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1 Template atcdabbr_entry_LaboratoryObservation
Ergebnisse einer Laboruntersuchung (Analyse, Test) werden als "observation" codiert. Jede "observation" stellt das Ergebnis genau einer Laboruntersuchung dar. Die "observation" kann
als Einzeluntersuchung direkt unter dem Specimen-Act (siehe "Laboratory Report Data Processing Entry");
als Teil einer Befundgruppe (siehe "Laboratory Battery Organizer");vorkommen.
1.1 Aktuelle Version
Id
1.2.40.0.34.6.0.11.3.27
ref
at-cda-bbr-
Gültigkeit
2023‑06‑01 13:58:20
Andere Versionen mit dieser Id:
atcdabbr_entry_LaboratoryObservation vom 2021‑04‑19 16:15:55
atcdabbr_entry_LaboratoryObservation vom 2019‑05‑07 13:44:02
Status
Entwurf
Versions-Label
2.0.1
Name
atcdabbr_entry_LaboratoryObservation
Bezeichnung
Laboratory Observation
Beschreibung
Ergebnis einer Analyse (Laboruntersuchung, Test) wird als "observation" codiert. Jede "observation" stellt das Ergebnis genau einer Analyse dar. Die "observation" kann
als Einzelanalyse direkt unter dem Specimen-Act (siehe "Laboratory Report Data Processing Entry");
als Ergebnis eines kulturellen Erregernachweises unter dem "Laboratory Isolate Organizer";
als Teil einer Befundgruppe bzw. eines Antibiogramms (siehe "Laboratory Battery Organizer");
vorkommen.
Kontext
Elternknoten des Template-Element mit Id 1.2.40.0.34.6.0.11.3.27
Klassifikation
CDA Entry Level Template
Offen/Geschlossen
Geschlossen (nur definierte Elemente sind erlaubt)
IHE PalM TF3 Rev.10, 6.3.4.13 Laboratory Observation
(atc...ion)
@root
uid
1 … 1
F
1.3.6.1.4.1.19376.1.3.1.6
hl7:id
II
0 … 1
Eindeutige ID der Analyse auf Basis eines lokalen Nummernkreises.
(atc...ion)
Auswahl
1 … 1
Für die Codierung der Analyse bzw. des Antibiotikums, das im Rahmen eines Antibiogramms getestet wurde, SOLLEN grundsätzlich die Werte aus den Value Sets "ELGA_Laborparameter" bzw. "ELGA_Antibiogramm_VS" verwendet werden.
Über "code/translation" ist es möglich, weitere Codes anzugeben, die die Analyse noch präziser beschreiben. Hier kann z.B. ein methodenspezifischer LOINC angegeben werden. LOINC-Codes sind in diesem Zusammenhang bevorzugt anzugeben - es können aber auch andere angegeben werden.
Sollte im Value Set "ELGA_Laborparameter" oder "ELGA_Antibiogramm_VS" kein Code für die Analyse bzw. das getestete Antibiotikum verfügbar sein, kann diese dennoch maschinenlesbar hinterlegt werden mit der Kennzeichnung, dass der Wert nicht aus dem Value Set stammt. Das gilt auch für den Fall, dass ein passender LOINC-Code exisitiert, aber nicht im aktuellen Value Set "ELGA_Laborparameter" oder "ELGA_Antibiogramm_VS" enthalten ist. Es wird gebeten, dass benötigte Codes umgehend an ELGA gemeldet werden, um diese im Zuge von Reviewzyklen in die Codelisten und Value Sets einpflegen zu können. Für die Befunddarstellung solcher Analysen wird empfohlen, dass diese jeweils am Ende der thematisch passendsten Gruppe einzureihen sind, solange es noch keine andere Vorgabe oder Empfehlung gibt.
Elemente in der Auswahl:
hl7:code[not(@nullFlavor)]
hl7:code[@nullFlavor='OTH']
hl7:code
CD
0 … 1
Codierung der Analyse bzw. des Antibiotikums, das im Rahmen eines Antibiogramms getestet wurde.
