abgabe. Das erste <author> Element beinhaltet den Verfasser des Rezepts auf dem die Verordnung ausgestellt wurde, auf die eine Referenz existiert. Das author/time Element hat dabei die Bedeutung „Datum der Verordnung“.
Zugelassene nullFlavor: NA
Da das <author> Element im CDA Schema gewisse Unterelemente zwingend benötigt, ist ein einfaches <author nullFlavor=‘NA‘/> nicht ausreichend und würde zu einer CDA Schema Verletzung führen. Im Falle der Anwendung von nullFlavor=‘NA‘ sind demnach die erforderlichen Unterelemente mit diesem
Attribut zu versehen.
Diese Elemente werden nur bei ELGA MedikationAbgabe-Entries verwendet, welche im Rahmen der Medikationsliste
vorliegen.
2. <author> Element: Verfasser der Abgabe Das zweite <author> Element beinhaltet den Verfasser der Abgabe. Das author/time Element hat dabei die Bedeutung „Datum der Abgabe“.
Diese Elemente werden nur bei ELGA MedikationAbgabe-Entries verwendet, welche im Rahmen der Medikationsliste
vorliegen.
Constraint
Konditionale Konformität für die author-Elemente:
Card
Conf
Prädikat
NP
Dieses Element (1.2.40.0.34.11.8.2.3.1) wird nicht in
der Medikationsliste verwendet. Die author-Elemente werden nur bei ELGA MedikationAbgabe-Entries verwendet, welche im Rahmen der Medikationsliste vorliegen.
1..
R
Dieses Element (1.2.40.0.34.11.8.2.3.1) wird in der Medikationsliste verwendet, dann: wenn eine Referenz zu einer Verordnung vorhanden ist ,wird im 1. Author-Element der Verfasser der Verordnung genannt; wenn keine Referenz zu einer Verordnung vorhanden ist, muss das Author-Element null sein (siehe Beispiel)
..2
M
Dieses Element (1.2.40.0.34.11.8.2.3.1) wird in der Medikationsliste verwendet, dann wird im 2. Author-Element der Verfasser der Abgabe genannt.
Beispiel
1. <author> Element: Verfasser der Verordnung, falls Referenz zu Verordnung vorhanden
<author> : Author Element, übernommen aus dem zugrundeliegenden Rezept-Dokument zu der Abgabe : </author>
Beispiel
1. <author> Element: Keine Referenz zu einer Vordnung vorhanden, Verfasser der Verordnung (1. Author-Element) ist null
Identifikation des Verfassers des Dokuments im lokalen System/ des/der datenerstellenden Gerätes/Software.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Identifikations-Elemente“ zu befolgen.
hl7:code
CE
0 … 1
Angabe der Fachrichtung des Verfassers des Dokuments („Sonderfach“ gem. Ausbildungsordnung)z.B: „Facharzt/Fachärzting für Gynäkologie“,
Wenn ein Autor
mehreren ärztlichen Sonderfächern zugeordnet ist, kann das anzugebende Sonderfach gewählt werden. Additivfächer werden nicht angegeben. Grundsätzlich sind die Vorgaben für „code-Element CE CWE“ zu befolgen.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.6 ELGA_AuthorSpeciality (DYNAMIC)
hl7:telecom
TEL.AT
0 … *
Kontaktdaten des Verfassers des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Kontaktdaten-Element“ zu befolgen.
Auswahl
1 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:assignedPerson
hl7:assignedAuthoringDevice
hl7:assignedPerson
… 1
Personendaten des Verfassers des Dokuments.
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Personen-Element“ zu befolgen.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90001 PersonElements (DYNAMIC)
@classCode
cs
0 … 1
F
PSN
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:name
PN
1 … 1
M
Name der Person
Für den Namen ist verpflichtend Granularitätsstufe 2 („strukturierte Angabe des Namens‘‘) anzuwenden!
Grundsätzlich sind die Vorgaben für „Namen-Elemente von Personen PN“ zu befolgen.
hl7:assignedAuthoringDevice
… 1
@classCode
cs
0 … 1
F
DEV
@determinerCode
cs
0 … 1
F
INSTANCE
hl7:manufacturerModelName
SC
0 … 1
Hersteller und Modellbezeichnung des
datenerstellenden Gerätes.
hl7:softwareName
SC
0 … 1
Bezeichnung (und ggf Version) der
datenerstellenden Software.
hl7:representedOrganization
1 … 1
M
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90002 OrganizationElements (DYNAMIC)
Referenz zur Verordnung. Falls vorhanden, ist die VerordnungsID zum abgegebenen Medikament als Beziehung angeführt.
ACHTUNG: Es ist immer die VerordnungsID des Verordnungs-Entry anzugeben, welches ursprünglich im Rezept-Dokument
angegeben wurde, unabhängig von etwaigen darauffolgenden Korrekturen mittels Pharmazeutischer Empfehlungen.
von 1.2.40.0.34.11.30033 Patient Instructions (DYNAMIC)
hl7:act
0 … 1
R
Abbildung der Zusatzbemerkungen als untergeordnetes act-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.49
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3
hl7:code
CE
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
PINSTRUCT
@codeSystem
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2 (IHEActCode Vocabulary)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die Zusatzinformationen für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei angeführt sind)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#patinfo-{generierteID}, z.B.: #patinfo-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
1 … 3
M
Komponente zur Aufnahme der Referenz zu einer Unterkategorie (mindestens eine Unterkategorie muss angegeben sein).
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.0.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
M
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.161 ELGA_ActCode_PatInfo (DYNAMIC)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die entsprechende Unterkategorie angeführt ist)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#zinfo|altein|arzneiinfo-{generierteID} Der Prefix muss dem gewählten Code entsprechen. z.B.: #altein-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
Eingefügt
0 … 1
R
von 1.2.40.0.34.11.30034 Pharmacist Instructions (DYNAMIC)
hl7:act
0 … 1
R
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.43
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
FINSTRUCT
@codeSystem
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2 (IHEActCode Vocabulary)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die ergänzenden Informationen zur Abgabe oder zu der magistralen Zubereitungen angeführt sind)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#abginfo-{generierteID}, z.B.: #abginfo-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
1 … 2
M
Komponente zur Aufnahme der Referenz zu einer Unterkategorie (mindestens eine Unterkategorie muss angegeben sein).
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.0.3.2
hl7:code
CE
1 … 1
M
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.160 ELGA_ActCode_AbgInfo (DYNAMIC)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die entsprechende Unterkategorie angeführt ist)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#erginfo|magzub-{generierteID} Der Prefix muss dem gewählten Code entsprechen. z.B.: #magzub-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
0 … 1
Komponente zur Aufnahme der Zusatzinformationen für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei.
wo [@typeCode='SUBJ'] [hl7:act/hl7:templateId [@root='2.16.840.1.113883.10.20.1.49']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
Beispiel
Strukturbeispiel
<text> <contentID="patinfo-{generierteID}"> <contentID="zinfo-{generierteID}"> <!--... Hier stehen Zusatzinformationen für den Patienten ...--> </content><contentID="altein-{generierteID}"> <!--... Hier stehen Informationen zur alternative Einnahme ...--> </content><contentID="arzneiinfo_{generierteID}"> <!--... Hier stehen Informationen zur Arznei ... (nur im Rahmen der Medikationsliste)--> </content></content></text>
Beispiel
Strukturbeispiel
<entrytypeCode="DRIV"> : <entryRelationshiptypeCode="SUBJ"inversionInd="true"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.49"/><templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3"/><codecode="PINSTRUCT"codeSystem="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2"codeSystemName="IHEActCode"/><text> <referencevalue="#patinfo-{generierteID}"/></text><statusCodecode="completed"/><!-- Eine oder mehrere Referenzen zu Informationskategorien: “Zusatzinformationen für den Patienten”, “Informationen zur alternative Einnahme”, “Informationen zur Arznei” --> <entryRelationshiptypeCode="SUBJ"inversionInd="true"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.0.3.1"/><codecode="ZINFO|ALTEIN|ARZNEIINFO"codeSystem="1.2.40.0.34.5.103"codeSystemName="ELGA_ActCode"/><text> <referencevalue="#zinfo|altein|arzneiinfo-{generierteID}"/></text><statusCodecode="completed"/></act></entryRelationship></act></entryRelationship> : </entry>
Eingefügt
1 … 1
M
von 1.2.40.0.34.11.30033 Patient Instructions (DYNAMIC)
hl7:act
1 … 1
M
Abbildung der Zusatzbemerkungen als untergeordnetes act-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.49
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3
hl7:code
CE
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
PINSTRUCT
@codeSystem
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2 (IHEActCode Vocabulary)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die Zusatzinformationen für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei angeführt sind)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#patinfo-{generierteID}, z.B.: #patinfo-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
1 … 3
M
Komponente zur Aufnahme der Referenz zu einer Unterkategorie (mindestens eine Unterkategorie muss angegeben sein).
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.0.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
M
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.161 ELGA_ActCode_PatInfo (DYNAMIC)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die entsprechende Unterkategorie angeführt ist)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#zinfo|altein|arzneiinfo-{generierteID} Der Prefix muss dem gewählten Code entsprechen. z.B.: #altein-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
0 … 1
Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung.
wo [@typeCode='SUBJ'] [hl7:act/hl7:templateId [@root='2.16.840.1.113883.10.20.1.43']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Arznei ist eine magistrale Zubereitung
0..1
O
Arznei ist keine magistrale Zubereitung
Beispiel
Strukturbeispiel
<text> : <contentID="abginfo-{generierteID}"> <contentID="erginfo-{generierteID}"> ... Hier stehen ergänzende Informationen zur Abgabe ... </content><contentID="magzub-{generierteID}"> ... Hier stehen ergänzende Informationen zur magistralen Zubereitung ... </content></content> : </text>
Beispiel
Strukturbeispiel
<entrytypeCode="DRIV"> : <entryRelationshiptypeCode="SUBJ"inversionInd="true"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.43"/><templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3.1"/><codecode="FINSTRUCT"codeSystem="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2"codeSystemName="IHEActCode"/><text> <referencevalue="#abginfo-{generierteID}"/></text><statusCodecode="completed"/><!-- Eine oder mehrere Referenzen zu Informationskategorien: “Ergänzende Informationen zur Abgabe”, “Ergänzende Informationen zur magistralen Zubereitung” --> <entryRelationshiptypeCode="SUBJ"inversionInd="true"> <actclassCode="ACT"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.0.3.2"/><codecode="ERGINFO|MAGZUB"codeSystem="1.2.40.0.34.5.103"codeSystemName="ELGA_ActCode"/><text> <referencevalue="#erginfo|magzub-{generierteID}"/></text><statusCodecode="completed"/></act></entryRelationship></act></entryRelationship> : </entry>
Eingefügt
1 … 1
M
von 1.2.40.0.34.11.30034 Pharmacist Instructions (DYNAMIC)
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.43
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
FINSTRUCT
@codeSystem
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.2 (IHEActCode Vocabulary)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die ergänzenden Informationen zur Abgabe oder zu der magistralen Zubereitungen angeführt sind)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#abginfo-{generierteID}, z.B.: #abginfo-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:entryRelationship
1 … 2
M
Komponente zur Aufnahme der Referenz zu einer Unterkategorie (mindestens eine Unterkategorie muss angegeben sein).
