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ILF:ENDS 2

2.416 Bytes hinzugefügt, 17:14, 26. Nov. 2020
Eigene Codesysteme
Das Exportformt für die Codes und Abkürzungen ist IHE Sharing Value Sets (SVS). Dieses wird auch vom österreichischen Terminologieserver als Dateiformat für Codelisten und Valuesets genutzt. Dieses XML-basierte Format für den Austausch von Terminologien basiert auf einer flachen Liste der einzelnen Konzepte (entspricht einer Abkürzung oder einem Code). Die nachfolgenden Tabellen zeigen die notwendigen Strukturen in einer minimal Variante.
Dem Hersteller ist es überlassen ob es mehrere SVS Dateien gibt (z.B. thematisch separiert) oder ob es nur eine SVS Datei gibt in der sämtliche Konzepte enthalten sind unabhängig vom Verwendungszweck. In jedem Fall muss sichergestellt werden, dass innerhalb einer SVS Datei die Konzepte eindeutig auf eine Beschreibung mappen und das die Zuordnung von Abkürzungen und Codes zwischen Verwendungsort und Codeliste eindeutig ist.
Zwei gesonderte Codelisten sind dann zu empfehlen, wenn zwischen eigens definierten Codes und Abkürzungen sowie Codes und Abkürzungen welche aus einem bestehenden Codesystem entliehen wurden, unterschieden werden soll.
 
Der Struktur dieser XML-Datei sieht wie folgt aus:
<pre>
<!--Dieses Element beinhalten Attribute welche das Valueset/Codeliste beschreiben.
Weiters enthält diese Element genau conceptList-Element -->
<valueSet>
<!-- Dieses Element beinhaltet eine unbestimmt Menge an concept-Elementen -->
<conceptList>
<!-- Jedes dieser Elemente beinhaltet die Informationen zu einen Konzept -->
<concept>
</concept>
</conceptList>
</valueSet>
</pre>
 
Nachfolgende Tabelle zeigt die Attribte des ''valueSet''-Elements
{| class="wikitable"
|+
!Name des Attributes
!Beschreibung
|-
|name
|Name der Codeliste, dieser Name soll sich auch in dem Dateinamen der Codeliste widerspiegeln
|-
|displayName
|Klartextbezeichnung des Codesystems
|-
|effectiveDate
|Relevantes Datem der Terminologien
Es sollte das Datum des Exports gewählt werden. Die Darstellung soll YYYY-MM-DD entsprechen
|-
|id
|Die OID des Codesystems
Es wird empfohlen, dass die OID des Gesundheitsdientsanbieters als Basis genutzt und um einen weiteren Knotenpunkt erweitert wird
|-
|statusCode
|Status des Codesystems
fixer Wert "final"
|-
|beschreibung
|Beschreibung des Codesystems
Es wird empfohlen, dass in diesem Element festgehalten wird, dass dieses Codesystem im Zuge des Exportnormdatensatzes erstellt wurd
Dem Hersteller ist es überlassen ob es mehrere SVS Dateien gibt Beispiel hierzu wäre: beschreibung="Konzepte von Arztpraxis XXX, erstellt im Zuge eines Datenexports"|} Nachfolgende Tabelle zeigt die Attribte des ''concept''-Elements {| class="wikitable"|+!Name des Attributes!Beschreibung|-|code|Verwendeter Code oder Abkürzung|-|codeSystem|gleicher Code wie valueSet@id ODER OID des Parent Code Systems (z.B. thematisch separiert) wenn der Code oder die Abkürzung aus einem vorhandenen Codesytem entliehen wurde|-|displayName|Klartextrepresentation des Codes oder ob es nur eine SVS Datei gibt der Abkürzung|-|level|Angabe zur Hierachiestufe des Codes (in der sämtliche einer flachen Liste können alle Konzepte enthalten sind unabhängig vom Verwendungszweckden Wert level="0" haben|-|type|Angabe zu Type des Codes im Hierachiebaums (in einer flachen Liste können alle Konzpte den Wert type="L" haben|-|conceptStatusDate|Angabe des Datums ab wann dieser Code gültig wurde. In jedem Fall muss sichergestellt Im Kontext des Exportnormdatensatzes kann hier das Exportdatum gewählt werden, dass innerhalb einer SVS Datei die Konzepte eindeutig auf eine Beschreibung mappen und das die Zuordnung von Abkürzungen und Codes zwischen Verwendungsort und Codeliste eindeutig ist.|}
=Dokumenten Spezifikation=
622
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