(atc...ion)
wo [not(@nullFlavor)]
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.44 ELGA_Laborparameter (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.6.0.10.53 ELGA_Antibiogramm_VS (DYNAMIC)
Angabe von Translations zur Präzisierung der Analyse
<codecode="6584-7"codeSystem="2.16.840.1.113883.6.1"codeSystemName="LOINC"displayName="Virus identified in Specimen by Culture"> <translationcode="9782-4"codeSystem="2.16.840.1.113883.6.1"codeSystemName="LOINC"displayName="Adenovirus sp identified in Specimen by Organism specific culture"/><translationcode="122268003"codeSystem="2.16.840.1.113883.6.96"codeSystemName="SNOMED CT"displayName="Adenovirus species culture (procedure)"/></code>
Wenn code[@nullFlavor='OTH'] dann MUSS "code/translation" anwesend sein.
Eingefügt
1 … 1
M
von 1.2.40.0.34.6.0.11.9.1 Narrative Text Reference (DYNAMIC) Das "text"-Element wird verwendet, um einen Verweis zum narrativen Text ("section/text") der Analyse herzustellen.
hl7:text
ED
1 … 1
M
(atc...ion)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
Die Referenz auf den entsprechenden Text im menschenlesbaren Teil muss durch Bezugnahme auf den Inhalt[@ID] angegeben werden: reference[@value='#xxx']. Die Referenz ist mit einem ID-Attribut anzugeben, dieses Element DARF NUR den Textinhalt des codierten Inhalts mit Zusatzinformationen umschließen.
Alternativ kann @value auch mit dem url-scheme "http" oder "https" beginnen.
(atc...ion)
@value
1 … 1
R
Schematron assert
role
error
test
starts-with(@value,'#') or starts-with(@value,'http')
Meldung
The @value attribute content MUST conform to the format '#xxx', where xxx is the ID of the corresponding 'content'-element, or begin with the 'http' or 'https' url-scheme.
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
Der "statusCode" kann folgende Werte annehmen:
completed: zu verwenden, wenn die Analyse abgeschlossen ist und das Ergebnis vorliegt.
aborted: zu verwenden, wenn die Analyse nicht durchgeführt werden konnte (abgebrochen wurde).
(atc...ion)
CONF
@code muss "completed" sein
oder
@code muss "aborted" sein
Auswahl
1 … 1
Medizinisch relevantes Datum und Zeit. In der Regel Abnahmedatum/-zeit des Untersuchungsmaterials.
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[not(@nullFlavor)]
hl7:effectiveTime[@nullFlavor='UNK']
hl7:effectiveTime
IVL_TS
0 … 1
(atc...ion)
wo [not(@nullFlavor)]
hl7:effectiveTime
IVL_TS
0 … 1
(atc...ion)
wo [@nullFlavor='UNK']
Eingefügt
0 … 1
C
von 1.2.40.0.34.6.0.11.9.23 Laboratory Observation Value (DYNAMIC)
Constraint
Kann bei stornierten (observation/statusCode[@code='aborted']) Analysen entfallen.
Auswahl
0 … 1
Codiertes Ergebnis im entsprechenden Datentyp.
Numerische Ergebnisse werden in der Regel als "physical quantity" PQ dargestellt, was die Angabe einer UCUM codierten Einheit erforderlich macht. Es MUSS die "case sensitive" Variante (c/s) der maschinenlesbaren Form des UCUM verwendet werden. Die bevorzugte Einheit für jede Analyse wird im Value Set "ELGA_Laborparameter" vorgeschlagen, jeweils in der "print" Variante (für die Darstellung) und in der maschinenlesbaren Form.
Es wird EMPFOHLEN, anstelle von Einheitenpräfixen ("Giga", "Mega", "Milli", "Mikro" etc.) eine Potenzschreibweise zu wählen, vor allem, wenn die Groß/Kleinschreibung eine Rolle spielt und Verwechslungen möglich sind (z.B. "G/L"=Giga pro Liter vs. "g/L"=Gramm/Liter). Also "10^6" statt "M" (Mega), "10^9" statt "G" (Giga) usw.
