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ILF:Telemonitoring-Episodenbericht (Version 1)

1.690 Bytes entfernt, 09:25, 27. Mai 2020
User Storys ("Anwendungsfälle")
=User Storys ("Anwendungsfälle")=
Die Einsatzszenarien für dieses Datenaustauschformat werden in Form von User Storys ("Anwendungsfälle") knapp beschrieben, um dem Leser den Hintergrund zu vermitteln. Diese Beschreibung der Anwendungsfälle ist nicht normativ und keine Vorentscheidung für die tatsächliche Umsetzung. Eine detaillierte technische Beschreibung der Anwendungsfälle und die Geschäftsprozesse findet sich im Architekturdokument e-Impfpass <ref name=ELGAeImpfpass>ELGA GmbH [Online Oktober 2019]: https://www.elga.gv.at/technischer-hintergrund/technischer-aufbau-im-ueberblick/index.html</ref>.
Die derzeit bei Es werden die zwei Anwendungsfälle "Minimal" und "Maximal" aus Sicht des Dokumentes, welches von einem Telemonitoring-System befüllt wird, erklärt. "Minimal" geht auf den Prozess ein, welcher nur die Arbeitsschritte beinhaltet, welche notwendig sind, um ein valides Dokument ohne optionale Felder zu generieren. "Maximal" erweitert den unterschiedlichen Akteuren "Minimal"-Prozess und schöpft alle Möglichkeiten des österreichischen Gesundheitswesens auftretenden Anwendungsfälle betreffend Impfungen werden im Folgenden skizziertDokumentes aus.
==Übersicht vorhandener Akteure Der "Minimal" Anwendungsfall startet am Beginn der Behandlung. Das Anlegen des Dokumentes und erstmalige Hochladen in der dem GDA zugehörigen ELGA-Domäne erfolgt nach dem Eingeben der mindestens notwendigen Header-Felder und der Body-Sektion "Behandlungsgrund". Die notwendigen Header-Felder beschränken sich auf Dokumententyp als LOINC Code, den Titel des Dokumentes, die OIDs, welche die erfüllte Templates spezifizieren, die Patienteninformationen, die/den AutorIn des Dokumentes, den/der UnterzeichnerIn des Dokumentes, den Verwahrer des Dokumentes, die behandelnde Organisation, Erstellungszeitpunkt des Dokumentes, Zeitspanne der Behandlung, Dokumenten-ID, ID des Dokumenten-Sets und die Version innerhalb des Sets und die Vertraulichkeit des Dokumentes. Alle anderen Elemente im Header und Body sind optional und können für den ersten Upload des Dokumentes leer bleiben und in einer neuen Version des Dokumentes optional hinzugefügt werden. Dieses Dokument wird vom behandelnden Gesundheitsdienstexperten unterschrieben und Komponenten==Folgende Abbildung zeigt einen Überblick über damit für das Hochladen in die Akteure ELGA-Domäne bereitgestellt. Dieser Schritt kann während der Registrierung für das Programm und Komponenten spätestens am ersten Behandlungstag stattfinden. Während der zentralen e-Impfpass Anwendung (Wissensstand vor Behandlung besteht optional die Möglichkeit, das Dokument zu erweitern und neue Daten wie eine Zusammenfassung der Pilotierung bisherigen Behandlung, Messungen, Kommentare und Anhänge hinzuzufügen und mit einer erneuten Validierung und vor dem Vorliegen erhöhten Versionsnummer hochzuladen. Spätestens am Ende der gesetzlichen Grundlage)Behandlung wird ein über die ganze Behandlung berichtende Zusammenfassung verfasst, welche wieder vom behandelnden Gesundheitsdienstexperten unterzeichnet wird. Diese aktualisierte Version des TGD-Dokumentes dient als Übersicht für zukünftige Behandlungen aller Gesundheitsdienstexperten mit Zugriff auf das Dokument.
