Prozess der CDA-Leitfadenerstellung in Art-Decor

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Version vom 12. November 2019, 17:00 Uhr von Klostermann (Diskussion | Beiträge) (Neues Projektverzeichnis erstellen)
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Folgende Vorgehensweise wird bei der Erstellung von Leitfäden als Best Practice empfohlen.

Eine Einleitung in Art-Decor finden sie unter ART Introduction.
Verfügbaren Anleitungen sind unter ART user manual aufgelistet.

1 Projektverzeichnis erstellen

Ein neuer CDA-Leitfaden soll in einem eigenen Projektverzeichnis angelegt werden. Dies muss gegebenenfalls beim Art-Decor-Support beantragt werden.

ART Project Editor

2 Datasets in Art-Decor modellieren

Die Modellierung der Datasets soll in enger Abstimmung mit Experten der Arbeitsgruppe erfolgen, bereits unter Einbeziehung potentiell zu verwendender Standards (IHE Profile).

Wenn möglich, soll von bereits vorhanden Elementen geerbt werden und diese, falls erforderlich, enterbt und den speziellen Anforderungen angepasst werden. Die anzugebenden Inhalte eines Dataset-Elements sind in der Governance festgelegt.

ART Dataset Editor

3 Szenarios erstellen

Für jede Dokument-Ausprägung muss eine Transaktion erstellt werden. Diese ist für die Erzeugung von Schematronregeln erforderlich. Die Bezeichnung der Transaktion soll der Governance folgen.

ART Scenario Editor

4 Referenzen auf andere Projektverzeichnisse setzen

Um die Templates anderer Building Block Repositories referenziert zu können müssen die entsprechenden Verzeichnisse dem Projekt hinzugefügt werden. (Empfehlung: ATCDABBR, IHE-PCC- hinzufügen) Hinweis: Bitte keine unnötigen Referenzen angeben! Beim späteren Entfernen kann es zu Fehlern kommen. Reference a building block repository

5 Document Level Template erstellen

  • Für jedes Szenario (jede Dokumentart) ein Document Level Template (DLT) erstellen (nach Vorgaben der Governance)

Anmerkung: Solange DLT noch nicht in Szenario verlinkt ist, wird das Label als oranges Dreieck mit Pfeilen angezeigt, sonst als oranges Viereck/Buch.

  • Anschließend OID ändern (mittels GUI: „Template bearbeiten“ und mit „#“ (ID-Management) OID ändern (nach Vorgaben der Governance). Der Name eines Templates kann später nur mittels „Temple“ geändert werden! Die Änderung hat des Namens hat keinen Einfluss auf die Referenzierung von anderen Templates -> hier gilt die OID). Wird die OID geändert, wenn das Template bereits durch andere Templates refereziert wird, werden alle bestehenden Referenzen ungültig! Daher vor der Änderung der OID alle referenzierenden Templates kopieren und diese mit der neuen OID anpassen.
  • Kopieren der Inhalte des DLT eines ähnlichen Leitfadens (XML via Temple), einfügen in das neue DTL. Obere Zeilen bleiben erhalten (Zeitpunkt (effectiveDate) und OID dürfen nicht verändert werden), alle weiteren Inhalte entsprechend anpassen.
  • Alle „Included Templates“ aus DTL-Header mit Kettensymbol zum Projekt hinzufügen (zwecks Vollständigkeit – Schematron benötigt dies nicht, hier reicht „include“ im xml und Referenzierung des Projektes.

6 Alle weiteren Templates erstellen

Bevor ein neues Template erstellt wird, müssen alle Templates über die Governance Seite aufgelistet, deren Wiederverwendbarkeit geprüft werden bzw. welche OID als nächstes vergeben werden muss. Wenn möglich, aus vorhandenen Templates ableiten! („+“-Symbol in der Templateansicht im Projektverzeichnis). Ein neues Basistemplate muss im ATCDABBR angelegt werden und soll so allgemein definiert sein, dass es für andere Leitfäden verwendbar ist (ohne Value Sets, ohne projektspezifischen Angaben!)*. Alle Projekte sollen von dort ableiten (genauer spezifizieren, Value Sets angeben usw.). z.B. Section-Template im ATCDABBR: „Durchgemachte Krankheiten“ abgeleitet in Section-Template „Impfrelevante Erkrankungen - kodiert“ im e-Impfpass. TemplateIDs müssen mit IHE-Vorgaben übereinstimmen Optionalitäten und Reihenfolge der Elemente einhalten

  • bei fehlender Berechtigung können Basistemplates im Projektverzeichnis erstellt werden und später durch berechtigte Personen in das ATCDABBR verschoben werden.


Wenn ein Template laut IHE required ist, aber nicht benötigt wird, dann Template mit nullFlavor erstellen: z.B. Freitext-Inhalt „keine Information“ oder Code „entry emty“ => Workarround damit der Standard nicht verletzt wird und das IHE Template trotzdem verwenden werden kann (sonst nicht interoperabel!) Vorgabe von 6.3.1.10.4 Specification: Sektionen eigentlich verpflichtend, aber R kann auch 0 sein.

7 Sektionen entsprechend dem IHE Profil modellieren

(siehe TODO)

8 Terminologien hinzufügen

Bestehende ValueSets können mit Kettensymbol unter Value-Sets hinzugefügt werden

https://wiki.hl7.at/index.php?title=ART-

9 Dataset-Mapping erstellen

Die Zuordnung von Datensatz-Elementen und erstellten Templates wird empfohlen. Dadurch sind alle mit einem Template assoziierten Konzepte in der Template-Beschreibung zusammengefasst, sowie direkt beim assoziierten CDA-Element bzw. Attribut des Templates ersichtlich. Dies dient der Kontrolle, dass alle erforderlichen Datensatz-Elemente in den Templates modelliert wurden.

ART Template Associations

10 Schematron erstellen

(TODO)

11 Testen und Fehlerbehebung

Preflighting publication and quality checks

12 Asserts erstellen

(TODO)

13 Beispielbefunde erstellen und testen

14 Versionierung

14.1 Versionierung von Templates

14.1.1 Major

14.1.2 Minor

14.2 Versionierung von Value Sets

Creating a new version of a value set, based on a previous

15 Publikation

Preflighting publication and quality checks TODO