Unterelemente können je nach Datentyp notwendig sein, z.B. high/low für IVL oder numerator/denominator für RTO.
Elemente in der Auswahl:
hl7:value[@xsi:type='PQ']
hl7:value[@xsi:type='IVL_PQ']
hl7:value[@xsi:type='INT']
hl7:value[@xsi:type='IVL_INT']
hl7:value[@xsi:type='BL']
hl7:value[@xsi:type='ST']
hl7:value[@xsi:type='CV']
hl7:value[concat(@code, @codeSystem) = doc('include/voc-1.2.40.0.34.10.186-DYNAMIC.xml')//valueSet[1]/conceptList/concept/concat(@code, @codeSystem) or @nullFlavor]
hl7:value[(@code = '281268007' and @codeSystem = '2.16.840.1.113883.6.96') or @nullFlavor]
hl7:value[(@code = '255599008' and @codeSystem = '2.16.840.1.113883.6.96') or @nullFlavor]
hl7:value[@xsi:type='CD']
hl7:value[@xsi:type='RTO']
hl7:value[@xsi:type='RTO_PQ_PQ']
hl7:value
PQ
0 … 1
Codierung einer physikalischen Größe
(atc...ion)
wo [@xsi:type='PQ']
Beispiel
Codierung eines numerischen Ergebnisses
<valuexsi:type="PQ"value="49.7"unit="%"/>
Beispiel
Codierung von numerischen, dimensionslosen Ergebnissen
<!-- Für dimensionslose Einheiten wird in UCUM häufig eine Einheit angegeben, wie z.B. "[pH]" für den pH-Wert. --> <valuexsi:type="PQ"value="7"unit="[pH]"/>
Beispiel
Codierung von numerischen, dimensionslosen Ergebnissen
<!-- Wenn keine UCUM-Einheit vorgeschlagen ist, können dimensionslose Einheiten auch mit @unit="1" dargestellt werden, hier für INR. --> <valuexsi:type="PQ"value="1.1"unit="1"/>
hl7:translation
PQR
0 … 1
Alternative Repräsentation derselben physikalischen Größe, mit unterschiedlicher Einheit in @code und @codeSystem und einem möglicherweise unterschiedlichen Wert.
(atc...ion)
hl7:value
IVL_PQ
0 … 1
Codierung eines Intervalls von physikalischen Größen
(atc...ion)
wo [@xsi:type='IVL_PQ']
Beispiel
Codierung eines Intervalls
<!-- Angabe von 20 - 30 mg/dl --> <!-- @inclusive gibt mit true/false an, ob die Intervallgrenze im Intervall enthalten ist oder nicht (offenes oder geschlossenes Intervall). --> <valuexsi:type="IVL_PQ"> <lowvalue="20"unit="mg/dl"inclusive="true"/><highvalue="30"unit="mg/dl"inclusive="true"/></value>
hl7:value
INT
0 … 1
Codierung eines numerischen Ergebnisses.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='INT']
hl7:value
IVL_INT
0 … 1
Codierung eines numerischen Intervalls.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='IVL_INT']
hl7:value
BL
0 … 1
Codierung eines bool'schen Ergebnisses.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='BL']
hl7:value
ST
0 … 1
Codierung eines textuellen Ergebnisses. Die Angabe des Ergebnisses erfolgt hier als Wert des Elements.
Im narrativen Block MUSS derselbe Text wie im Entry dargestellt werden.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='ST']
Beispiel
Codierung eines textuellen Ergebnisses
<valuexsi:type="ST">strohgelb</value>
hl7:value
CV
0 … 1
Codierung des Ergebnisses in Form eines Codes.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='CV']
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
hl7:value
CD
0 … 1
Wenn ein Ergebnis vorliegt, das durch das Value Set "ELGA_NachweisErgebnis_VS" abgedeckt werden kann, MUSS ein Wert aus diesem verwendet werden.
