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ILF:Labor- und Mikrobiologiebefund (Version 3)

11 Bytes entfernt, 10:00, 14. Dez. 2021
keine Bearbeitungszusammenfassung
<!-- Zusammenfassung an erster Stelle -->
{{BeginYellowBox}}Dieses Dokument bildet den '''vollständigen Implementierungsleitfaden des Labor- und Mikrobiologiebefundes''' ab und richtet sich an Softwareentwickler und Berater. Zum besseren Verständnis empfehlen wir Ihnen, den [[ILF:Laborbefund_Guide|'''zusammenfassenden Guide''']] im Vorfeld zu lesen.
{{EndYellowBox}}
=Zusammenfassung=
</div></div>
{{ILF:Lizenzinformationen}}
{{BeginILFBox}}Der Labor- und Mikrobiologiebefund basiert auf den Vorgaben des '''[[ILF:Allgemeiner_Implementierungsleitfaden_(Version_3)|Allgemeinen Implementierungsleitfadens (Version 3)]]'''.
{{EndILFBox}}
Für die Modellierung der technischen Spezifikation der Inhalte des Labor- und Mikrobiologiebefundes wurde das "Pathology and Laboratory Medicine (PaLM) Technical Framework Volume 3 (PaLM TF-3) Revision 10.0, 2019"<ref name="IHEPaLMTF3" /> der Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) als wesentliche Grundlage gewählt.
==Wichtige unterstützende Materialien==
{{BeginYellowBox}}Auf der Website [[ILF:Labor-_und_Mikrobiologiebefund_Guide|Labor- und Mikrobiologiebefund Guide]] werden unter anderem folgende Materialien zur Verfügung gestellt:
* die PDF-Version dieses Leitfadens
* Beispieldokumente
*Hinweise für die zu verwendenden Terminologien
*Leitfaden zur richtigen Verwendung von Terminologien
{{BeginYellowBox}}Fragen, Kommentare oder Anregungen für die Weiterentwicklung können an [mailto:cda@elga.gv.at cda@elga.gv.at] gesendet werden.
{{EndYellowBox}}
===Farbliche Hervorhebungen und Hinweise===
''<u>Themenbezogene Hinweise zur besonderen Beachtung:</u>''
{{BeginYellowBox}}'''Hinweis:'''<br />Es dürfen keine Elemente oder Attribute verwendet werden, die nicht vom allgemeinen oder einem speziellen ELGA-Implementierungsleitfaden definiert wurden
{{EndYellowBox}}
''<u>Hinweis auf anderen Implementierungsleitfaden:</u>''
{{BeginILFBox}}'''Verweis'''<br />Verweis auf den Allgemeinen Leitfaden:…
{{EndILFBox}}
''<u>Themenbezogenes CDA Beispiel-Fragment im XML Format:</u>''
Das Verständnis eines Laborbefundes im Rahmen dieses Leitfadens erstreckt sich dabei über das gesamte Spektrum der laboranalytisch ermittelten Befunde. Laborbefunde umfassen u. a. klinische Chemie und Immunchemie, Hämatologie, Hämostaseologie, Proteinchemie, Serologie, molekulare Diagnostik, Toxikologie, Drugmonitoring, Mikrobiologie, Infektionsserologie, Zytologie, Untersuchungen und die Hilfestellung für andere Fächer im Rahmen von Therapievorschlägen bei Gerinnungsstörungen, Antikoagulanzientherapien, der Impfkontrolle, Vorsorgediagnostik und Risikostratifizierung. Die gewählten Strukturen ermöglichen prinzipiell eine Übermittlung des gesamten Befundspektrums des Laborbereiches.
{{BeginYellowBox}}Analysen des Sonderfaches "Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin" werden in einer gesonderten ELGA Dokumentenklasse (geplant) abgehandelt.
{{EndYellowBox}}
{{BeginYellowBox}}Im ELGA Laborbefund dürfen nur dann Ergebnisse aus genetischen Analysen enthalten sein, wenn ihre Dokumentation in Übereinstimmung mit dem Gentechnikgesetz (GTG § 71a, BGBl. I Nr. 127/2005) erfolgt.
{{EndYellowBox}}
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Der sogenannte "Header" beinhaltet zum einen administrative Daten (allgemeine Angaben zum Dokument, Daten zum Patienten, usw.) und dient zum anderen auch als Quelle für die Metadaten, die bei der Registrierung des Dokuments in ELGA verwendet werden. Der Header wurde über alle Anwendungsbereiche der ELGA einheitlich abgestimmt. Die medizinisch relevanten Daten, die im Rahmen von Analysen erfasst werden, sind im sogenannten "Body" enthalten. Die vorliegende Spezifikation der laborspezifischen inkl. mikrobiologischen Inhalte eines Laborbefundes in ELGA wurde von der Expertengruppe beruhend auf einer Liste mit Vorgaben der österreichischen Gesellschaft für Labormedizin und klinische Chemie (ÖGLMKC) erstellt.
{{BeginILFBox}}Elemente des Headers und Bodys orientieren sich am bestehenden "[[ILF:Allgemeiner_Implementierungsleitfaden_(Version_3)|Allgemeiner Implementierungsleitfaden für ELGA CDA Dokumente]]".{{EndILFBox}}
==Zielgruppe==
Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Interoperabilität der IT-Systeme im Gesundheitswesen ist die Einigung auf Vorgaben für einheitliche Dokumentation und Codierung der Information. Diese durch die Arbeitsgruppen erreichte "Harmonisierung" etabliert neue nationale Qualitätsstandards der medizinischen Dokumentation.
Die Leitfäden werden über ein reguläres Standardisierungsverfahren ("Ballot") durch die HL7 Anwendergruppe Österreich (HL7 Austria) zu einem nationalen HL7 Standard.
{{BeginILFBox}}Weitere Details zum Vorgehensmodell sind im [[ILF:Allgemeiner_Implementierungsleitfaden_(Version_3)#Vorgehensmodell| Allgemeiner Leitfaden - Kapitel Leitfadenerstellungs- und Harmonisierungsprozess - Vorgehensmodell]] zu finden.
{{EndILFBox}}
=Technischer Hintergrund=
{{BeginILFBox}}Der technische Hintergrund soll im [[ILF:Allgemeiner_Implementierungsleitfaden_(Version_3)#Technischer_Hintergrund|allgemeinen Leitfaden]] nachgelesen werden.
{{EndILFBox}}
=Allgemeine Richtlinien für ELGA CDA-Implementierungsleitfäden=
{{BeginILFBox}}Die [[ILF:Allgemeiner_Implementierungsleitfaden_(Version_3)#Allgemeine_Richtlinien_f.C3.BCr_CDA-Implementierungsleitf.C3.A4den|allgemeinen Richtlinien für CDA-Implementierungsleitfäden]] sollen beachtet werden.
{{EndILFBox}}
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