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TODOIm österreichischen Impfwesen wird der papierbasierte Impfpass als zentrales Instrument für die Dokumentation und den Nachweis von Impfungen verwendet. Obwohl sich der papierbasierte Impfpass über viele Jahre bewährt hat, so erfüllt er nicht mehr die Anforderungen an ein modernes Gesundheitsvorsorgeinstrument. Der Papierimpfass geht oft verloren, ist oft schwer lesbar, die teilweise handschriftlichen Aufzeichnungen sind schwierig zu entziffern und nicht vollständig bzw. über mehrere Impfpässe verteilt. Hier soll der E-Impfpass ansetzen und valide und übersichtliche Daten schaffen. Zudem sollen auf Basis des nationalen Impfplans individualisierte Impfempfehlungen ausgegeben werden. Auf Beschluss der Bundeszielsteuerungskommission wurde daher die Umsetzung der Pilotierung des elektronischen Impfpasses (e-Impfpass) durch die ELGA GmbH beschlossen. Mit dem Ziel einer optimierten Impfversorgung der österreichischen Bevölkerung ist der Impfausweis der Zukunft ist ein elektronisches Dokument (e-Impfpass). Um den Austausch dieser Informationen zwischen allen beteiligten Institutionen und Personen zu unterstützen, muss ein einheitliches Austauschformat geschaffen und definiert werden, welches in diesem Dokument beschrieben wird.
TODODas vorliegende Dokument beschreibt die einheitlichen Austauschformate und Inhalte für den Informationsaustausch für den „e-Impfpass“ für das Österreichische Gesundheitswesen. Diese Spezifikation ist das Resultat einer Harmonisierungsarbeit mit dem Ziel, Impfeinträge innerhalb der österreichischen „Elektronischen Gesundheitsakte“ (ELGA) als abgestimmte und einheitlich strukturierte Dokumente darzustellen. Der vorliegende Implementierungsleitfaden beinhaltet daher Spezifikationen für die semantische Interoperabilität von Systemen rund um den e-Impfpass inkl. der elektronische Anfragen von Impfempfehlungen.Die Grundlage der Datenaustauschformate ist der internationale CDA-Standard, der sich in ELGA bereits bewährt hat. Als Basisspezifikation wurde das "Immunization Content (IC)" Inhaltsprofil aus dem IHE Technical Framework „Patient Care Coordination (PCC)“ ausgewählt, das auch im Schweizerischen eImpfdossier verwendet wird. Das vorliegende Dokument wurde von einer Arbeitsgruppe von Vertretern des Gesundheitswesens, der Wissenschaft und der Wirtschaft sowie von der Health Level 7 (HL7) Anwendergruppe Österreich erstellt. Der Leitfaden basiert auf die vorangegangenen Erfahrungen in der Erstellung von Implementierungsleitfäden für ELGA CDA Dokumente und baut auf dem zentralen Dokument „Allgemeiner Implementierungsleitfaden für ELGA CDA Dokumente“ auf. Die Header enthalten zum einen administrative Daten (allgemeine Angaben zum Dokument, Daten zum Patienten, usw.) und dienen zum anderen auch als Quelle für die Metadaten, die bei der Registrierung des Dokuments in ELGA verwendet werden. Der Header wurde über alle Anwendungsbereiche der ELGA einheitlich abgestimmt. Die medizinisch relevanten Anteile des Impfeintrages sind im so genannten „Body“ enthalten. Die vorliegende Version definiert die Anforderungen für die Erstellung von e-Impfpass Einträgen als CDA Dokumente.
→Einleitung
=Einleitung=
==Ausgangslage und Motivation==
==Zweck des Dokuments==
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