Das Value Set definiert auch, wie die Darstellung in CDA Level 2 als Semigrafik erfolgen kann (siehe Beispiel).
(atc...ion)
@xsi:type
cs
1 … 1
F
CD
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.186 ELGA_NachweisErgebnis_VS (DYNAMIC)
Beispiel
Codierung, wenn ein Erreger nachgewiesen werden konnte.
Codierung einer Verhältnisangabe von physikalischen Größen.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='RTO_PQ_PQ']
Schematron assert
role
error
test
hl7:value or hl7:statusCode[@code='aborted']
Meldung
Das "value"-Element darf nur im Fall von stornierten Analysen (observation/statusCode[@code='aborted']) entfallen.
Schematron assert
role
error
test
not(hl7:value[@nullFlavor]) or (hl7:value[@xsi:type='PQ'][@nullFlavor='UNK'] and (hl7:interpretationCode[not(@nullFlavor)] or hl7:interpretationCode[@nullFlavor='OTH']) and ../../hl7:code[@code='365705006'][@codeSystem='2.16.840.1.113883.6.96'])
Meldung
Für Antibiogrammergebnisse kann value[@nullFlavor='UNK'] verwendet werden, wenn interpretationCode oder
interpretationCode[@nullFlavor='OTH'] vorhanden ist. Ansonsten ist die Verwendung von value[@nullFlavor] NICHT ERLAUBT.
Schematron assert
role
error
test
not(hl7:value[@code='255599008'][@codeSystem='2.16.840.1.113883.6.96']) or /hl7:ClinicalDocument/sdtc:statusCode[@code='active']
Meldung
Wenn eine Analyse als "in Arbeit" (SCT "255599008 - Incomplete (qualifier value)") markiert ist, MUSS der gesamte Befund als aktiv (/ClinicalDocument/sdtc:statusCode[@code='active']) gekennzeichnet werden.
Auswahl
0 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:interpretationCode[not(@nullFlavor)]
hl7:interpretationCode[@nullFlavor='OTH']
hl7:interpretationCode
CE
0 … 1
Codierte Bewertung des Ergebnisses. Wird für Referenzbereichbewertungen, für die Codierung der RAST-Klassen sowie für die Codierung von Antibiogrammergebnissen verwendet.
Basierend auf dem Auszug aus dem Value Set "ELGA_ObservationInterpretation" stellt die folgende Tabelle dar, wie eine Darstellung in CDA Level 2, in Abhängigkeit von den CDA Level 3 codierten Interpretationen, aussehen kann.
<TBODY>
Darstellung CDA Level 2
Codierung CDA Level 3
Beschreibung
Befundinterpretation für numerische Ergebnisse
++
HH
Oberhalb des Referenzbereiches und über einer oberen Warngrenze
+
H
Oberhalb des Referenzbereiches
N
Normal (innerhalb des Referenzbereiches)
-
L
Unterhalb des Referenzbereiches
--
LL
Unterhalb des Referenzbereiches und unter einer unteren Warngrenze
Befundinterpretation für nicht numerische Ergebnisse
N
Normal (innerhalb des Referenzbereiches)
*
A
Abnormal
**
AA
Abnormal Warngrenze
</TBODY>
(atc...ion)
wo [not(@nullFlavor)]
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.13 ELGA_ObservationInterpretation (DYNAMIC)
Codierte Bewertung des Ergebnisses mit einem Code, der aktuell nicht im Value Set "ELGA_ObservationInterpretation" enthalten ist.
(atc...ion)
wo [@nullFlavor='OTH']
Schematron assert
role
error
test
hl7:translation[not(@nullFlavor)]
Meldung
Wenn interpretationCode[@nullFlavor='OTH'] dann MUSS "interpretationCode/translation" anwesend sein.