[[Datei:Übersicht e-Impfpass- Akteure Komponenten.png|1000px|Uebersicht e-Impfpass: Akteure und Komponenten]] <ref group=Der "Abbildung>Übersicht e-Impfpass: Akteure und Komponenten</ref> # e-Impfpass-Teilnehmer / Bürger<br># Impfende GDA#* Niedergelassene Ärzte#** Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder und Jugendheilkunde#** Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin#* Landessanitätsdirektionen inkl. Amtsärzte (Amtsärzte, Schulärzte, Betriebsärzte)/öffentliche Gesundheitsdienste# Interessensvertretung von Bürger- und Bürgerinnen-Rechten#* Bürgerinnen und Bürger, die im Z-PI erfasst sind, und dessen Vertreter, insbesondere Eltern-für-Kinder #* ELGA-Ombudsstelle# ELGA-Serviceline<br># Datenkorrigierender GDA#* Bezirksverwaltungsbehörde# "AbrechnungsunterstützungMaximal" (im Rahmen des kostenlosen Kinderimpfprogramms)#* Landeshauptmann / Landeshauptfrau#* Bezirksverwaltungsbehörde# Auswertungen für Durchimpfungsraten #* Landeshauptmann / Landeshauptfrau#* Zuständiges Bundesministerium für Gesundheit   Bei der Betrachtung der technischen Architektur haben folgende Ausgangspunkte einen besonderen Stellenwert und werden deshalb kurz zusammengefasst:# Die e-Impfpass Anwendung ist Anwendungsfall fügt eine eHealth-Anwendung mit zentraler Datenhaltungweitere Möglichkeit hinzu, Daten neben den manuell vidierten Dokumenten bereitzustellen.# Die e-Impfpass Anwendung nutzt betreffend Autorisierung, Protokollierung Automatisch generierte und Zugangskontrolle die bestehende ohne Vidierung in ELGA Infrastruktur.# Berechtigte e-Impfpass Anwender (GDA) sind im GDA-I hochgeladene Dokumente, mit entsprechender Rolle gelistet. # Es muss zwischen folgend aufgelisteten rollenbasierenden Zugangangsarten unterschieden werden.## Regulärer Zugang mittels Kontaktbestätigungen## Behördlicher Zugang für tagaktuelles Ausbruchs-Management (und Durchimpfungsrate) welcher gesetzlich geregelt wird (allen bis zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Messergebnissen wie auch weiteren freigegeben Daten, bieten auch ohne Kontaktbestätigung). Hier zählen Zugriffe auf anderen GDEs in einer fortwährenden Behandlung eine Einsicht in die Impfdaten von eindeutig identifizierten PersonenDaten.# Verabreichte Impfungen müssen lückenlos in Der Großteil der e-Impfpass Anwendung gespeichert Daten bei einem TGD werden. Da der Immunisierungsstatus im Ausbruchsfall jederzeit abrufbar von PatientInnen selbst generiert und können von hohem Interesse für andere Behandlungen sein muss, kommen individuelle Berechtigungen von e-Impfpass-Teilnehmern nicht zur Anwendung (Gesetzesgrundlage ist hier maßgebend). # Die Geschäftslogik der Anwendung übernimmt In einem bestimmten für die CDA-Verarbeitung und hat folgende Funktionen## Speichert eingehende CDA Dokumente „Update Immunisierungsstatus“Behandlung sinnvollen Intervall, wie beispielsweise wöchentlich oder täglich, zerlegt diese (entsprechend gültigem Schema) und persistiert die Informationseinheiten. ## Das Zusammenstellen vom OnDemand-wird das Dokument „Kompletter Immunisierungsstatus“ (der eigentliche e-Impfpass der Teilnehmer) muss unterstützt werdenmit den neuen Beobachtungen automatisch aktualisiert. Hierfür werden die Inhalte der zentralen Datenbank zusammengestellt Dabei können vorausgewählte Kommentare und im angeforderten Format (CDA) ausgehändigt. ## Die analytisch-statistische Weiterverarbeitung (Abzüge für BI) bzw. Auswertungen müssen ermöglicht Notizen wie auch ganze Dokumente als Anhang mit hochgeladen werden.## Auf Grundlage des gültigen Österreichischen Impfplanes muss bei Aktualisierte Texte von "Behandlungsgrund" wie auch erste Zusammenfassungen der Abfrage des persönlichen e-Impfpasses eines Teilnehmers bisherigen Behandlung können für das Datum der nächste(n) fälligen Impfungen und etwaige Nachhol-Impftermine beigefügt Hochladen hinzugefügt werden. Vom GDA manuell eingefügte Impftermine müssen unterstützt werden und diese dürfen von der Fachlogik nicht überschrieben werden. ==Allgemeine Vorbedingungen==Für Es steht den Zugriff auf den elektronischen Impfpass (lesend und schreibend) sind spezielle Rollen und Berechtigungen erforderlichImplementierern frei, dieses als automatisches Dokument für seine Benutzer in jeglicher Form bereitzustellen. Diese sowie Grundsätzlich ist zu beachten, das der Vorgang zur Authentifizierung und Autorisierung sind im Architekturdokument e-Impfpass <ref name=ELGAeImpfpass/>erläutert.Die notwendigen Stammdaten (z.B. Impfungen, Impfstoffe, impfrelevante Erkrankungen ...) werden über den [https://termpub.gesundheit.gv.at/ Terminologieserver] bereitgestellt.  Sowohl manuelle Schritt der berechtigte GDA (über das GDA System, sobald E-Card gesteckt wurde), als auch Vidierung einer natürlichen Person die Bürgerin/Qualität der Bürger (über das ELGA Portal) können auf den persönlichen e-Impfpass zugreifenDaten hebt==U1 Kompletten Immunisierungsstatus abrufen==Akteure: e-Impfpass Teilnehmer ("Max Muster"), impfender GDA ("Dr. DeCarro") Szenario:# Max Muster (ELGA Teilnehmer) besucht seinen Hausarzt Dr. DeCarro (Impfender GDA) und möchte Informationen zu seinem Immunisierungsstatus erhalten.# Dr. DeCarro fragt den e-Impfpass von Max Muster über seine Softwaresystem ab und erhält das Um die Anforderungen eines automatisch generierten Dokumentes wie auch eines On-Demand-Dokument "Kompletter Immunisierungsstatus"Dokumentes zu erfüllen, das Auskunft über die bisherigen Impfungen und entsprechende Impfempfehlungen enthält.#Max Muster erfährt von Dr. DeCarrowird ermöglicht, dass laut Österreichischem Impfplan die nächste FSME-Auffrischungsimpfung in einem Monat ansteht neuesten Messergebnisse mit einer automatischen Vidierung des Dokumentes und vereinbart hierfür einen Termin bei Dr. DeCarrodem folgenden Hochladen bereitzustellenAuch wenn noch keine Immunisierungseinträge in der e-Impfpass Anwendung gespeichert sind, können Impfempfehlungen abgerufen werden.    <div class="landscape">
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