@typeCode
cs
1 … 1
F
SUBJ
@inversionInd
bl
1 … 1
F
true
hl7:act
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
ACT
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.0.3.2
hl7:code
CE
1 … 1
M
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.160 ELGA_ActCode_AbgInfo (DYNAMIC)
hl7:text
ED
1 … 1
M
Text Element (verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die entsprechende Unterkategorie angeführt ist)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#erginfo|magzub-{generierteID} Der Prefix muss dem gewählten Code entsprechen. z.B.: #magzub-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
Eingefügt
0 … 1
von 1.2.40.0.34.11.30045 Therapieart (DYNAMIC) Therapieart. Im Falle von Abgaben zu einer Verordnung nur anzugeben, falls dieses sich von der Therapieart der Verordnung unterscheidet.
von 1.2.40.0.34.11.90013 ID des Containers (DYNAMIC) ID des Verordnungs-Entry Containers (Abgabe-Dokument).
Wird das ELGA MedikationAbgabe-Entry im Rahmen der Medikationsliste verwendet, MUSS die ID des Abgabe-Dokuments, welches das Abgabe-Entry ursprünglich beinhaltete, angegeben sein.
Constraint
Konditionale Konformität für ID des Verordnungs-Entry Containers (Abgabe-Dokument)
Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship
DYNAMIC
1.2.40.0.34.11.30044
Inklusion
Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship
DYNAMIC
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
@classCode
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
@root
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.6
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90012 Sbadm TemplateId Options (DYNAMIC)
hl7:templateId
II
C
Dosierungsart, mögliche Werte:
a) Normal: @root = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1
b) Split: @root = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9
Es ist in jedem Fall die TemplateId für „Normal dosing“ (a) anzugeben (auch wenn keine strukturierten Dosierungsinformationen angegeben sind), außer es ist gemäß Kapitel
„Dosierungsvarianten/Zeitpunkt(e) der Einnahme“ die Angabe von „Split dosing“ (b) vorgeschrieben
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.21
Constraint
Konditionale Konformität
Einnahmedauer beinhaltet low/high Elemente Conf: NP
Einnahmedauer beinhaltet ein width Element: Card 1..1 Conf M
Auswahl
1 … 1
Dosierungsart: Normal (1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1) oder Split (1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9)
Elemente in der Auswahl:
hl7:templateId[not(@nullFlavor)]
hl7:templateId[not(@nullFlavor)]
hl7:templateId
II
… 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1
hl7:templateId
II
… 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30006 Einnahmedauer (DYNAMIC)
Auswahl
0 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[1][hl7:low]
hl7:effectiveTime[1][hl7:width]
hl7:effectiveTime[1][@nullFlavor]
hl7:effectiveTime
IVL_TS
Zeitelement zur Dokumentation der Einnahmedauer.
wo [1] [hl7:low]
hl7:low
TS
1 … 1
R
Zeitpunkt des Einnahmestarts. Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:high
TS
1 … 1
R
Zeitpunkt des Einnahmeendes. Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:effectiveTime
IVL_TS
Dauer der Einnahme, wenn Einnahmestart unbekannt
wo [1] [hl7:width]
hl7:width
PQ
1 … 1
R
Dauer der Einnahme, wenn Einnahmestart unbekannt
Bemerkung: Wenn ein width Element angegeben wird, MUSS auch die templateId für „Delay Start Dosing“ angegeben werden.
Siehe Kapitel „Template IDs"
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.69 ELGA_MedikationFrequenz (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
IVL_TS
wo [1] [@nullFlavor]
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Es wird in einer Verordnung (1.2.40.0.34.11.8.1.3.1) die Dosierungsvariante "Split" mit templateId 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9 verwendet wird.
NP
Sonst
Auswahl
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[hl7:period and not(hl7:phase)] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30007 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung effectiveTime (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime[2] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30008 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung (DYNAMIC)
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30009 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime[2] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30007 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung effectiveTime (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and not(hl7:phase)]
@operator
cs
1 … 1
F
A
@institutionSpecified
bl
1 … 1
F
true
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:period
PQ
1 … 1
R
Zeitraum für den die Dosis in doseQuantity vorgesehen ist.
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.69 ELGA_MedikationFrequenz (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30008 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [2]
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30009 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[hl7:period and hl7:phase]
hl7:effectiveTime[hl7:comp]
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Für EIN Wochentag. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and hl7:phase]
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
C
Für mehrere Wochentage, z. B. wöchtentlich montags und mittwochs
wo [hl7:comp]
@operator
cs
1 … 1
F
A
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP1. Komponentencontainer ohne @operator, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
R
Komponentencontainer.
wo [not(@operator)]
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
wo [@operator='I']
@operator
cs
1 … 1
F
I
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [2]
Auswahl
Elemente in der Auswahl:
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30037 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30039 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung doseQuantity (DYNAMIC)
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30041 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30043 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30037 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung doseQuantity (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:doseQuantity[not(hl7:low|hl7:high)]
hl7:doseQuantity[hl7:low|hl7:high]
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> @unit 1..1 (required) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> @unit 0..1 (otional) mit @unit aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
Dosis. mit doseQuantity als IVL_PQ, aber als PQ instantiiert
wo [not(hl7:lowoder hl7:high)]
@value
1 … 1
R
Tagesdosierung.
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
mit doseQuantity als IVL_PQ
wo [hl7:lowoder hl7:high]
hl7:low
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:high
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30039 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30041 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:doseQuantity[not(hl7:low|hl7:high)]
hl7:doseQuantity[hl7:low|hl7:high]
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> @unit 1..1 (required) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> @unit 0..1 (optional) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
Dosis. mit doseQuantity als IVL_PQ, aber als PQ instantiiert
wo [not(hl7:lowoder hl7:high)]
@value
1 … 1
R
Tagesdosierung.
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
mit doseQuantity als IVL_PQ
wo [hl7:lowoder hl7:high]
hl7:low
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:high
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30043 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
hl7:routeCode
CE
0 … 1
Art der Anwendung der Arznei
@codeSystem
CONF
0 … 1
F
1.2.40.0.10.1.4.3.4.3.4
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
@nullFlavor
1 … 1
F
NA
Auswahl
Elemente in der Auswahl:
hl7:entryRelationship[@typeCode='COMP'] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30038 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship[hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime[@xsi:type='EIVL_TS']] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30040 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30042 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship[hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime[@xsi:type='SXPR_TS']] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30044 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30038 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
NP
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und einer –dosis bei Dosierungsvarianten 2 und 4.
wo [@typeCode='COMP']
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30040 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
C
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='EIVL_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30046 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 1 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
EIVL_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30042 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
NP
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30044 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
C
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='SXPR_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30047 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 2 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='SXPR_TS']
Constraint
Die comp-Komponenten mit PIVL_TS müssen bei allen Einnahmezeitpunkten gleich angegeben werden!1. Komponentencontainer mit @operator=A, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
EIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage. Diese Komponenten MÜSSEN bei allen Einnahmezeitpunkten (SequenceNumber) gleich angegeben werden!
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='A']
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Phase der Einnahme.
hl7:value
TS
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag).
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
2.+ Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='I']
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:value
TS
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
6.4.2.1.2 ID des MedikationAbgabe-Entry
In diesem Element wird die AbgabeID angegeben. Die AbgabeID MUSS die eMED-ID beinhalten um eine globale Eindeutigkeit zu gewährleisten.
Im Falle, dass das ELGA MedikationAbgabe-Entry im Rahmen der Medikationsliste vorliegt, werden zwei ID Elemente angegeben, welche wie folgt befüllt sind:
Das erste ID Element enthält eine von den Zentralkomponenten der e-Medikation vergebene neue ID des Abgabe-Entry, welche durch eine eigene OID im @root Attribut gekennzeichnet ist. Diese neue ID ist notwendig, da das Abgabe-Entry bei Rückgabe in der Medikationsliste durch die Zentralkomponenten mit verschiedenen zusätzlichen Informationen ergänzt wird.
Das zweite ID Element enthält die ID des ursprünglich im Rezept-Dokument angegebenen Abgabe-Entry, welcher der Ausgangspunkt des vorliegenden Abgabe-Entry darstellt.
6.4.2.1.3 Abgabeart
Abgabeart dieses MedikationAbgabe-Entry. Dieses Element dient zur Kennzeichnung, ob die Abgabe eine zugrundeliegende Verordnung vollständig oder partiell (z.B. im Falle einer Bestellung) erfüllt.
Vollständige Abgabe
Eine vollständige Abgabe erfüllt eine zugrundeliegende Verordnung vollständig.
In diesem Fall MUSS der code “First Fill - Complete” angegeben werden.
Ist das Element nicht angegeben, gilt die Abgabe ebenfalls als vollständig (“First Fill - Complete”).
Partielle Abgabe
Eine partielle Abgabe erfüllt eine zugrundeliegende Verordnung teilweise.
Im Fall, dass die Abgabe die erste partielle Abgabe zu der Verordnung darstellt, MUSS der code “First Fill - Part Fill” angegeben werden.
Im Fall, dass die Abgabe nicht die erste partielle Abgabe zu der Verordnung darstellt, jedoch die Verordnung noch nicht vollständig erfüllt, MUSS der code “Refill - Part Fill” angegeben werden.
Im Fall, dass die Abgabe die letzte partielle Abgabe darstellt, welche die Verordnung vollständig erfüllt, MUSS der code “Refill - Complete” angegeben werden.
Ergänzende Erläuterungen:
Beispiel 1: Im Falle einer vollständigen Abgabe zu einer Verordnung oder einer Abgabe ohne Verordnung MUSS Abgabeart entweder weggelassen oder „First Fill - Complete“ angegeben werden.
Kann eine Verordnung mehrmals eingelöst werden (z.B.: Privatrezept), so gilt das Konzept für jede einzelne Instanz der Einlösungen.
Beispiel 2: Wird das Rezept von der Apotheke einbehalten, aber das Medikament noch nicht ausgegeben (z.B. weil das Medikament erst bestellt oder zubereitet werden muss), so kann dieser Vorgang mit einer partiellen Leerabgabe dokumentiert werden. In diesem Fall wird „First Fill - Part Fill“ angegeben und die abgegebene Packungsanzahl auf 0 gesetzt (siehe Kapitel Abgegebene Packungsanzahl). Bei späterer Ausgabe des Medikaments an den Patienten wird erneut eine partielle Abgabe dokumentiert, wobei diesmal „Refill - Complete“ angegeben werden MUSS, um zu dokumentieren, dass die Verordnung nun vollständig eingelöst ist.
Dasselbe Prinzip gilt, wenn das Medikament nur teilweise ausgegeben wird (z.B. weil nicht genügend Packungen vorhanden sind und der Rest erst nachbestellt werden muss).
6.4.2.1.4 Abgegebene Packungsanzahl
In diesem Element ist die abgegebene Packungsanzahl der Medikation angegeben.
Bei magistralen Zubereitungen wird die Anzahl der abgegebenen Einheiten der Arznei in derselben Art und Weise gehandhabt werden wie bei Arzneispezialitäten. Die Menge einer Einheit der Arznei (z.B. 200g einer magistral zubereiteten Salbe in einer gewissen Zusammensetzung) ist in den ergänzenden Informationen zu der magistralen Zubereitung anzugeben (siehe Kapitel „Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung“).