Schematron assert
role
error
test
not(hl7:referenceRange) or hl7:interpretationCode
Meldung
Wenn zu einer Analyse ein Referenzbereich mit "observation/referenceRange" angeführt wird, MUSS auch eine Befundinterpretation in "observation/interpretationCode" erfolgen.
hl7:performer
0 … *
C
Erbringer der Gesundheitsdienstleistung (Labor mit seinem Leiter) - z.B. externes Labor.
Wurde der Befund nur von einem Labor erstellt, MUSS dieses in "/ClinicalDocument/documentationOf[1]/serviceEvent/performer" dokumentiert werden.
Sind mehrere Labors an der Erstellung beteiligt, MUSS das Labor im "structuredBody" entweder auf "entry"-Ebene oder im Rahmen eines "organizer"-Elementes oder direkt bei der Analyse ("observation"-Element) angegeben werden. Angaben in tieferen Ebenen (z.B. "observation"-Ebene) überschreiben solche auf höheren Ebenen (z.B. "organizer"-Ebene).
Für den Fall, dass Analysen von einem externen Labor durchgeführt wurden, MUSS assignedEntity/code mit @code="E", @codeSystem="2.16.840.1.113883.2.16.1.4.9", @codeSystemName="HL7.at.Laborkennzeichnung" und @displayName="EXTERN" angegeben werden.
hl7:participant
0 … 1
Validierende Person.
(atc...ion)
@typeCode
cs
1 … 1
F
AUTHEN
@contextControlCode
cs
0 … 1
F
OP
Constraint
Wird zu eine Analyse eine validierende Person gelistet, ist diese auch im Header als "authenticator" anzuführen.
Angabe von früheren Ergebnissen für denselben Patient, dieselbe Analyse (Test + Methode), in derselben Einheit.
(atc...ion)
@typeCode
cs
1 … 1
F
REFR
@contextConductionInd
cs
0 … 1
F
true
hl7:observation
1 … 1
M
(atc...ion)
@classCode
cs
1 … 1
F
OBS
@moodCode
cs
1 … 1
F
EVN
Constraint
Der hier angegebene Code MUSS derselbe sein wie in observation/code.
Auswahl
1 … 1
Für die Codierung der Analyse bzw. des Antibiotikums.
Elemente in der Auswahl:
hl7:code[not(@nullFlavor)]
hl7:code[@nullFlavor='OTH']
hl7:code
CD
0 … 1
Codierung der Analyse bzw. des Antibiotikums, das im Rahmen eines Antibiogramms getestet wurde.
(atc...ion)
wo [not(@nullFlavor)]
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.44 ELGA_Laborparameter (DYNAMIC)
oder
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.6.0.10.53 ELGA_Antibiogramm_VS (DYNAMIC)
hl7:code
CD
0 … 1
Codierung von Codes, die nicht im aktuellen Value Set "ELGA_Laborparameter" oder "ELGA_Antibiogramm_VS" enthalten sind.
(atc...ion)
wo [@nullFlavor='OTH']
Schematron assert
role
error
test
hl7:translation[not(@nullFlavor)]
Meldung
Wenn code[@nullFlavor='OTH'] dann MUSS "code/translation" anwesend sein.
hl7:statusCode
CS
1 … 1
M
(atc...ion)
@code
CONF
1 … 1
F
completed
Auswahl
1 … 1
Medizinisch relevantes Datum und Zeit. In der Regel Abnahmedatum/-zeit des Untersuchungsmaterials.
Elemente in der Auswahl:
hl7:effectiveTime[not(@nullFlavor)]
hl7:effectiveTime[@nullFlavor='UNK']
hl7:effectiveTime
IVL_TS
0 … 1
(atc...ion)
wo [not(@nullFlavor)]
hl7:effectiveTime
IVL_TS
0 … 1
(atc...ion)
wo [@nullFlavor='UNK']
Eingefügt
1 … 1
R
von 1.2.40.0.34.6.0.11.9.23 Laboratory Observation Value (DYNAMIC)
Auswahl
1 … 1
Codiertes Ergebnis im entsprechenden Datentyp.
Numerische Ergebnisse werden in der Regel als "physical quantity" PQ dargestellt, was die Angabe einer UCUM codierten Einheit erforderlich macht. Es MUSS die "case sensitive" Variante (c/s) der maschinenlesbaren Form des UCUM verwendet werden. Die bevorzugte Einheit für jede Analyse wird im Value Set "ELGA_Laborparameter" vorgeschlagen, jeweils in der "print" Variante (für die Darstellung) und in der maschinenlesbaren Form.
Es wird EMPFOHLEN, anstelle von Einheitenpräfixen ("Giga", "Mega", "Milli", "Mikro" etc.) eine Potenzschreibweise zu wählen, vor allem, wenn die Groß/Kleinschreibung eine Rolle spielt und Verwechslungen möglich sind (z.B. "G/L"=Giga pro Liter vs. "g/L"=Gramm/Liter). Also "10^6" statt "M" (Mega), "10^9" statt "G" (Giga) usw.
Unterelemente können je nach Datentyp notwendig sein, z.B. high/low für IVL oder numerator/denominator für RTO.
Elemente in der Auswahl:
hl7:value[@xsi:type='PQ']
hl7:value[@xsi:type='IVL_PQ']
hl7:value[@xsi:type='INT']
hl7:value[@xsi:type='IVL_INT']
hl7:value[@xsi:type='BL']
hl7:value[@xsi:type='ST']
hl7:value[@xsi:type='CV']
hl7:value[concat(@code, @codeSystem) = doc('include/voc-1.2.40.0.34.10.186-DYNAMIC.xml')//valueSet[1]/conceptList/concept/concat(@code, @codeSystem) or @nullFlavor]
hl7:value[(@code = '281268007' and @codeSystem = '2.16.840.1.113883.6.96') or @nullFlavor]
hl7:value[(@code = '255599008' and @codeSystem = '2.16.840.1.113883.6.96') or @nullFlavor]
hl7:value[@xsi:type='CD']
hl7:value[@xsi:type='RTO']
hl7:value[@xsi:type='RTO_PQ_PQ']
hl7:value
PQ
0 … 1
Codierung einer physikalischen Größe
(atc...ion)
wo [@xsi:type='PQ']
Beispiel
Codierung eines numerischen Ergebnisses
<valuexsi:type="PQ"value="49.7"unit="%"/>
Beispiel
Codierung von numerischen, dimensionslosen Ergebnissen
<!-- Für dimensionslose Einheiten wird in UCUM häufig eine Einheit angegeben, wie z.B. "[pH]" für den pH-Wert. --> <valuexsi:type="PQ"value="7"unit="[pH]"/>
Beispiel
Codierung von numerischen, dimensionslosen Ergebnissen
<!-- Wenn keine UCUM-Einheit vorgeschlagen ist, können dimensionslose Einheiten auch mit @unit="1" dargestellt werden, hier für INR. --> <valuexsi:type="PQ"value="1.1"unit="1"/>
hl7:translation
PQR
0 … 1
Alternative Repräsentation derselben physikalischen Größe, mit unterschiedlicher Einheit in @code und @codeSystem und einem möglicherweise unterschiedlichen Wert.
(atc...ion)
hl7:value
IVL_PQ
0 … 1
Codierung eines Intervalls von physikalischen Größen
(atc...ion)
wo [@xsi:type='IVL_PQ']
Beispiel
Codierung eines Intervalls
<!-- Angabe von 20 - 30 mg/dl --> <!-- @inclusive gibt mit true/false an, ob die Intervallgrenze im Intervall enthalten ist oder nicht (offenes oder geschlossenes Intervall). --> <valuexsi:type="IVL_PQ"> <lowvalue="20"unit="mg/dl"inclusive="true"/><highvalue="30"unit="mg/dl"inclusive="true"/></value>
hl7:value
INT
0 … 1
Codierung eines numerischen Ergebnisses.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='INT']
hl7:value
IVL_INT
0 … 1
Codierung eines numerischen Intervalls.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='IVL_INT']
hl7:value
BL
0 … 1
Codierung eines bool'schen Ergebnisses.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='BL']
hl7:value
ST
0 … 1
Codierung eines textuellen Ergebnisses. Die Angabe des Ergebnisses erfolgt hier als Wert des Elements.