6.4.2.1.5 Verfasser der Verordnung zu dieser Abgabe
Diese Elemente werden nur bei ELGA MedikationAbgabe-Entries verwendet, welche im Rahmen der Medikationsliste vorliegen.
Das erste <author> Element beinhaltet den Verfasser des Rezepts auf dem die Verordnung ausgestellt wurde, auf die eine Referenz existiert. Das author/time Element hat dabei die Bedeutung „Datum der Verordnung“.
Siehe Kapitel „Teilnehmende Parteien“, Abschnitt „Verfasser des Dokuments (author)“ (bezogen auf das Rezept-Dokument).
6.4.2.1.6 Zusatzinformation für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei
Zusatzinformationen für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei können hier angegeben werden.
Alle Informationskategorien sind Freitextfelder und werden strukturell getrennt abgelegt. Die strukturelle Trennung erfolgt im narrativen Bereich und wird mittels <content> Elementen vorgenommen.
Der Bereich für die Zusatzinformationen für den Patienten MUSS mittels <content ID="zinfo-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe von Zusatzinformationen für den Patienten (z.B.: spezielle Anweisungen, etc.) ist OPTIONAL.
Der Bereich für die Informationen zur alternativen Einnahme MUSS mittels <content ID="altein-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe von Informationen zur alternativen Einnahme (z.B.: Einnahme bei Bedarf, etc.) ist OPTIONAL.
Der Bereich für die Informationen zur Arznei MUSS mittels <content ID="arzneiinfo-{generierteID}"> eingefasst werden. Informationen zur Arznei (z.B.: Mögliche Anwendungsarten, etc.) werden nur bei ELGA MedikationAbgabe-Entries verwendet, welche im Rahmen der Medikationsliste vorliegen. In allen anderen Fällen, DARF diese Information NICHT angegeben werden.
Abgesehen von diesen Blöcken sind weitere Daten im Bereich NICHT ERLAUBT.
6.4.2.1.7 Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung
Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung können hier angegeben werden.
Alle Informationskategorien sind Freitextfelder und werden strukturell getrennt abgelegt. Die strukturelle Trennung erfolgt im narrativen Bereich und wird mittels <content> Elementen vorgenommen.
Der Bereich für die ergänzenden Informationen zur Abgabe MUSS mittels <content ID="erginfo-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe ergänzender Informationen zur Abgabe (z.B.: Begründung für eine Leerabgabe, etc.) ist OPTIONAL.
Der Bereich für die ergänzenden Informationen zur magistralen Zubereitung MUSS mittels <content ID="magzub-{generierteID}"> eingefasst werden. Die Angabe ergänzender Informationen zur magistralen Zubereitung (z.B. Zusatzstoffe, Verarbeitung, etc.) ist VERPFLICHTEND, wenn die Abgabe eine magistrale Zubereitung ist. Sind keine ergänzenden Informationen vorhanden, MUSS der Text „Magistrale Zubereitung“ angegeben werden.
Abgesehen von diesen Blöcken sind weitere Daten im Bereich NICHT ERLAUBT.
6.4.2.1.8 Einnahmedauer, Dosierungsinformationen, Art der Anwendung
Es ist technisch möglich, bei der Abgabe Dosierungsinformationen anzugeben bzw. gegenüber einer zugrundeliegenden Verordnung abzuändern.47
Bei der Verwendung des ELGA MedikationAbgabe-Entry im Rahmen der Medikationsliste ist dieses Element angegeben und beinhaltet die letztgültige Dosierungsinformation zu dieser Abgabe, falls vorhanden.
Als Dosierungsinformationen gelten exakt die folgenden Informationen:
Es sind immer vollständige Dosierungsinformationen anzugeben. Die Struktur ist von der Struktur des ELGA MedikationVerordnung-Entry abgeleitet (ohne templateIds).
47 Ausdrücklich festgehalten wird: Kein Apotheker darf ohne Rücksprache mit dem Arzt ein anderes als das vom Arzt verordnetes Medikament in der vom Arzt verordneten Dosierung abgeben.
IHE PHARM Pharmaceutical Advice Entry: 1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.3
Abbildung 5: CDA R-MIM (L-POCD_RM000040) Ausschnitt - Klassen um die pharmazeutische Empfehlung
Diese Abbildung zeigt die für die pharmazeutische Empfehlung relevanten R-MIM Klassem Observation, SubstanceAdministration, Consumable. Die Reihenfolge der Attribute entsprechend Schema ist normativ.
6.4.3.1 Spezifikation
Id
1.2.40.0.34.11.8.4.3.1
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2014‑03‑04
Andere Versionen mit dieser Id:
MedikationPharmazeutischeEmpfehlungEntry vom 2014‑01‑31
<entrytypeCode="DRIV"> <observationclassCode="OBS"moodCode="EVN"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.4.3.1"/><!-- ELGA --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.3"/><!-- IHE PHARM --> <!-- ID des MedikationAbgabe-Entry --> <idroot="1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.4"extension="...PharmazeutischeEmpfehlungId..."assigningAuthorityName="Ordination Dr. Meier"/><!-- Code des MedikationAbgabe-Entry (Therapieart) --> <codecode="CANCEL"displayName="Storno/Absetzen"codeSystem="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.2.1"codeSystemName="IHE Pharmaceutical Advice Status List"/><!-- Referenz zum narrativen Abschnitt dieses PharmazeutischeEmpfehlung- Entry im Text-Bereich der Sektion --> <text> <referencevalue="#pepos-1"/></text><statusCodecode="completed"/><!-- Zeitpunkt, an dem die Pharmazeutische Empfehlung wirksam wird --> <effectiveTimevalue="20140115000000+0100"/><!-- Referenz zur Verordnung --> <entryRelationshiptypeCode="REFR"> <!-- ELGA MedikationVerordnung-Entry --> <substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.1.3.1"/><!-- ELGA --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2"/><!-- IHE PHARM --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.24"/><!-- CCD --> <idroot="1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.2"extension="...VerordnungsID..."/><consumable> <manufacturedProduct> <manufacturedMaterialnullFlavor="NA"/></manufacturedProduct></consumable></substanceAdministration></entryRelationship></observation></entry>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:observation
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
OBS
@moodCode
cs
1 … 1
F
EVN
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.8.4.3.1
hl7:templateId
II
1 … 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.3
hl7:id
II
1 … 1
M
In diesem Element wird die PharmazeutischeEmpfehlungID angegeben. Die PharmazeutischeEmpfehlungID MUSS die eMED-ID beinhalten um eine globale Eindeutigkeit zu gewährleisten.
<idroot="1.2.40.0.10.1.4.3.4.2.4"extension="2b4x6qA2p40La53i4dyt_aaa11"ssigningAuthorityName="Ordination Dr. Meier"/>
hl7:code
CE
0 … 1
Pharmazeutische Empfehlung Status.
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.71 ELGA_MedikationPharmazeutischeEmpfehlungStatus (DYNAMIC)
Beispiel
Strukturbeispiel
<codecode="CANCEL"displayName="Storno/Absetzen"codeSystem="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.2.1"codeSystemName="IHE Pharmaceutical Advice Status List"/>
hl7:originalText
ED
0 … 1
Textinhalt, der codiert wurde, gemäß Vorgaben im „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“, Kapitel „Codierungs-Elemente“.
hl7:text
ED
1 … 1
M
Verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die gegebene Medikation narrativ beschrieben ist (mit zusätzlichen Informationen, wie Datum, Beschreibung, etc).
Beispiel
Strukturbeispiel
<text> <referencevalue="#pepos-1"/></text>
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#pepos-{generierteID}, z.B.: #pepos-1
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
Beispiel
Strukturbeispiel
<statusCodecode="completed"/>
hl7:entryRelationship
0 … 1
Referenz zur Verordnung.
Dieses Element beinhaltet die VerordnungsID, auf die sich diese Pharmazeutische Empfehlung bezieht. Bei folgenden Anwendungsfällen MUSS eine Referenz zu einer Verordnung angegeben werden:
Verordnung ändern
Verordnung stornieren
Es MUSS in jedem Fall
entweder eine Referenz zu einer VerordnungsID oder zu einer AbgabeID angegeben werden.
ACHTUNG: Es ist immer die VerordnungsID des Verordnungs-Entry anzugeben, welches ursprünglich im Rezept-Dokument
angegeben wurde, unabhängig von etwaigen darauffolgenden Korrekturen mittels Pharmazeutischer Empfehlungen.
wo [@typeCode='REFR'] [hl7:substanceAdministration [not(hl7:templateId)]]
Dieses Element beinhaltet die AbgabeID, auf die sich diese Pharmazeutische Empfehlung bezieht. Bei folgenden Anwendungsfällen MUSS eine Referenz zu einer Abgabe angegeben werden:
Abgabe ändern
Abgabe absetzen
Es MUSS in jedem Fall entweder eine Referenz zu
einer VerordnungsID oder zu einer AbgabeID angegeben werden.
wo [@typeCode='REFR'] [hl7:organizer/hl7:component/hl7:substanceAdministration/hl7:templateId [@root='1.2.40.0.34.11.8.1.3.1']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
REFR
@inversionInd
bl
1 … 1
F
false
Beispiel
Strukturbeispiel
<!-- Geänderte Verordnung --> <entryRelationshiptypeCode="REFR"inversionInd="false"> <organizerclassCode="CLUSTER"moodCode="EVN"> <statusCodecode="completed"/><component> <seperatableIndvalue="false"/><!-- ELGA MedikationVerordnung-Entry --> <substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.8.1.3.1"/><!-- ELGA --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.24"/><!-- HL7 CCD --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.2"/><!-- IHE PHARM --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.6"/><!-- IHE PHARM --> : Abgeleitet von originaler Verordnung mit geänderten Dosierungsinformationen : ... Zusatzinformationen für den Patienten ... : </substanceAdministration></component></organizer></entryRelationship>
hl7:organizer
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
CLUSTER
@moodCode
cs
1 … 1
F
EVN
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
@code
CONF
1 … 1
F
completed
hl7:component
1 … 1
M
Nur die Dosierungsinformationen dürfen
sich von der originalen Verordnung unterscheiden. Beinhaltet 1.2.40.0.34.11.8.1.3.1 Medikation Verordnung Entry eMedikation (DYNAMIC)
@typeCode
cs
0 … 1
F
COMP
hl7:seperatableInd
BL
1 … 1
M
@value
1 … 1
F
false
hl7:entryRelationship
0 … 1
Geänderte Abgabe.
wo [@typeCode='REFR'] [hl7:substanceAdministration/hl7:templateId [@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.6']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
REFR
@inversionInd
bl
1 … 1
F
false
Beispiel
Strukturbeispiel
<!-- Geänderte Abgabe --> <entryRelationshiptypeCode="REFR"inversionInd="false"> <substanceAdministrationclassCode="SBADM"moodCode="INT"> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.6"/><!-- IHE PHARM --> : ... Einnahmedauer ... : ... Dosierungsvarianten 1 + 3 ... : ... Art der Anwendung ... : <consumable> <manufacturedProduct> <manufacturedMaterialnullFlavor="NA"/></manufacturedProduct></consumable> : ... Dosierungsvarianten 2 + 4 ... : ... Zusatzinformationen für den Patienten ... : </substanceAdministration></entryRelationship>
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90015 Altered Supply Information (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
@classCode
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
1 … 1
F
INT
hl7:templateId
II
1 … 1
@root
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.6
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.90012 Sbadm TemplateId Options (DYNAMIC)
hl7:templateId
II
C
Dosierungsart, mögliche Werte:
a) Normal: @root = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1
b) Split: @root = 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9
Es ist in jedem Fall die TemplateId für „Normal dosing“ (a) anzugeben (auch wenn keine strukturierten Dosierungsinformationen angegeben sind), außer es ist gemäß Kapitel
„Dosierungsvarianten/Zeitpunkt(e) der Einnahme“ die Angabe von „Split dosing“ (b) vorgeschrieben
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.21
Constraint
Konditionale Konformität
Einnahmedauer beinhaltet low/high Elemente Conf: NP
Einnahmedauer beinhaltet ein width Element: Card 1..1 Conf M
Auswahl
1 … 1
Dosierungsart: Normal (1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1) oder Split (1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9)
Elemente in der Auswahl:
hl7:templateId[not(@nullFlavor)]
hl7:templateId[not(@nullFlavor)]
hl7:templateId
II
… 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1
hl7:templateId
II
… 1
M
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9
hl7:text
ED
0 … 1
R
Verweist auf die Stelle im narrativen Text-Bereich, an der die gegebene Medikation narrativ beschrieben ist (mit zusätzlichen Informationen, wie Datum, Beschreibung, etc).