Im narrativen Block MUSS derselbe Text wie im Entry dargestellt werden.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='ST']
Beispiel
Codierung eines textuellen Ergebnisses
<valuexsi:type="ST">strohgelb</value>
hl7:value
CV
0 … 1
Codierung des Ergebnisses in Form eines Codes.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='CV']
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
hl7:value
CD
0 … 1
Wenn ein Ergebnis vorliegt, das durch das Value Set "ELGA_NachweisErgebnis_VS" abgedeckt werden kann, MUSS ein Wert aus diesem verwendet werden.
Das Value Set definiert auch, wie die Darstellung in CDA Level 2 als Semigrafik erfolgen kann (siehe Beispiel).
(atc...ion)
@xsi:type
cs
1 … 1
F
CD
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.186 ELGA_NachweisErgebnis_VS (DYNAMIC)
Beispiel
Codierung, wenn ein Erreger nachgewiesen werden konnte.
Codierung einer Verhältnisangabe von physikalischen Größen.
(atc...ion)
wo [@xsi:type='RTO_PQ_PQ']
Schematron assert
role
error
test
not(hl7:value[@nullFlavor]) or (hl7:value[@xsi:type='PQ'][@nullFlavor='UNK'] and (hl7:interpretationCode[not(@nullFlavor)] or hl7:interpretationCode[@nullFlavor='OTH']) and ../../../../hl7:code[@code='365705006'][@codeSystem='2.16.840.1.113883.6.96'])
Meldung
Für Antibiogrammergebnisse kann value[@nullFlavor='UNK'] verwendet werden, wenn
interpretationCode oder interpretationCode[@nullFlavor='OTH'] vorhanden ist. Ansonsten ist die Verwendung von value[@nullFlavor] NICHT ERLAUBT.
Ergebnisse früherer Analysen DÜRFEN NICHT als "in Arbeit" (SCT "255599008 - Incomplete (qualifier value)") markiert sein.
Auswahl
0 … 1
Elemente in der Auswahl:
hl7:interpretationCode[not(@nullFlavor)]
hl7:interpretationCode[@nullFlavor='OTH']
hl7:interpretationCode
CE
0 … 1
Codierte Bewertung des Ergebnisses. Wird für Referenzbereichbewertungen, für die Codierung der RAST-Klassen sowie für die Codierung von Antibiogrammergebnissen verwendet.
(atc...ion)
wo [not(@nullFlavor)]
@code
cs
1 … 1
R
@codeSystem
oid
1 … 1
R
@codeSystemName
st
0 … 1
@displayName
st
1 … 1
R
CONF
Der Wert von @code muss gewählt werden aus dem Value Set 1.2.40.0.34.10.13 ELGA_ObservationInterpretation (DYNAMIC)
hl7:interpretationCode
CE
0 … 1
Codierte Bewertung des Ergebnisses mit einem Code, der aktuell nicht im Value Set "ELGA_ObservationInterpretation" enthalten ist.
(atc...ion)
wo [@nullFlavor='OTH']
Schematron assert
role
error
test
hl7:translation[not(@nullFlavor)]
Meldung
Wenn interpretationCode[@nullFlavor='OTH'] dann MUSS "interpretationCode/translation" anwesend sein.
hl7:referenceRange
0 … 1
Codierung des Referenzbereiches.