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
@value
1 … 1
R
#vpos-{generierteID}, z.B.: #vpos-1
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30006 Einnahmedauer (DYNAMIC)
Auswahl
0 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[1][hl7:low]
hl7:effectiveTime[1][hl7:width]
hl7:effectiveTime[1][@nullFlavor]
hl7:effectiveTime
IVL_TS
Zeitelement zur Dokumentation der Einnahmedauer.
wo [1] [hl7:low]
hl7:low
TS
1 … 1
R
Zeitpunkt des Einnahmestarts. Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:high
TS
1 … 1
R
Zeitpunkt des Einnahmeendes. Zugelassene nullFlavor: UNK
hl7:effectiveTime
IVL_TS
Dauer der Einnahme, wenn Einnahmestart unbekannt
wo [1] [hl7:width]
hl7:width
PQ
1 … 1
R
Dauer der Einnahme, wenn Einnahmestart unbekannt
Bemerkung: Wenn ein width Element angegeben wird, MUSS auch die templateId für „Delay Start Dosing“ angegeben werden.
Siehe Kapitel „Template IDs"
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.69 ELGA_MedikationFrequenz (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
IVL_TS
wo [1] [@nullFlavor]
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Es wird in einer Verordnung (1.2.40.0.34.11.8.1.3.1) die Dosierungsvariante "Split" mit templateId 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9 verwendet wird.
NP
Sonst
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[hl7:period and not(hl7:phase)] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30007 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung effectiveTime (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime[2] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30008 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung (DYNAMIC)
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30009 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime[2] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30007 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung effectiveTime (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and not(hl7:phase)]
@operator
cs
1 … 1
F
A
@institutionSpecified
bl
1 … 1
F
true
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:period
PQ
1 … 1
R
Zeitraum für den die Dosis in doseQuantity vorgesehen ist.
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.69 ELGA_MedikationFrequenz (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30008 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [2]
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30009 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[hl7:period and hl7:phase]
hl7:effectiveTime[hl7:comp]
hl7:effectiveTime
PIVL_TS
C
Für EIN Wochentag. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [hl7:period and hl7:phase]
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
C
Für mehrere Wochentage, z. B. wöchtentlich montags und mittwochs
wo [hl7:comp]
@operator
cs
1 … 1
F
A
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..1 M Dosierung nicht angegeben -> NP1. Komponentencontainer ohne @operator, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
R
Komponentencontainer.
wo [not(@operator)]
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag)
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
wo [@operator='I']
@operator
cs
1 … 1
F
I
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30010 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause (DYNAMIC)
hl7:effectiveTime
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Zeitelement zur Aufnahme der Dosierungsvarianten 1 und 3.
wo [2]
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30037 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30039 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung doseQuantity (DYNAMIC)
ein Element eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30041 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30043 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30037 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung doseQuantity (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:doseQuantity[not(hl7:low|hl7:high)]
hl7:doseQuantity[hl7:low|hl7:high]
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> @unit 1..1 (required) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> @unit 0..1 (otional) mit @unit aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
Dosis. mit doseQuantity als IVL_PQ, aber als PQ instantiiert
wo [not(hl7:lowoder hl7:high)]
@value
1 … 1
R
Tagesdosierung.
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
mit doseQuantity als IVL_PQ
wo [hl7:lowoder hl7:high]
hl7:low
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:high
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30039 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30041 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
Auswahl
… 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:doseQuantity[not(hl7:low|hl7:high)]
hl7:doseQuantity[hl7:low|hl7:high]
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> @unit 1..1 (required) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> @unit 0..1 (optional) aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
Dosis. mit doseQuantity als IVL_PQ, aber als PQ instantiiert
wo [not(hl7:lowoder hl7:high)]
@value
1 … 1
R
Tagesdosierung.
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
R
mit doseQuantity als IVL_PQ
wo [hl7:lowoder hl7:high]
hl7:low
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
hl7:high
PQ
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30043 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause doseQuantity (DYNAMIC)
hl7:doseQuantity
NP
Das weitere effectiveTime-Element und das doseQuantity-Element nach dem effectiveTime-Element für die Einnahmedauer entfallen. Dosis bei Dosierungsvariante 1 und 3.
Schematron report
role
warning
test
not(not(hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1']) or hl7:effectiveTime[2])
Meldung
effectiveTime[2] muss in den Dosierungsvarianten 1 und 3 anwesend sein
Schematron report
role
warning
test
not(not(hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.1']) or hl7:doseQuantity)
Meldung
doseQuantity muss in den Dosierungsvarianten 1 und 3 anwesend sein
Schematron report
role
warning
test
hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9'] and hl7:effectiveTime[2]
Meldung
effectiveTime[2] darf in den Dosierungsvariante 'Split dosing' nicht anwesend sein
Schematron report
role
warning
test
hl7:templateId[@root='1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.9'] and hl7:doseQuantity
Meldung
doseQuantity darf in den Dosierungsvariante 'Split dosing' nicht anwesend sein
hl7:routeCode
CE
0 … 1
Art der Anwendung der Arznei
@codeSystem
CONF
0 … 1
F
1.2.40.0.10.1.4.3.4.3.4
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
@nullFlavor
1 … 1
F
NA
Auswahl
Elemente in der Auswahl:
hl7:entryRelationship[@typeCode='COMP'] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30038 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship[hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime[@xsi:type='EIVL_TS']] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30040 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30042 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship[hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime[@xsi:type='SXPR_TS']] eingefügt vom Template 1.2.40.0.34.11.30044 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30038 Dosierungsvariante 1: Tagesdosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
NP
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und einer –dosis bei Dosierungsvarianten 2 und 4.
wo [@typeCode='COMP']
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30040 Dosierungsvariante 2: Einzeldosierung entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
C
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='EIVL_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30046 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 1 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
EIVL_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30042 Dosierungsvariante 3: Tagesdosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
NP
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30044 Dosierungsvariante 4: Einzeldosierung mit Einnahmepause entryRelationship (DYNAMIC)
hl7:entryRelationship
C
Komponente zur Aufnahme eines Einnahmezeitpunkts und –dosis bei Dosierungsvariante 2 und 4.
Wiederholung höchstens einmal je Zeitcode!
wo [hl7:substanceAdministration/hl7:effectiveTime [@xsi:type='SXPR_TS']]
@typeCode
cs
1 … 1
F
COMP
Constraint
Konditionale Konformität: Dosierung angegeben -> 1..* M Dosierung nicht angegeben -> NP
hl7:sequenceNumber
INT
1 … 1
M
Aufsteigende Nummerierung der Unterelemente.
Eingefügt
von 1.2.40.0.34.11.30047 Splitdose-Einnahmezeitpunkte 2 (DYNAMIC)
hl7:substanceAdministration
1 … 1
M
Abbildung eines Einnahmezeitpunkts und –dosis als untergeordnetes substanceAdministration-Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
SBADM
@moodCode
cs
1 … 1
F
INT
Constraint
Konditionale Konformität
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Menge in nicht-zählbaren Einheiten, zulässige Werte gemäß Value-Set
"ELGA_MedikationMengenart_VS"
0..1
O
Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.), zulässige Werte gemäß Value-Set "ELGA_MedikationMengenart_VS" oder Freitext
hl7:effectiveTime
SXPR_TS
1 … 1
M
Zeitelement zur Aufnahme des Einnahmezeitpunkts.
wo [@xsi:type='SXPR_TS']
Constraint
Die comp-Komponenten mit PIVL_TS müssen bei allen Einnahmezeitpunkten gleich angegeben werden!1. Komponentencontainer mit @operator=A, ggf. folgende Komponentencontainer mit @operator=I
hl7:comp
EIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer
wo [@xsi:type='EIVL_TS']
hl7:event
1 … 1
M
Einnahmezeitpunkt.
@code
cs
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.59 ELGA_Einnahmezeitpunkte (DYNAMIC)
hl7:offset
IVL_PQ
1 … 1
M
Zeitversatz (immer mit 0 Sekunden angegeben).
@value
1 … 1
F
0
@unit
cs
1 … 1
F
s
hl7:comp
PIVL_TS
1 … 1
M
Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage. Diese Komponenten MÜSSEN bei allen Einnahmezeitpunkten (SequenceNumber) gleich angegeben werden!
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='A']
@operator
cs
1 … 1
F
A
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
Phase der Einnahme.
hl7:value
TS
Erstes Datum des entsprechenden Wochentags nach Einnahmebeginn (z.B.: 01.10.2013 -> Dienstag).
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:comp
PIVL_TS
0 … *
2.+ Komponentencontainer zur Aufnahme der Einnahmetage
wo [@xsi:type='PIVL_TS'] [@operator='I']
hl7:phase
IVL_TS
1 … 1
R
hl7:value
TS
hl7:period
PQ
1 … 1
R
@value
1 … 1
F
1
@unit
cs
1 … 1
F
wk
hl7:doseQuantity
IVL_PQ
1 … 1
M
Dosis.
hl7:consumable
1 … 1
M
hl7:manufacturedProduct
1 … 1
M
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
R
@nullFlavor
cs
1 … 1
F
NA
6.4.3.1.1 Pharmazeutische Empfehlung Status
Der Status, den diese Pharmazeutische Empfehlung ausdrücken soll, wird hier angegeben.
Folgende Statuscodes sind für die Anwendungsfälle, in denen Pharmazeutische Empfehlungen zur Anwendung kommen, vorgeschrieben:
Anwendungsfall
Statuscode
Bemerkung
Verordnung ändern
CHANGE
Die referenzierte Verordnung wird geändert. Es wird ein vollständiges ELGA MedikationVerordnung-Entry angegeben, welches das ursprüngliche ersetzt.
Verordnung stornieren
CANCEL
Die referenzierte Verordnung wird storniert.
Abgabe ändern
CHANGE
Die referenzierte Abgabe wird geändert. Es wird ein vollständiges ELGA MedikationAbgabe-Entry angegeben, welches das ursprüngliche ersetzt, mit Ausnahme der ausgegebenen Medikation (ELGA MedicineEntry).
Abgabe absetzen
CANCEL
Die referenzierte Abgabe wird abgesetzt.
Hinweis:
Das Stornieren von Rezepten, Abgaben und Pharmazeutischen Empfehlungen ist ebenfalls möglich, muss jedoch über die Aktualisierung des Dokumentenstatus auf „Deprecated“ durchgeführt werden. Die Stornierung von Abgaben ist zusätzlich zeitlich beschränkt.
6.4.3.1.2 Geänderte Verordnung
Dieses Element MUSS im Anwendungsfall „Verordnung ändern“ angegeben werden. Es ist ein vollständiges ELGA MedikationsVerordnung-Entry anzugeben (abgeleitet von der originalen Verordnung), wobei sich nur die Dosierungsinformationen und/oder die Zusatz-informationen für den Patienten und Informationen zur alternativen Einnahme von der originalen Verordnung unterscheiden dürfen.
Als Dosierungsinformationen gelten exakt die folgenden Informationen:
Es MÜSSEN immer vollständige Dosierungsinformationen angegeben werden, da sie die ursprünglichen vollständig ersetzeny48.
Dem Prinzip der Vollständigkeit folgend MÜSSEN auch die Zusatzinformationen für den Patienten und Informationen zur alternativen Einnahme angegeben werden, WENN VORHANDEN (z.B. insbesondere zur Angabe alternativer Einnahmen, die in narrativer Form vorliegen). Sind Zusatzinformationen für den Patienten und Informationen zur alternativen Einnahme hier nicht angegeben, bedeutet dies, dass etwaige ursprünglich angegebene Informationen „gelöscht“ sind. Die Angabe hat in derselben Art und Weise zu erfolgen, wie im jeweiligen Spezifikationskapitel beschrieben (siehe dazu das Kapitel „Zusatzinformation für den Patienten, alternative Einnahme und Informationen zur Arznei“).
ACHTUNG: Beachten Sie, dass das hier angegebene ELGA Medikations-Verordnungs-Entry (so wie jedes neue MedikationsVerordnungs-Entry) eine eindeutige ID besitzen MUSS. Es darf also nicht die originale ID weitergeführt werden.
6.4.3.1.3 Geänderte Abgabe
Dieses Element MUSS im Anwendungsfall „Abgabe ändern“ angegeben werden.
Mit diesem Anwendungsfall ist es möglich, bei einer bereits erfolgten Abgabe nachträglich Dosierungsinformationen, Zusatzinformationen für den Patienten und/oder Informationen zur alternativen Eingabe anzugeben bzw. abzuändern.
Als Dosierungsinformationen gelten exakt die folgenden Informationen:
Es MÜSSEN immer vollständige Dosierungsinformationen angegeben werden, da sie die ursprünglichen vollständig ersetzen49. Die Struktur ist von der Struktur des ELGA MedikationVerordnungs-Entry abgeleitet (ohne templateIds).
Die jeweiligen Informationselemente sind in derselben Art und Weise anzugeben, wie im jeweiligen Spezifikationskapitel beschrieben.
Dem Prinzip der Vollständigkeit folgend MÜSSEN die Zusatzinformationen für den Patienten und Informationen zur alternativen Einnahme ebenfalls angegeben werden, WENN VORHANDEN (z.B. insbesondere zur Angabe alternativer Einnahmen, die in narrativer Form vorliegen). Sind Zusatzinformationen für den Patienten und Informationen zur alternativen Einnahme hier nicht angegeben, bedeutet dies, dass etwaige ursprünglich angegebene Informationen „gelöscht“ sind. Die Angabe hat in derselben Art und Weise zu erfolgen, wie im Spezifikationskapitel beschrieben (siehe dazu das Kapitel „Zusatzinformation für den Patienten, Informationen zur alternativen Einnahme und Informationen zur Arznei“).Strukturbeispiel
49 Dies inkludiert auch „Leerangaben.
6.4.4 ELGA Arznei-Entry
Template ID
ELGA: 1.2.40.0.34.11.2.3.4
Parent Template ID
IHE PHARM Medicine Entry: 1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.1
Abbildung 6: CDA R-MIM (L-POCD_RM000040) Ausschnitt - Klassen um das Arznei-Entry
Diese Abbildung zeigt die für das Arznei-Entry relevanten R-MIM Klassen Consumable und ManufacturedProduct. Die Reihenfolge der Attribute entsprechend Schema ist normativ.
6.4.4.1 Spezifikation
Id
1.2.40.0.34.11.2.3.4
ref
elgabbr-
Gültigkeit ab
2024‑08‑19 07:42:11
Andere Versionen mit dieser Id:
ArzneiEntry vom 2022‑01‑21 11:57:02
ArzneiEntry vom 2021‑05‑18 15:51:59
ArzneiEntry vom 2014‑02‑05
ArzneiEntry vom 2014‑01‑31
ArzneiEntry vom 2013‑12‑17
ArzneiEntry vom 2013‑09‑09
ArzneiEntry vom 2012‑07‑14
Status
Aktiv
Versions-Label
1.0.3+20240819
Name
ArzneiEntry
Bezeichnung
Arznei Entry
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Offen (auch andere als die definierten Elemente sind erlaubt)
<ClinicalDocument> <consumable> <manufacturedProductclassCode="MANU"> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.2"/><!-- IHE PCC --> <templateIdroot="2.16.840.1.113883.10.20.1.53"/><!-- HL7 CCD --> <manufacturedMaterialclassCode="MMAT"determinerCode="KIND"> <templateIdroot="1.2.40.0.34.11.2.3.4"/><!-- ELGA --> <templateIdroot="1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.1"/><!-- IHE PHARM --> <!-- Code der Arznei (PZN) oder nullFlavor --> <codecode="533363"displayName="PARKEMED FTBL 500MG"codeSystem="1.2.40.0.34.4.16"codeSystemName="Pharmazentralnummer"/><translationcode="16288"displayName="Parkemed 500 mg - Filmtabletten"codeSystem="1.2.40.0.34.4.17"codeSystemName="Zulassungsnummer"/><!-- Name der Arznei --> <name>Parkemed 500 mg - Filmtabletten</name><!-- Darreichungsform --> <formCodecode="100000073665"displayName="Filmtablette"codeSystem="1.2.40.0.10.1.4.3.4.3.5"codeSystemName="MedikationDarreichungsform"/><!-- Angaben zur Packung (nur wenn PZN oder Zul.nummer vorhanden) --> <asContentclassCode="CONT"> <containerPackagedMedicineclassCode="CONT"determinerCode="INSTANCE"> <!-- Packungsgröße --> <capacityQuantityvalue="20"/></containerPackagedMedicine></asContent><!-- Optional ein oder mehrere Wirkstoff(e) --> <!-- Wirkstoff 1 --> <ingredientclassCode="ACTI"> <!-- Wirkstoff aus dem ATC Codesystem --> <ingredientclassCode="MMAT"determinerCode="KIND"> <codecode="M01AG01"displayName="Mefenamic acid"codeSystem="2.16.840.1.113883.6.73"codeSystemName="whoATC"/><name>Mefenaminsäure</name></ingredient></ingredient></manufacturedMaterial></manufacturedProduct></consumable></ClinicalDocument>
Item
DT
Kard
Konf
Beschreibung
Label
hl7:manufacturedProduct
@classCode
cs
1 … 1
F
MANU
hl7:templateId
II
1 … 1
R
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.7.2
hl7:templateId
II
1 … 1
R
@root
uid
1 … 1
F
2.16.840.1.113883.10.20.1.53
hl7:manufacturedMaterial
1 … 1
M
@classCode
cs
1 … 1
F
MMAT
@determinerCode
cs
1 … 1
F
KIND
Constraint
Konditionale Konformität:
Card
Conf
Prädikat
0..1
O
PZN oder Zulassungsnummer vorhanden
NP
PZN oder Zulassungsnummer nicht vorhanden
hl7:templateId
II
1 … 1
R
@root
uid
1 … 1
F
1.2.40.0.34.11.2.3.4
hl7:templateId
II
1 … 1
R
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.9.1.3.1
hl7:code
CE
1 … 1
R
Pharmazentralnummer (OID 1.2.40.0.34.4.16) oder Zulassungsnummer (OID 1.2.40.0.34.4.17) der Arznei Zugelassene nullFlavor:
'NA' Arznei ist eine magistrale Zubereitung
Die Pharmazentralnummer (PZN) der Arznei. Bei magistralen Anwendungen, bei denen keine Pharmazentralnummer existiert, wird der nullFlavor 'NA' angewandt.
Das Codesystem „Pharmazentralnummer“ {1.2.40.0.34.4.16} wird am Terminologieserver in der „ASP-Liste“ (Liste der humanen Arzneispezialitäten gelistet nach PZN) publiziert, die ASP-Liste enthält neben der Pharmazentralnummer auch die korrespondierende Zulassungsnummer {1.2.40.0.34.4.17}.
Magistrale Zubereitung ohne PZN oder Zulassungsnummer
<codenullFlavor="NA"/>
hl7:originalText
ED
0 … 1
Verweist auf die Stelle im narrativen Text-bereich, in dem die Pharmazentralnummer beschrieben ist.
Gemäß Vorgaben im „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“, Kapitel „Codierungs-Elemente“.
hl7:translation
CE
0 … *
C
Zulassungsnummer der Arznei.
Dieses Element wird nur verwendet, wenn der Arznei-Entry im Rahmen der Medikationsliste verwendet wird.
Constraint
Konditionale Konformität:
Card
Conf
Prädikat
0..*
O
Dokumenttyp Medikationsliste
NP
sonst
@codeSystem
CONF
0 … 1
F
1.2.40.0.34.4.17 (Zulassungsnummer)
Schematron assert
role
error
test
not(hl7:translation) or //hl7:templateId[@root='1.2.40.0.34.11.8.3']
Meldung
Optionale Übersetzung des Codes nur bei Medikationsliste zugelassen
hl7:name
EN
1 … 1
R
Bezeichnung der Arznei. Zugelassenes nullFlavor:
NA Arznei ist eine magistrale Zubereitung
Die vollständige Bezeichnung der Arznei gemäß ihrer PZN („Handelsname“). Für magistrale Zubereitungen, bei denen keine Pharmazentralnummer und damit auch kein Handelsname existiert, MUSS eine Bezeichnung der magistralen Zubereitung angegeben werden. Die Bezeichnung der magistralen Zubereitung sollte kürzer als die Langbeschreibung sein (siehe Kapitel 4.4.1.2.14
bzw. 4.4.2.2.12), aber mindestens den Hauptwirkstoff und dessen Stärke enthalten.
@nullFlavor
cs
0 … 1
CONF
@nullFlavor muss "NA" sein
Beispiel
Name der Arznei
<name>Parkemed 500mg</name>
Beispiel
Magistrale Zubereitungen ohne Handelsname
<namenullFlavor="NA"/>
pharm:formCode
0 … 1
Darreichungsform, z.B. bei magistraler Zubereitung.
hl7:code/@code or (hl7:code/@nullFlavor and count(pharm:asContent)=0)
Meldung
pharm:asContent Komponente zur Aufnahme der Packungsangaben nur zulässig, wenn PZN oder Zulassungsnummer vorhanden
pharm:asContent
0 … 1
Angaben zur Packung.
Angaben zur Packung werden nur angegeben, wenn die Arznei eine Pharmazentralnummer oder Zulassungsnummer besitzt. In allen anderen Fällen werden keine Angaben zur Packung gemacht.