(atc...ion)
@typeCode
cs
1 … 1
F
REFV
Beispiel
43.0% - 49.0% (im zugehörigen section/text steht der entsprechende Text)
<!-- Da oftmals die Kriterien für die Bewertung von Laborergebnissen nicht vollständig vorliegen, muss für einen Laborbefund die Angabe mehrerer möglicher Referenzbereiche möglich sein, welche sich durch unterschiedliche Vorbedingungen (preconditions) unterscheiden. Leider ist die Angabe solcher unter dem referenceRange laut CDA Rel.2 Definition nicht möglich. Deshalb MUSS an dieser Stelle eine Angabe in Textform erfolgen. Nachfolgendes Beispiel zeigt die Verwendung der "referenceRange" mit mehreren Referenzbereichen mit Preconditions. --> <!-- ... --> <!-- CDA Level 2 --> <!-- ... --> <trID="OBS-1-2"> <td>--Analyse--</td><td>--Ergebnis--</td><td>--Einheit--</td><tdID="OBSREF-1-2"> Phase 1: 43.0 - 49.0<br/>Phase 2: 45.0 – 55.0<br/>Phase 3: 49.0 – 63.0</td></tr><!-- ... --> <!-- CDA Level 3 --> <!-- ... --> <referenceRangetypeCode="REFV"> <observationRangeclassCode="OBS"moodCode="EVN.CRT"> <text> <referencevalue="#OBSREF-1-2"/></text><interpretationCodecode="N"codeSystem="2.16.840.1.113883.5.83"codeSystemName="HL7:ObservationInterpretation"displayName="Normal"/></observationRange></referenceRange>
Beispiel
>40.0% (im zugehörigen section/text steht der entsprechende Text)
<!-- Im Falle eines einseitig unbeschränkten Intervalls wie z.B. bei ">40" wird entweder nur der "low" bzw. "high" Wert angegeben, wobei auf der Seite, auf der die Intervallgrenze fehlt, ein @nullFlavor angegeben werden MUSS. Ein "kleiner als" Referenzbereich wie z.B. "<17" SOLL als Intervall von 0 bis 17 beschrieben werden. --> <!-- ... --> <!-- WICHTIG: Im text-Bereich MUSS ">" durch "& gt;" und "<" durch "& lt;" ersetzt werden (jeweils ohne Leerzeichen zwischen "&" und "g" bzw. "l"). --> <!-- ... --> <!-- CDA Level 2 --> <!-- ... --> <trID="OBS-1-3"> <td>--Analyse--</td><td>--Ergebnis--</td><td>--Einheit--</td><tdID="OBSREF-1-3">>40.0%</td></tr><!-- ... --> <!-- CDA Level 3 --> <!-- ... --> <referenceRangetypeCode="REFV"> <observationRangeclassCode="OBS"moodCode="EVN.CRT"> <text> <referencevalue="#OBSREF-1-3"/></text><valuetype="IVL_PQ"> <lowvalue="40.0"unit="%"inclusive="false"/><highnullFlavor="PINF"/></value><interpretationCodecode="N"codeSystem="2.16.840.1.113883.5.83"codeSystemName="HL7:ObservationInterpretation"displayName="Normal"/></observationRange></referenceRange>
Beispiel
150 - 360 G/L (im zugehörigen section/text steht der entsprechende Text)
von 1.2.40.0.34.6.0.11.9.1 Narrative Text Reference (DYNAMIC) Das Element "text" wird verwendet, um einen Verweis zum narrativen Text des Referenzbereiches herzustellen.
hl7:text
ED
1 … 1
M
(atc...ion)
hl7:reference
TEL
1 … 1
M
Die Referenz auf den entsprechenden Text im menschenlesbaren Teil muss durch Bezugnahme auf den Inhalt[@ID] angegeben werden: reference[@value='#xxx']. Die Referenz ist mit einem ID-Attribut anzugeben, dieses Element DARF NUR den Textinhalt des codierten Inhalts mit Zusatzinformationen umschließen.
Alternativ kann @value auch mit dem url-scheme "http" oder "https" beginnen.
(atc...ion)
@value
1 … 1
R
Schematron assert
role
error
test
starts-with(@value,'#') or starts-with(@value,'http')
Meldung
The @value attribute content MUST conform to the format '#xxx', where xxx is the ID of the corresponding 'content'-element, or begin with the 'http' or 'https' url-scheme.