@classCode
cs
1 … 1
F
CONT
pharm:containerPackagedMedicine
1 … 1
M
Abbildung der Packungsangaben als untergeordnetes containerPackagedMedicine Element.
@classCode
cs
1 … 1
F
CONT
@determinerCode
cs
1 … 1
F
INSTANCE
pharm:capacityQuantity
PQ
1 … 1
M
Menge der Arznei in der Packung.
@value
1 … 1
R
@unit
cs
0 … 1
CONF
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.32 ELGA_MedikationMengenart (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @unit muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.67 ELGA_MedikationMengenartAlternativ (DYNAMIC)
Constraint
Konditionale Konformität: Menge in nicht-zählbaren Einheiten -> 1..1 M mit @unit aus Value-Set ELGA_MedikationMengenart Menge in zählbaren Einheiten (Tabletten, Kapseln, etc.) -> 0..1 O mit @unit aus Value-Set ELGA_MedikationMengenartAlternativ
pharm:ingredient
0 … *
Komponente zur Aufnahme des Wirkstoffs.
Bei magistralen Zubereitungen SOLL mindestens ein Wirkstoff angegeben werden. Bei Arzneien ist die Angabe von Wirkstoffen optional.
Wirkstoff-Codes stammen aus der ATC-Klassifikation (Anatomical Therapeutic Chemical Classification), die von der WHO herausgegeben wird. Die deutsche Bezeichnung der Codes entspricht der Übersetzung des GKV-Arzneimittelindex im Wissenschaftlichen Institut der AOK (WidO), AOK Bundesverband GbR, Deutschland.
Zusätzlich kommen ergänzende Codes aus dem Arzneimittelverzeichnis der AGES zum Einsatz.
@classCode
cs
1 … 1
F
ACTI
Beispiel
Wirkstoff 1 (codiert, Value-Set ELGA_whoATC_VS) Beispiel Arznei
Zulässige Werte gemäß Value-Set „ELGA_whoATC_VS“ z.B.: M01AG01, Mefenamic acid. Bei Verwendung im Rahmen der Medikationsliste sind auch Werte gemäß Value-Set „ELGA_Wirkstoffe_AGES_VS“ zugelassen.
CONF
@codeSystem muss "2.16.840.1.113883.6.73" sein
oder
@codeSystem muss "1.2.40.0.34.5.156" sein
hl7:originalText
ED
0 … 1
Textinhalt, der codiert wurde. Gemäß Vorgaben im „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“, Kapitel „Codierungs-Elemente“.
hl7:translation
CE
0 … *
Wird das Element in der Medikationsliste verwendet, ist hier die Wirkstoffklasse zum Wirkstoff angegeben.
Dieses Element wird nur verwendet, wenn der Arznei-Entry im Rahmen der Medikationsliste verwendet wird.
Constraint
Konditionale Konformität:
Card
Conf
Prädikat
1..1
M
Element wird in Medikationsliste
verwendet
NP
Sonst
pharm:name
EN
1 … 1
M
Name des Wirkstoffs.
z.B.: Mefenaminsäure
7 Technische Konformitätsprüfung
Die Prüfung einer XML-Instanz gegenüber Konformität zu diesem Leitfaden erfolgt gemäß dem entsprechenden Kapitel im „Allgemeinen Implementierungsleitfaden“ [4].
Auszug aus dem Allgemeinen Implementierungsleitfaden
8 Technische Konformitätsprüfung
Dieses Kapitel behandelt die technische Konformitätsprüfung von CDA-Dokumenten gemäß diesem Dokumentleitfaden mittels Schema und Schematron.
8.1 Schema-Prüfung
Das Absolvieren der Schema-Prüfung ist der erste Teil der technischen Konformitätsprüfung.
Eine Prüfung gegen das CDA Schema prüft die gültige „Struktur“ eines CDA-Dokuments, wie beispielsweise
ob die XML Struktur generell gültig ist
ob alle Elemente die richtigen Namen haben
ob alle Elemente an der richtigen Stelle platziert sind
ob alle gemäß Schema erforderlichen Elemente vorhanden sind
Die Schema-Prüfung stellt sicher, dass es sich beim geprüften CDA-Dokument tatsächlich um eine gültige CDA-Struktur handelt.
Die Gültigkeit der „Inhalte“ wird nur in Bezug auf den erforderlichen Datentyp der Elemente geprüft. Hiermit kann beispielsweise sichergestellt werden, dass ein „id“-Element (technisch) immer eine gültige ID enthält.
Das von ELGA verwendete Schema basiert im Wesentlichen auf dem original publizierten Schema von CDA, weist aber einige Spezifika auf. Das angepasste Schema wird auf der Website der ELGA GmbH bereitgestellt.
Die Mindestvoraussetzung, damit ein CDA-Dokument als „gültig“ erachtet wird, ist die fehlerfreie Validierung mit dem CDA-Schema.
Das maßgebliche CDA-Schema wird auf http://www.elga.gv.at/cda publiziert.
8.2 Schematron-Prüfung
Im Unterschied zu einer CDA Schema Prüfung kann mittels einer Schematron-Prüfung jede beliebige Inhaltsvorschrift geprüft werden.
Das Schematron-Prüfmittel wird gemäß den Spezifikationen dieses Implementierungsleitfadens angefertigt, und stellt sicher, dass das geprüfte CDA-Dokument auch jene Anforderungen erfüllt, die über die Anforderungen des CDA Schemas hinausgehen. Solche Anforderungen sind beispielsweise:
Optionalitäten von Elementen
Zusätzliche Pflicht-Elemente
Eventuell konditional von anderen Inhalten abhängig
Anforderungen an den Inhalt von Elementen
Bestimmte Code/Wertelisten
Anzugebende Identifikatoren (ID)
etc.
Das Absolvieren der Schematron-Prüfung ist der zweite Teil der technischen Konformitätsprüfung und stellt sicher, dass das geprüfte Dokument die in den Implementierungsleitfäden beschriebenen „Geschäftsregeln“ befolgt.
Damit ein CDA-Dokument als vollständig „gültig“ hinsichtlich der ELGA Implementierungsleitfäden erachtet wird, ist die fehlerfreie Konformitätsprüfung mit den entsprechenden Schematron-Prüfregeln vorausgesetzt. Eine vollständige Prüfung der Geschäftsregeln kann nur durch einen menschlichen Prüfer erfolgen. Die ELGA GmbH kann auf Anfrage an http://cda@elga.gv.at eine solche Prüfung durchführen.
Die maßgeblichen Schematron-Prüfmittel werden auf http://www.elga.gv.at/cda publiziert.
8.3 Online-Validation von CDA-Dokumenten
Für die Prüfung von einzelnen CDA-XML-Instanzen mit dem entsprechenden Schema und Schematron-Regeln stellt ELGA GmbH eine Webapplikation zur Verfügung. Diese ist erreichbar über https://ovp.elga-services.at/.
Eine erfolgreiche Prüfung durch den Online-Validator beweist nicht automatisch die vollständige Einhaltung aller Geschäftsregeln, sondern nur die technische Konformität zu den Templates.
ELGA GmbH (2014) Usability Styleguide Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit der ELGA-Funktionen für Arztpraxis-Informationssysteme (2.0). OID {1.2.40.0.34.3.1.2.1.21}. http://www.elga.gv.at
[3]
ELGA GmbH (2014) Usability Styleguide Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit der ELGA-Funktionen für Krankenhaus-Informationssysteme (2.0). OID {1.2.40.0.34.3.1.2.1.22}. http://www.elga.gv.at
[4]
ELGA GmbH (2014) Usability Styleguide Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit der ELGA-Funktionen für Apotheken-Softwaresysteme (2.0). OID {1.2.40.0.34.3.1.2.1.23}. http://www.elga.gv.at
9.2 Revisionsliste
Vers.
Datum
Änderungsgrund
1.00
05.11.2013
Erste Version des Implementierungsleitfadens.
1.01
02.01.2014
Einarbeitung des Feedbacks und Abstimmung des Dokuments mit dem Anforderungsdokument
1.02
24.02.2014
Ballot-Kommentare eingearbeitet, Value Sets und OID mit auf vollständigen und korrekten Werten.
1.03
18.03.2014
TemplateIds eingearbeitet. Finale Version zur Veröffentlichung.
1.03a
31.03.2014
Zahlendreher in OID des AbgabeEntry 1.2.40.0.34.11.8.2.3.1 (korrekt) statt 1.2.40.0.34.11.8.1.3.2
1.04
27.07.2014
4.4.4.2.4.2 Optionalität für name von M auf R korridiert
1.04
27.07.2014
XML-Elemente in CDA beginnen mit Kleinbuchstaben,
1.04
27.07.2014
4.1 Präzisiert: EIS Full Support ist verpflichtend 4.4.1.1. Strukturbeispiel neu 4.4.1.2.2. Template IDs "IHE PHARM Dosage Instructions" hinzugefügt 4.4.1.2.4. Therapieart gelöscht 4.4.1.2.6.2 Spezifikation: Nur NullFlavor UNK ist erlaubt (NI nicht) 4.4.1.2.7.1.2, 4.4.1.2.7.2.2, 4.4.1.2.7.3.2, 4.4.1.2.7.4.2 Spezifikation nun mit konditionaler Konformität (Dosierung angegeben/nicht angegeben) 4.4.1.2.14. Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung: Beschreibungstext neu 4.4.1.2.14.1 Strukturbeispiel neu 4.4.1.2.14.2 Spezifikation geändert 4.4.1.2.13. Hinzugefügt "Informationen zur Arznei" 4.4.1.2.15. Hinzugefügt „Therapieart“
1.04
27.07.2014
4.4.2.1. Strukturbeispiel Korrekturen 4.4.2.2.4. Abgabeart neu spezifiziert, Value Set geändert 4.4.2.2.11.1 Strukturbeispiel geändert 4.4.2.2.11.2 Spezifikation gändert 4.4.2.2.12. "Ergänzende Informationen zur Abgabe und magistralen Zubereitung" geändert 4.4.2.2.12.1 Strukturbeispiel geändert 4.4.2.2.12.2 Spezifikation geändert 4.4.2.2.13.1 Strukturbeispiel TemplateId hinzugefügt 4.4.2.2.13.2 Spezifikation TemplateId hinzugefügt 4.4.2.2.14. Therapieart Neu
1.04
27.07.2014
4.4.3.1. Korrekturen 4.4.3.2.5. Text Neu 4.4.3.2.6.2 Spezifikation geändert 4.4.3.2.9.1 TemplateId geändert 4.4.3.2.10.1 Strukturbeispiel geändert 4.4.4.2.7.2 Änderungen: Value Set binding erweitert, OriginalText und Translation hinzugefügt, ClassCode und DeterminerCode hinzugefügt
1.04
18.08.2014
2.5 und 2.6: Hinzugefügt "Besorger" 2.2, 2.9, 2.12: Kleine Korrekturen
1.04
18.08.2014
Korrekturen: 4.3.1.4.5.1.2 Tabelle zur Darstellung der Verordnungen 4.3.2.4.5.1.1 Tabelle zur Darstellung der Abgabe
1.04
18.08.2014
Kapitel 4.3.3.4.5.1 eingefügt: Vorgaben zur Gestaltung des narrativen Textes
1.04
18.08.2014
4.4.1.2.12.Korrekturen des Textes
1.04
18.08.2014
4.4.4.2.7.1 Neue Strukturbeispiele hinzugefügt
1.04
18.08.2014
Seite 2: Hinweis auf Revisionsliste und Weitere unterstützende Dokumente hinzugefügt Dokumenteninformation auf Seite 6: Haftungsausschuss gelöscht, Hinweis zur Verbindlichkeit eingefügt.
Version 2.05
2.05
27.11.2014
Typos und Formatierungen verbessert
2.05
23.12.2014
Dokumenteninformation (Seite 2) ergänzt mit Hinweis auf Einhaltung der Rechtsordnung und relevanten Materiengesetzen.
2.05
15.01.2015
Status (Seite 2): Satz geändert, der die Einbeziehung von Stakeholdern beschreibt.
2.05
12.03.2014
Seite 4: Formulierung zur Verbindlichkeit aktualisiert
2.05
15.01.2015
1.2: Dokumentenklassen: Fußnote zur Erklärung der Dokumentenklassen hinzugefügt. Ergänzung der Bezeichnung der Dokumentenklasse „Pharmazeutische Empfehlung“ als „Korrekturmeldung“.
2.05
23.12.2014
1.2: und 3.1.2.4.4. Fußnote zur Erklärung der „Pharmazeutischen Empfehlung“ hinzugefügt
2.05
23.12.2014
Kapitel 2, Angabe der Akteure: bei den Vertretern des Teilnehmers „oder pflegender Angehöriger“ gestrichen.
2.05
03.03.2015
2.1 bis 2.12: Beschreibung der Anwendungsfälle zum besseren Verständis überarbeitet
2.05
09.03.2015
2.1.4. Verordnung(en) mit Rezept anlegen - Ablauf: Beschreibung der Auswahl eines Arzneimittels hinzugefügt
2.05
16.03.2015
2.1.4. Ablauf: Hinweis auf „Löschen von nicht eingelösten Verordnungen nach 1 Monat“ entfernt
2.05
16.03.2015
2.2.4. Ablauf: Verordnungen können mit Status „OFFEN“ und zusätzlich mit „ABGELAUFEN" abgerufen werden
2.05
15.01.2015
2.12.5. Alternativer Ablauf beim Abrufen der Medikationsliste hinzugefügt
2.05
23.12.2014
Vorkommen von „Befüllungsvorschrift gemäß Rezeptpflichtgesetz“ gestrichen, betrifft: 3.4.1.3.3., 4.4.1.2.8.2
2.05
25.02.2015
3.4.1.3.2. Konformität der Rezeptart auf [R] gesetzt
2.05
25.02.2015
3.4.1.3.3. Konformität der Gültigkeitsdauer des Rezepts auf [R] gesetzt, Fußnote hinzugefügt
2.05
27.11.2014
Zulassungsnummer wird nur in der Medikationsliste benötigt und daher aus den anderen Dokumenten entfernt, betrifft: 4.3.1.4.5.1, 4.3.2.4.5.1., 4.4.4.2.3., 4.4.4.2.4., 4.4.4.2.6.2
2.05
23.12.2014
3: Hinweis auf allgemeinen Leitfaden mit der Angabe der Konformitätskriterien (Optionalität, Kardinalität) und ein Beispiel hinzugefügt
2.05
27.11.2014
3.1.2.3. Korrekte Benennungen der clinicalDocument. code LOINC angegeben (Änderung im LOINC): 60593-1, 61356-2, 57833-6
2.05
23.12.2014
4.2.4. Zur Kapitelüberschrift „Pharmazeutische Empfehlung“ hinzugefügt: ‚(„Korrekturmeldung“)‘
2.05
23.12.2014
4.3.1.4.5., 4.3.2.4.5., 4.3.3.4.5., 4.3.4.4.5.: "Vorgaben zur Gestaltung" in "Empfehlung zur Gestaltung" geändert
2.05
10.03.2015
4.3.1.4.5.1.2, 4.3.2.4.5.1.1, 4.3.2.4.5.1.2, 4.3.3.4.5.1.1 : „Vorgaben zum Layout der Tabelle“ geändert in „Empfehlung zum Layout der Tabelle“
2.05
25.02.2015
4.3.2.4.6. Maschinenlesbare Elemente der Sektion: Kardinalität auf 1..1 korrigiert
2.05
25.02.2015
4.3.1. Korrekte Benennungen der LOINC für Rezept section.code angegeben (Änderung im LOINC): 57828-6 „Prescription list“
2.05
11.12.2014
4.3.3.4.5.1: Abgaben: Pfade, die „<product“ enthalten, wurden auf „<consumable geändert werden.
2.05
25.02.2015
4.3.3.4.5.1.1 Tabelle zur Darstellung der Medikationsliste: Korrekturen (Pfade) und klarere Gestaltung. Beschreibung der Defaultsortierung hinzugefügt
2.05
25.02.2015
4.3.4.4.5.1.1 Überschrift in Beispieltabelle korrigiert (Item-ID statt DokumentenID)
2.05
25.02.2015
4.3.4.4.6. Maschinenlesbare Elemente der Sektion: Kardinalität des Entry auf 1..1 korrigiert
2.05
11.12.2014
Alle Vorkommen von <entry> durch <entry typeCode="DRIV"> ersetzt, da der narrative Text gänzlich aus codierten Entries abgeleitet ist
2.05
05.03.2015
4.4.1.2.1. ELGA MedikationVerordnung-Entry: Spezifikation der TemplateIDs verändert
2.05
12.12.2014
4.4.1.2.2. Template ID für „Delay Start Dosing“ korrigiert, Fußnote dazu eingefügt
2.05
25.02.2015
4.4.1.2.2. TemplateID[7] Variante c) hinzugefügt für "Keine Dosierung"
2.05
05.03.2015
4.4.1.2.3. ID des MedikationVerordnung-Entry: Einführung einer zweiten ID als Referenz auf das VerordnungsEntry und 4.4.1.2.3.2 Spezifikation erweitert.
2.05
04.03.2015
4.4.1.2.6. Einnahmedauer: Ergänzende Bestimmung für Einnahmedauer
2.05
15.12.2014
4.4.1.2.6.1 Strukturbeispiele: Datenstruktur um die „Patient Medication Instructions“ xsi:type fehlte, wurde nachgezogen
2.05
04.03.2015
4.4.1.2.6.1 Strukturbeispiel für "Dosierungsinformationen sind generell nicht angegeben" Low und High Elemente entfernt Strukturbeispiel 5 für Einnahmedauer gelöscht ("generell keine Dosierungsinformation angegeben")
2.05
15.12.2014
4.4.1.2.6.2 Spezifikation: Unterscheidung der Fälle „Einnahmedauer unbekannt“ und „generell keine strukturellen Dosierungsinformationen angegeben“. Lösung durch zusätzliches nullFlavor=“NA“ auf der Ebene des effectiveTime.
2.05
04.03.2015
4.4.1.2.6.2 Spezifikation geändert
2.05
25.02.2015
4.4.1.2.8. Titel von "Anzahl der Einlösungen" präzisiert auf "Anzahl der (zusätzlichen) Einlösungen"
2.05
25.02.2015
4.4.1.2.8.2 Konformität der Anzahl der Einlösungen auf [R], Kard 1..1 gesetzt, Fußnote hinzugefügt
2.05
27.11.2014
4.4.1.2.11. Verfasser der Verordnung: Bezug auf Rezept im Text hinzugefügt, im Strukturbeispiel ergänzt 4.4.1.2.11.2 Korrektur: Container zur Dokumentation de s Verfassers der Verordnung (nicht Abgabe)
2.05
25.02.2015
4.4.1.2.11.2 Spezifikation für den Verfasser der Abgabe: Time-Element ist M
2.05
13.03.2015
4.4.1.2.12. Packungsanzahl ist mindestens 1
2.05
25.02.2015
4.4.1.2.12.2 Konformität der Anzahl der auszugebenden Packungen auf [R] gesetzt, Fußnote hinzugefügt
2.05
27.11.2014
4.4.1.2.13.1 und ff TemplateID 1.2.40.0.34.11.8.0.3.1 bzw 1.2.40.0.34.11.8.0.3.2 statt 1.3.6.1.4.1.19376.1.5.3.1.4.3
2.05
02.02.2015
4.4.1.2.13.2: "inversionInd" wurde zwei mal als Element angegben, korrekt ist es ein Attribut der entryRelationship
2.05
04.03.2015
4.4.1.2.16. ID des Verordnungs-Entry Containers (Rezept-Dokument): Kapitel EINGEFÜGT
2.05
12.12.2014
4.4.2.1. Strukturbeispiel im ELGA MedikationAbgabe-Entry korrigiert
2.05
05.03.2015
4.4.2.2.3. ID des MedikationAbgabe-Entry: Einführung einer zweiten ID als Referenz auf das VerordnungsEntry und 4.4.2.2.3.2 Spezifikation erweitert.
2.05
27.11.2014
4.4.2.2.4.2 Präfix HL7: von ActCode entfernt
2.05
06.03.2015
4.4.2.2.6.2 Spezifikation Abgegebene Packungsanzahl: Packungsanzahl für Mag. Zubereitung auf R geändert
2.05
12.03.2014
4.4.2.2.6 Abgegebene Packungsanzahl: Text zu Magistralen Zubereitungen geändert
2.05
27.11.2014
Kapitel vertauscht und geändert: 4.4.2.2.8. Verfasser der Verordnung zu dieser Abgabe 4.4.2.2.9. Verfasser der Abgabe
2.05
05.03.2015
4.4.2.2.8.2 Spezifikation korrigiert (time ist ein Unterelement)
2.05
25.02.2015
4.4.2.2.8.2 Spezifikation für den Verfasser der Abgabe: Time-Element ist M
2.05
05.03.2015
4.4.2.2.9.2 Spezifikation korrigiert (time ist ein Unterelement)
2.05
25.02.2015
4.4.2.2.9.2 Spezifikation für den Verfasser der Abgabe: Time-Element ist M
2.05
25.02.2015
4.4.2.2.10., 4.4.3.2.7. und 4.4.3.2.8. Typo in Überschrift
2.05
05.03.2015
4.4.2.2.10. Referenz zur Verordnung: Hinweis zur Verwendung hinzugefügt
2.05
15.01.2015
4.4.2.2.13: Formulierung verändert: Statt „Es ist möglich…“ „Es ist technisch möglich…“. Eine Fußnote zur Erinnerung der notwendigen Absprache mit dem verordnenden Arzt hinzugefügt.
2.05
04.03.2015
4.4.2.2.15. ID des Abgabe-Entry Containers (Abgabe-Dokument): Kapitel EINGEFÜGT
2.05
25.02.2015
4.4.3.2.3.2 Typo in Spezifikation
2.05
11.12.2014
4.4.3.2.4.2 Code geändert auf [M], Kard. entsprechend [1..1]
2.05
25.02.2015
4.4.3.2.6.1 Strukturbeispiel korrekter Wert ist completed
2.05
05.03.2015
4.4.3.2.7. Referenz zur Verordnung: Hinweis zur Verwendung hinzugefügt
2.05
05.03.2015
4.4.3.2.9. Geänderte Verordnung: Satz ergänzt (..und Informationen zur alternativen Einnahme...)
2.05
15.12.2014
4.4.3.2.10: Geänderte Abgabe (betrifft PADV, der einen CHANGE der Dosierungsinformationen auf ein DIS-Item abbildet). Datenstruktur um die „Patient Medication Instructions“ erweitert
4.4.4.1. Strukturbeispiel Arznei-Entry: Beispiel geändert
2.05
04.03.2015
4.4.4.2.3. Code des Arznei-Entry: Beispiele geändert
2.05
25.02.2015
4.4.4.2.3.2 Spezifikation PZN: Translation ist [R2] statt [C] (wenn nicht vorhanden, Element nicht angeben)
2.05
11.12.2014
4.4.4.2.4: „Name der Arznei“ zu „Bezeichnung der Arznei“ geändert, auch im Strukturbeispiel und der Spezifikation
2.05
04.03.2015
4.4.4.2.4. Bezeichnung der Arznei: Beispiel geändert
2.05
25.02.2015
4.4.4.2.5. Darreichungsform: Einschränkung auf magistrale Zubereitung aufgehoben
2.05
25.02.2015
4.4.4.2.7. Angaben zu Wirkstoff(en): Textuelle Optionalität bei magistralen Zubereitungen auf SOLL heruntergesetzt
Version 2.06 (Hauptversion)
2.06
10.09.2015
Buchstabendreher korrigiert für (richtig) POCD_MT000040
2.06
12.10.2015
Neu organisiert: Dokumententeninformation, Harmonisierung, Hinweise zur Nutzung des Leitfadens, Verbindlichkeit, Hinweis auf verwendete Grundlagen, Danksagung, Bedienungshinweise und Inhaltsverzeichnis
2.06
01.10.2015
2.1 Formulierung des Anwendungsfalls verbessert
2.06
01.10.2015
2.2 Formulierung des Anwendungsfalls verbessert
2.06
08.04.2015
2.4.4. Ablauf: Satz "Der Arzt kann folgende Datenfelder eines Rezepts ändern" geändert in "Der Arzt kann folgende Datenfelder von Verordnungen eines Rezepts ändern"
2.06
11.11.2015
3.1.2.1. ELGA Implementierungsleitfaden-Kennzeichnung („templateId“): In Strukturbeispiel und Spezifikation TemplateID für EIS Full Support korrigiert in 1.2.40.0.34.11.8.0.3
2.06
20.07.2015
3.2.1. Übersicht: Konformitätsangaben für Rechtlicher Unterzeichner (legalAuthenticator) für Medikationsliste auf NP gesetzt
2.06
20.07.2015
3.2.4. Elemente mit speziellen Vorgaben hinzugefügt, um die Spezifikation des Rechtlichen Unterzeichners (legalAuthenticator) abzugrenzen: NP für Medikationsliste, M für die anderen Dokumentenklassen
2.06
16.07.2015
3.4.1.3.2. Spezifikation Rezepart, Fußnote für Verwendung des NullFlavors hinzugefügt
2.06
20.08.2015
Kapitel 4.1.2. „Menschen- und maschinenlesbare Daten“ neu eingefügt, Erklärung der Verwendung der maschinenlesbaren Elemente.
2.06
16.07.2015
4.3.1.4.5.1.2 Tabelle zur Darstellung der Verordnungen: Im Beispiel den korrekten Zulassungsnamen eingetragen
2.06
31.07.2015
4.3.1.4.5.1.2 Tabelle zur Darstellung der Verordnungen: Textänderung bei Zeile „Ergänzende Informationen“
2.06
31.07.2015
4.3.2.4.5.1.1 Tabelle zur Darstellung der Verordnungen: Textänderung bei Zeile „Ergänzende Informationen“
2.06
11.11.2015
4.3.2.4.5.1.1 Tabelle zur Darstellung der Abgabe: Vorgabe für Therapieart hinzugefügt
2.06
31.07.2015
4.3.4.4.5.1.4 Tabelle zur Darstellung der geänderten Patienteninformationen bei einer Abgabe: hinzugefügt
2.06
01.04.2015
4.4.1.2.16.2 ID des Verordnungs-Entry Containers (Rezept-Dokument): Zur Spezifikation das Element <externalDocument> hinzugefügt
2.06
01.10.2015
4.4.2.1. ELGA MedikationAbgabe-Entry Strukturbeispiel: CodeSystemName für CCF verbessert
2.06
16.07.2015
4.4.2.2.4.2 Spezifikation: Bezeichnung des Value Sets und Codesystems korrigiert
2.06
30.04.2015
4.4.2.2.8.1 Strukturbeispiel 2 (Verfasser der Verordnung nicht verfügbar): Korrigiert, nullFlavor='NA' hinzugefügt
2.06
01.04.2015
4.4.2.2.15.2 ID des Abgabe-Entry Containers (Abgabe-Dokument): Zur Spezifikation das Element <externalDocument> hinzugefügt
2.06
07.05.2015
4.4.2.2.6.2 Spezifikation: technische Korrektur der Notation des NullFlavors
2.06
16.07.2015
4.4.3.2.9. Geänderte Verordnung: Es sind immer vollständige Dosierungsinformationen anzugeben. Zusatzinformationen für den Patienten müssen angegeben werden, wenn vorhanden
2.06
16.07.2015
4.3.3.4.5.1.1 Tabelle zur Darstellung der Medikationsliste Abgabe(n) Spezifikation korrigiert (Arzneimittel, Dosierung, Hinweis, Ergänzende Information zur magistralen Zubereitung, Ergänzende Information) Verordnung(en) Spezifikation korrigiert (Arzneimittel, Dosierung, Hinweis, Ergänzenden Informationen zur magistralen Zubereitung, Ergänzende Information, Zusatzinformation Patient, Alternative Einnahme, Mögliche Arten der Anwendung, Art der Anwendung)
2.06
16.07.2015
4.3.3.4.5.1.1 Layout der Medikationsliste: Fußnote zur Erklärung der Sortierung geändert (chronologisch statt nach Zulassung gruppiert)
2.06
01.10.2015
4.3.3.4.5.1.1 Tabelle zur Darstellung der Medikationsliste: Kleine Anpassungen zur inhaltlichen Konsistenz des Beispiels (Verordnungsdatum)
2.06
08.09.2015
4.4.1.2.6.2 Spezifikation Einnahmedauer - Korrektur: <width> Kardinalität bei [M] muss 1..1 sein.
2.06
10.08.2015
4.4.1.2.6.2 Element effectiveTime.high ist [R], die Kardinalität muss daher 1..1 sein (war 0..1)
2.06
06.10.2015
4.4.1.2.7 Dosierungsvarianten/Zeitpunkt(e) der Einnahme: Bessere Beschreibung der freitextlichen ANgabe der Dosierung
2.06
08.09.2015
4.4.1.2.7.4.2 Datentyp von phase@value korrigiert auf TS
2.06
08.09.2015
4.4.1.2.13 Zusatzinformation für den Patienten, alternative Einnahme und Informationen zur Arznei: Beispiele für die Informationskategorien hinzugefügt
2.06
11.11.2015
4.4.2.1. Abgabe-Entry Strukturbeispiel: korrigiert, falsche TemplateIDs bei ELGA MedikationVerordnung-Entry entfernt
2.06
16.07.2015
4.4.4.1. Strukturbeispiel: Darreichungsform und Translation beim Code hinzugefügt
2.06
01.10.2015
4.4.4.2.3. Code des Arznei-Entry: Erklärung des Zusammenhangs Pharmazentralnummer (PZN), Zulassungsnummer und ASP-Liste hinzugefügt
2.06
12.10.2015
4.4.4.2.4 Bezeichnung der Arznei: Festlegung auf „Handelsname“
2.06
08.09.2015
4.4.4.2.3.2 Arznei-Entry Wirkstoff: Translation-Element von [R2] auf [C] korrigiert
2.06
31.08.2015
4.4.4.2.7. Angaben zu Wirkstoff(en): Genauere Beschreibung der Verwendung des ATC und seiner deutschen Bezeichnungen
Version 2.06.1 (Nebenversion) x …betrifft Implementierung (erste Spalte)
x
04.01.2016
4.4.1.2.7.3 Dosierungsvariante 3: Spezifikation der Einnahmedauer – Unterscheidung der Fälle EINMAL und MEHRMALS pro Woche.
Wenn die Einnahme nur einmal pro Woche erfolgt, ist die Datentyperweiterung für effectiveTime[2] PIVL_TS. Wenn die Einnahme mehrmals pro Woche erfolgt SXPR_TS, da es dann mehrere <comp> Unterelemente geben muss. Korrektur: Der Datentyp für phase ist PIVL_TS, nicht IVL-TS. Korrektur: Der Datentyp für phase@value ist ts, nicht real.
x
04.01.2016
4.4.1.2.7.4 Dosierungsvariante 4: Spezifikation der Einnahmedauer – Darstellung der Fälle EINMAL und MEHRMALS pro Woche. Da immer <comp>-Unterelemente notwendig sind, ist die Datentyperweiterung für effectiveTime[2] immer SXPR_TS. Korrektur: Der Datentyp für phase ist PIVL_TS, nicht IVL-TS. Korrektur: Der Datentyp für phase@value ist ts, nicht real. Korrektur: überflüssige TemplateId in SubstanceAdministration entfernt
2.3.2. Vorbedingung für "Verordnung(en) mit Rezept anlegen": Anfordern einer eMED-ID (Dokumenten-ID)
14.07.2016
2.3.4.2. Ergebnis im Fehlerfall: neu beschrieben Vereinheitlichung: Im Folgenden alle Vorkommen von „bei Gutfall/Fehlerfall“ durch „im Gutfall/Fehlerfall“ ersetzt
2.8. Abgabe über e-card durchführen: Akteure, Ablauf und Ergebnis im Schlechtfall korrigiert
15.07.2016
2.9. Abgabe ohne Verordnung durchführen: Ablauf korrigiert
15.07.2016
2.10. Abgabe abrufen: Ergebnis im Fehlerfall vereinheitlicht
15.07.2016
2.11. Abgabe stornieren: Beschreibung, Akteure, Ablauf und Ergebnis im Fehlerfall korrigiert
15.07.2016
2.12. Abgabe absetzen: Vorbedingung, Ablauf und Ergebnis im Fehlerfall korrigiert
15.07.2016
2.13. Abgabe ändern: Beschreibung korrigiert
15.07.2016
2.14. Medikationsliste abrufen: Ablauf korrigiert
27.07.2016
4.x (mehrere Stellen) Vereinheitlichung der Bezeichungen: Immer „Packungsanzahl“ statt „Anzahl der Packungen“
26.04.2016
4.4.1.2.3.2 Spezifikation (ID des MedikationVerordnung-Entry): Für die Anwendung im e-Befund ist es zulässig, eine andere ID zu verwenden, wenn keine VerordnungsID vorhanden ist.
18.07.2016
4.4.1.2.6.2 Einnahmedauer, Spezifikation: Die Einnahmedauer DARF nun auch ohne Dosierungsvariante angegeben werden.
22.08.2016
4.4.1.2.7.2 Dosierungsvariante 2: Bei Strukturbeispiel und Spezifikation das text-Element erlaubt [O]
22.08.2016
4.4.1.2.7.4 Dosierungsvariante 4: Bei Strukturbeispiel und Spezifikation das text-Element erlaubt [O]
18.07.2016
4.4.1.2.12.2 Packungsanzahl, Spezifikation: Einschränkung auf positive Werte formuliert.
27.07.2016
4.4.2.2.6.2 Spezifikation Packungsanzahl: Einschränkung auf Null und positive Werte formuliert